Versteckte Stromfresser: Mit diesem genialen Trick spart jeder 135 Euro

3 Minuten
Du möchtest deine Stromrechnung senken, ohne dich einschränken zu müssen? Was nach einem Paradox klingt, ist in der Praxis durchaus umsetzbar. Alles, was du dafür tun musst, ist, einmalig rund 10 bis 40 Euro in die Hand zu nehmen.
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Leerlaufverluste im HaushaltBildquelle: Bing IC / DALL E 3

Energiekosten, sei es Gas oder Strom, schossen in den vergangenen Jahren deutlich in die Höhe. Einerseits wegen des Russlandkrieges, andererseits wegen der Energiewende. Wer Strom spart, tut folglich sowohl der Umwelt als auch seinem Geldbeutel etwas Gutes. Doch Sparen ist nicht gleich Sparen. Die Verbraucherzentrale Thüringen verrät, wie Bürger ihre Stromkosten um bis zu 15 Prozent senken können, ohne sich im Alltag einschränken zu müssen.

Leerlaufverlust kann teuer werden

Ist der Fernseher eingeschaltet, „verbraucht“ er Strom. Ist die PlayStation an, verhält es sich auch hier ähnlich. Doch was viele nicht wissen: Auch im Stand-by-Zustand treiben viele Elektrogeräte die Stromrechnung in die Höhe. Selbst eingesteckte Handy-Ladegeräte ohne angeschlossene Smartphones zweigen Strom ab – obgleich selbstverständlich in geringem Ausmaß. Rechnet man den gesamten Leerlaufverlust eines Haushalts dagegen zusammen, ergibt sich ein nicht zu vernachlässigender Betrag. Die Verbraucherzentrale geht bei einem Dreipersonenhaushalt von satten 15 Prozent der Stromkosten aus.

Umgerechnet in Euro ergeben sich Kosten von etwa 135 Euro pro Jahr. Denn laut den Vergleichsportalen Check24 und Verivox liegt der jährliche Strombedarf eines Dreipersonenhaushalts bei durchschnittlich 3.500 kWh/Jahr. Die dazugehörigen jährlichen Kosten können sich von Region zu Region unterscheiden, liegen in Bonn, Berlin und München gegenwärtig jedoch jeweils bei etwa 900 Euro – im günstigsten Fall. Rechnet man diese Summe nun auf 15 Prozent runter, ergibt sich der bereits aufgeführte Betrag in Höhe von 135 Euro.

Kosten senken leicht gemacht

Laut den Verbraucherschützer stellen in erster Linie Produkte der Unterhaltungselektronik wie etwa Computer und Spielekonsolen die größten Stromfresser dar. Router sollen gar oftmals mehr Strom nutzen als ein sparsamer Kühlschrank. Doch wie lassen sich die Leerlaufverluste ohne beträchtliche Eingriffe in die Lebensqualität vermeiden?

Natürlich können sämtliche entbehrlichen Elektrogeräte im Haushalt per Hand vom Netz getrennt werden, wenn man etwa das Haus verlässt oder zu Bett geht. Doch das geht auch einfacher – mit smarten Steckdosen und Steckdosenleisten. Verbindet man die Unterhaltungselektronik mit den smarten Steckdosen, lässt sie sich auf Knopfdruck ausschalten. Und zwar im gesamten Haus. Die Steckdosen weisen ihrerseits zwar ebenfalls einen gewissen Strombedarf auf, doch hier ist der Verlust im Leerlauf deutlich geringer als beispielsweise beim Fernseher, zwei Spielekonsolen und einer Soundbar, die allesamt über nur eine smarte Steckdosenleiste eingeschaltet sind. Tipp: Smarte Steckdosen bieten oftmals eine Zeitschaltuhr-Funktion. Damit lassen sich des Nachts nicht benötigte Geräte automatisch abschalten.

In der Urlaubszeit empfiehlt es sich darüber hinaus, die Sicherungen herauszuziehen und den Strom zu kappen. Dabei darf man jedoch nicht vergessen, den Raum, in dem sich der Kühlschrank oder die Alarmanlage/Kamera befindet, nicht vom Netz zu nehmen.

Weiterer Tipp: Günstige Strompreise sichern

So sinnvoll der zuvor aufgeführte Trick auch sein mag, sind die Stromkosten generell zu hoch, kann von „sparen“ keine Rede sein. Daher empfehlen wird dir unseren Partner remind.me. Hier kümmern sich Experten um deinen Vertrag für Strom & Gas und sorgen dafür, dass du stets in einem günstigen Tarif bist. Dort überwacht man auch die Vertragsbeziehung und reagiert, sollte ein Anbieter seine Strompreise oder Gaspreise erhöhen.

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3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Karsten Frei

    Bitte noch mal, warum soll ich Strom sparen?

    Antwort
  2. Nutzerbild Der Wehrwolf

    Bei mir werden beim Zapfenstreich die Netzteile für Telefon und KlappPC an der Steckdose am Sofa ausgeschaltet.
    Auf dem Weg zur Matratze kille ich noch die komplette Internetverbindung = Modem Fritz samt Glasfaserabschluss -beides wird warm …

    Antwort
  3. Nutzerbild Der Wehrwolf

    Was daran „ein genialer Trick“ sein sollte, weiß ich nich -hab nur den Verstand des Doppelberufes Fernmelder+Elektriker in der Birne😂

    Antwort

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