Er soll sich optisch besser in die Wohnung der Kunden einfügen – aber auch neue und so noch nie angebotene Features bieten. Der Vodafone Ultra Hub 7 befindet sich derzeit schon in der Entwicklung und in ersten Tests bei Mitarbeitern. Erstmals soll der Kabel-Router, der ab Anfang 2025 als neuer Standard-Miet-Router für DOCSIS 3.1 verfügbar sein soll, mit Wi-Fi 7 ausgestattet sein und einen eigenen App-Store beinhalten. Dieser soll dir als Kunde sowohl Vodafone als Netzbetreiber neue Möglichkeiten bieten, die es so bislang nicht gab.
Das sind die Features des neuen Vodafone-Routers
Der neue Vodafone-Router werde kein Ersatz für die AVM FritzBox werden, die Vodafone ebenfalls vermietet. Vielmehr plant Vodafone, die bisher vertriebene Vodafone Station zu ersetzen. Sie ist der Standard-Router für Basis-Nutzer. So wird auch der neue Router beispielsweise ohne DECT-Zentrale ausgestattet sein. Auch bei Wi-Fi 7 hat man sich für die Light-Version entschieden: Es gibt nur ein Dual-Band-WLAN-Netzwerk mit 4×4 MiMo. Von der Möglichkeit, das neue 6 GHz-Band zu nutzen, macht Vodafone also keinen Gebrauch.
Sämtliche Anschlüsse, Knöpfe und LEDs findest du auf der Rückseite des neuen Routers. Hier kannst du schnurgebundene Telefone anschließen. Von den 4 LAN-Ports unterstützt einer eine Datenrate von bis zu 2,5 GHz. Auch die Aktivierungs-Knöpfe für WLAN und WPS, so wie die Bereitschafts-LEDs für Internet und Telefon finden sich auf der Rückseite. Zu guter Letzt ist dort auch ein USB-Anschluss zu finden.
Die neue Plattform des Routers soll Vodafone neue Möglichkeiten geben. Auf der Breitbandmesse Anga Com in Köln war seitens Vodafone zu hören, dass man an verschiedenen Konzepten arbeitet. Eines sei, dass du künftig dein Vodafone-Handy als Backup zum Kabel-Internet nutzen kannst, sollte dieses einmal ausfallen. Das Handy verbindet sich dann per WLAN mit dem Router und leitet sämtliche Daten aus deinem Heimnetz per LTE und 5G ins Vodafone-Netz weiter. Besonderheit: Datentraffic soll dafür nicht anfallen. Ob dieses Feature aber wirklich kommt, steht bisher nicht fest. Gleiches gilt für Smart Home-Anwendungen. Zwar seien entsprechende Funk-Chips verbaut, aber zunächst nicht aktiviert. Durch die Auslegung des Routers mit verschiedenen Apps sei es aber deutlich leichter als bisher, solche Funktionen nachzuliefern.