Rückblick auf das Jahr 2024: Mit zahlreichen Maßnahmen hat Vodafone das eigene Festnetz in den vergangenen Monaten verbessert und ausgebaut. Dabei geht es vor allem um das Kabelnetz, das man vor Jahren von Kabel Deutschland und Unitymedia übernommen hatte. Techniker statten es mit mehr Glasfaser und neuen Segmenten aus. Insgesamt wurden 2.200 Maßnahmen durchgeführt und Glasfaser auf einer Trassenlänge von 1.000 Kilometern neu verlegt. Das Ziel dieser Maßnahmen: Die Zuverlässigkeit und Durchschnittsgeschwindigkeit für mehr als eine Million Kabel-Hausanschlüsse deutlich zu steigern.
160.000 neue Kabel-Haushalte erschlossen
In zahlreichen Neubaugebieten und Immobilien der Wohnungswirtschaft baute Vodafone sein Bestandsnetz mit mehr als 160.000 neuen Kabel-Anschlüssen weiter aus. Das überrascht, da heute bei einem Neuausbau eher das Glasfaserkabel bevorzugt wird. Doch auch den Glasfaser-Ausbau trieb das Unternehmen in den vergangenen 12 Monaten weiter voran. Vodafones Joint Venture OXG baut bereits in 20 Städten Glasfaser für mehr als 730.000 Haushalte. Viele neue Ausbau-Projekte seien gestartet und viele Kunden bereits ans Netz angeschlossen, teilte Vodafone mit.
Auch bei Projekten zur Errichtung neuer Glasfaser-Infrastrukturen kam Vodafone einen großen Schritt voran: Im Landkreis Celle, Köln und Pockau-Lengefeld startet der Glasfaser-Ausbau mit über 30.000 FTTH-Anschlüssen. In Roding, Furth im Wald, Freiburg-Tuniberg, im Main-Kinzig-Kreis und im Enzkreis laufen die Kunden-Aufschaltungen. Und in vielen weiteren Regionen – darunter Gummersbach, Essen und der Ortenau-Kreis – ist in diesem Jahr die Vorvermarktung für rund 50.000 Hausanschlüsse gestartet.
Der Ausbau der Festnetzinfrastruktur mit Glasfaser ist auch dringend notwendig. Denn noch nie wurden so viele Daten durch das Festnetz von Vodafone Deutschland transportiert, wie das Unternehmen mitteilte. Mit 50 Milliarden Gigabyte lag das Volumen in diesem Jahr um 20 Prozent höher als noch in 2023. Der Grund dafür liegt daran, dass Streaming-Angebote beispielsweise auf Amazon Prime, Netflix und YouTube boomen und viele Menschen nach wie vor im Home-Office datenhungrige Services wie Video-Konferenzen nutzen.
Wie kommt es zu den Verbesserungen im Kabelnetz?
Vodafone-Techniker nehmen im bestehenden Netz sogenannte Segmentierungen vor. Dabei werden Netz-Segmente, die besonders viele Haushalte mit Internet versorgen, mit Hilfe von zusätzlichen Glasfaser-Knotenpunkten unterteilt. So entstehen neue Segmente im Netz. Und jedes einzelne versorgt dann eine deutlich geringere Anzahl von Haushalten mit schnellem Internet. Zudem hat Vodafone an vielen Orten mehr Glasfaser im Kabelnetz verbaut, sodass die Glasfaser noch näher an die Nutzer heranrückt. Vor allem in Stoßzeiten, wenn viele Menschen gleichzeitig streamen, online spielen und surfen, ist das Netz dadurch für jeden einzelnen Kunden stabiler.
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