Es ist Urlaubssaison und auch in Coronazeiten sind die ein oder anderen Strände gut gefüllt. Surfst du den ganzen Tag im Netz, wird dein mobiles Datenvolumen stark in Mitleidenschaft gezogen. Vodafone will das verhindern - und startet ein neues WLAN-Pilotprojekt.
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Im Sommer – und vor allem am Strand – ist es wichtig, das Smartphone vor Hitze zu schützen. Auch das Wasser und die feinen Sandkörner sind Feinde für jedes mobiles Endgerät. Dennoch nehmen die meisten Urlauber ihren smarten Begleiter mit zum Strand. Da fehlt nur noch WLAN-Empfang, um Datenvolumen zu sparen.
Diese „Marktlücke“ hat auch Vodafone entdeckt. Der Düsseldorfer Telekommunikationsbetreiber hat nun an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern ausgerechnet Strandkörbe zum WLAN-Hotspot gemacht. Das Besondere: die Hotspots sind persönlich.
Strandkörbe mit WLAN spart mobiles Datenvolumen
Die Coronakrise spielt in diesem Jahr vor allem den deutschen Nord– und Ostseeküsten in die Hand. Viele Deutsche wollen nicht ins Ausland, sondern fahren an die heimischen Küstenorte in den Urlaub. Und genau hier, mitten in der Hochsaison, startet Vodafone das neue Pilotprojekt. Aktuell finden sich „nur“ zehn WLAN-fähige Strandkörbe an der Ostsee. Die stehen konkret in Warnemünde – dem Geburtsort des Strandkorbs – in der Nähe von Rostock und sind ab sofort von Urlaubern buchbar. Die Internetanbindung funktioniert über einen WLAN-Stick, der mit bis zu 200 Mbit/s Geschwindigkeit auf das LTE-Netz von Vodafone zugreifen kann.
Buchen Urlauber den Strandkorb mit WLAN-Zugang, bleibt der Hotspot für sie persönlich vorbehalten. Das hat allerdings seinen Preis: Der Strandkorb hat dann einen Aufpreis von 5 Euro. Wer sich durch die Mehrkosten abgeschreckt fühlt, kann alternativ auch auf die öffentlichen, kostenlosen WLAN-Hotspots zugreifen, die am Strand der Ostsee installiert sind.
„Das Pilotprojekt WLAN-Strandkorb hat großes Potenzial für den Tourismus in unserer Region. Das Seebad Warnemünde ist der Geburtsort des Strandkorbs und nun auch des WLAN-Strandkorbs. Viele Touristen werden sich über ein solches Angebot freuen“, betont auch Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern.
ch setze mich doch in einen Strandkorb um KEIN Internet zu haben, im besten Fall. Das Meer und den Moment genießen, Digitales abschalten, Kopf freikriegen. Und für einen kurzen Video-Call mit dem Liebsten Zuhause reicht ja auch 3G/4G. Naja, Hauptsache der Vodafone-CEO konnte seinen Urlaub mit Geschäftlichem verbinden und ein nettes Foto schießen – Gratiswerbung in den Newsportalen inklusive 🙂
Leute, geht raus, genießt euren Urlaub, und genießt es einfach mal kurz offline zu sein. Anstelle von WLAN empfehle ich für den Strandkorb eher den Flugmodus.
ch setze mich doch in einen Strandkorb um KEIN Internet zu haben, im besten Fall. Das Meer und den Moment genießen, Digitales abschalten, Kopf freikriegen. Und für einen kurzen Video-Call mit dem Liebsten Zuhause reicht ja auch 3G/4G. Naja, Hauptsache der Vodafone-CEO konnte seinen Urlaub mit Geschäftlichem verbinden und ein nettes Foto schießen – Gratiswerbung in den Newsportalen inklusive 🙂
Leute, geht raus, genießt euren Urlaub, und genießt es einfach mal kurz offline zu sein. Anstelle von WLAN empfehle ich für den Strandkorb eher den Flugmodus.