Für zwei FritzBox-Modelle steht ab sofort ein neues Update zur Verfügung. Sowohl auf der FritzBox 6850 LTE als auch auf der FritzBox 6850 5G kannst du ab sofort FritzOS 7.59 installieren. Und diese neue Firmware hat gleich mehrere Verbesserungen und Optimierungen im Gepäck.
Updates für FritzBox 6850 5G und FritzBox 6850 LTE
In seinen Release-Notes beschreibt Hersteller AVM die Fehlerbehebungen in aller Ausführlichkeit. Nach einem entsprechenden Update sind unter anderem schnellere FTP-Verbindungen von einem komplett für den Internetzugriff freigegebenen Netzwerkgerät (Exposed Host) möglich. Wird über eine der FritzBoxen ein Telefonat über ein angeschlossenes DECT-Telefon geführt, verspricht AVM eine stabilere Verbindung und auch der Fehler, dass Anrufe zu Mobilfunkgegenstellen in manchen Szenarien nach zwei Minuten abbrechen, soll nach einem Update nicht mehr auftreten.
In Summe soll FritzOS 7.59 für die FritzBox 6850 LTE / 5G nicht weniger als 25 Fehler beseitigen und fünf Optimierungen an bereits bestehenden Funktionen vornehmen, heißt es von AVM. Ein entsprechendes Update ist für Nutzer der beiden WLAN-Router ab sofort direkt über die Oberfläche der Hardware möglich. Wie das im Detail funktioniert, haben wir dir in unserem Ratgeber zu FritzBox-Updates ausführlich beschrieben.
Weitere Updates für Router-Zubehör
Kürzlich hatte es auch ein Update auf FritzOS 7.04 für den FritzWLAN-Repeater DVB-C gegeben. Seitdem ist es auch möglich, DVB-C Inhalte über den VLC Player abzuspielen. Zudem stellt die neue Firmware sicher, dass ein Zusammenspiel der Mesh-Funktionalität mit einer FritzBox ab FritzOS 7.90 gewährleistet ist. Verbessert hat AVM zudem das Zusammenspiel mit einer FritzBox über Wi-Fi-7-Verbindungen. Ferner wird die Sicherheit optimiert, weil auch neu entdeckte Sicherheitslücken geschlossen werden.
FritzOS 7.58 steht derweil für den FritzPowerline-Adapter 1280 AX zur Verfügung. Dieses Update ist insbesondere dann wichtig, wenn du immer wieder den Abbruch einer Netzwerkverbindung zu beklagen hast. Das tritt zwar nur bei Geräten mit einem namentlich nicht näher genannten Chipsatz auf, die neue Firmware soll das Problem aber beheben. Zudem seien Fehler im Zusammenspiel mit Media-Receivern am LAN-Port des Repeaters möglich; zum Beispiel bei MagentaTV-Hardware.