„Wir haben ein riesiges Festnetz, das sehr hohe Datenraten liefern kann“, sagt Vodafone Technik-Chefin Tanja Richter. Vor allem während der Corona-Pandemie habe es besonders viel zu tun gegeben. Während Vodafone bisher davon sprach, dass das Netz den besonderen Anforderungen standgehalten habe, räumt Richter jetzt ein, dass das Festnetz „nicht zu jeder Zeit und an jedem Ort stabil genug“ war. Das Festnetz von Vodafone basiert primär auf den aufgekauften Kabelnetzen von Unitymedia und Kabel Deutschland. Es besteht im Kern aus Glasfaserleitungen und basiert auf den letzten Metern zum Kunden auf TV-Kupfernetzen. Die Anzahl der Kunden, die sich einen Übergabepunkt von Kupfer auf Glasfaser teilen, ist maßgeblich dafür, wie schnell die tatsächliche Internetgeschwindigkeit eines einzelnen Vodafone-Kunden am Ende hauptsächlich zu nachfragestarken Zeiten ist.
2.600 Netzerweiterungen bei Vodafone in einem Jahr
„Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten rund 2.600 Maßnahmen in der ganzen Republik durchgeführt, um noch besser zu werden“, sagt die Technik-Chefin. „Von jeder einzelnen Maßnahme profitieren tausende Kunden.“ Das erklärt sich dadurch, dass sich einen Übergabepunkt in der Regel hunderte oder gar tausende Haushalte teilen. „Die harte Arbeit trägt nun Früchte: Unser Festnetz liefert noch stabiler hohe Leistung. Die Qualität wächst, die Zahl größerer Störungen sinkt.“
Vodafone erklärt die technischen Anpassungen so: Bei jeder der insgesamt rund 2.600 Netz-Segmentierungen werden Abschnitte im Festnetz, die besonders viele Haushalte versorgen, mithilfe von zusätzlichen Glasfaser-Knotenpunkten unterteilt. So entstehen neue Segmente im Netz. Und jeder einzelne Abschnitt versorgt dann eine deutlich geringere Anzahl von Haushalten mit schnellem Internet. Zudem habe Vodafone an vielen Orten zusätzliche Glasfaser im Kabelnetz verbaut, sodass die Glasfaser noch näher an die Nutzer heranrückt. Vor allem in Stoßzeiten, wenn viele Menschen gleichzeitig streamen, online spielen und surfen, sei das Netz für jeden einzelnen Kunden nun deutlich stabiler. Zeitgleich wurden die verfügbaren Upload-Geschwindigkeiten an vielen Orten erhöht.
Vodafone räumt aber auch ein: „Wir sind noch lange nicht am Ende mit unseren Verbesserungen im Festnetz.“ Messungen über die Vodafone eigene App ‚Speedtest Plus‘ zeigen im Kabelnetz Verbesserungen der Bandbreite im Vergleich zum Vorjahr. Und auch die Anzahl der größeren Störungen nahm innerhalb eines Jahres um 25 Prozent ab. „Die Zahl der Kunden, die sich mit technischen Problemen im Festnetz an uns wendet, ist in den letzten 12 Monaten um rund 15 Prozent gesunken“, sagt Vodafone Service-Chef Guido Weissbrich.
Chip-Netztest: Vodafone schlägt Telekom
Die Netzqualität von Vodafone haben gerade erst die Kollegen der Zeitschrift Chip unter die Lupe genommen. Dort kommt man zu dem Ergebnis, Vodafone habe als Kabelanbieter einen Geschwindigkeits-Vorteil gegenüber allen Mitstreitern. Der Anbieter gewann deshalb im nationalen Vergleich die Kategorien „Geschwindigkeit“ und „Preis-Leistung“ klar. „Das Unternehmen kann via TV-Kabel Millionen von Gigabit-Verbindungen zum moderaten Preis anbieten, wo andere erst mit viel Aufwand und Kosten Glasfaser ausbauen müssen“, so die Chip. In der Summe reicht dies für einen knappen Sieg der Düsseldorfer vor der Telekom, O2 liegt vor 1&1 auf dem dritten Platz.
Ein Blick in die nationalen Messergebnisse zeigt, dass bei Vodafone ein durchschnittlicher Downstream von 347 Mbit/s gemessen wurde, bei der Telekom lag er nur bei 99,24 Mbit/s. Auch der Upstream ist mit mehr als 7 Mbit/s im Schnitt deutlich höher als die 2 Mbit/s bei der Telekom. In der Gesamtnote erreichte Vodafone eine 1,7 während es die Telekom auf eine 1,8 brachte.
Auch auf regionaler Ebene hat Vodafone in fünf Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen) die Nase vorn. Allerdings bekommt man Konkurrenz durch Anbieter, die sich auf Glasfaser spezialisiert haben. In Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen und Hessen führt Deutsche Glasfaser das Ranking an. In Hamburg lag der Anbieter Wilhelm.Tel vor Vodafone und der Telekom. Im Nachbarland Schleswig-Holstein landet der Anbieter TNG vor Vodafone, Wilhelm.Tel und Telekom auf dem ersten Platz. Die Ergebnisse kommen auf Basis von 132.000 Messungen zustande.
Wen wundert.Und dann dieses A ngebot.
Ich bin vor einiger Zeit von Vodafone ganz übel über den Tisch gezogen worden. Nach einer Australien Reise bekam ich eine Rechnung über 2600 €, obwohl ich mein Handy ausschließlich im WLAN Netz benutzt habe und die Mobil Funktion deaktiviert hatte. Das nenne ich Betrug. Ich Frage mich heute noch wie die das gemacht haben. Nie mehr Vodafone.Ich arbeite heute mit einem seriösen Anbieter
Ich habe auch langsam die Nase mit Vodafone voll. seit 13 April ständig Probleme mit dem Internet. waren zwar da und haben Router ausgetauscht und irgendetwas an der Zugangsleitung aber der Ärger nimmt kein Ende. Es kann nicht Sinn der Sache sein mehrmals am Tag,und besonders am Abend den Router vom Strom zu nehmen und wieder neu zu starten.Habe schon mehrfach angerufen aber außer „wir arbeiten daran“ hat es bis jetzt nichts gebracht, bin mittlerweile mehr als sauer.
i h habe grosse Probleme,da meine Gea spreche nicht alle bei mir landen.Es meldet sich statt meiner bei den Anrufenden eine Lisa Eckert.
Ich werde von meinen Bekannten gefragt ob ich eine neue Nummer habe? Das Gespräch ist aber mit der Nummer bei mir aufgezeichnet sodass ein verwählen nicht in Frage kommt.
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Bevor ich bei Vodafone lande, versuch ich es lieber mit Rauchzeichen. Da hab ich mehr Chancen, dass etwas beim Empfänger ankommt,