Unsichtbare Spieler in Call of Duty: Jetzt geht es Cheatern an den Kragen

3 Minuten
Call of Duty hat schon seit langem ein großes Problem mit Cheatern. Sie ruinieren den Spaß am Spiel und vertreiben ehrliche Spieler. Doch nun hat das Team hinter Call of Duty ein System entwickelt, das Cheatern ein für alle Mal den Spaß am cheaten nehmen soll.
Activision ist das Studio hinter dem bekannten Call of Duty: Warzone.
"Call of Duty: Warzone" soll schon bald eine Fortsetzung bekommen.Bildquelle: Call of Duty

Call of Duty erfreut sich großer Bekanntheit. Mit einer so großen Reichweite werden aber natürlich auch Cheater und Hacker auf das Spiel aufmerksam. Besonders in den kostenlosen Spielen Vanguard und Warzone wurde dies immer mehr zu einem Problem.

Das Cheater-Problem in Videospielen

Nicht nur Call of Duty hat mit Cheatern zu kämpfen. So gut wie jedes kompetitive Online-Spiel muss sich mit Cheatern herumschlagen. Besonders berüchtigt für die hohe Anzahl an Cheatern sind dabei auch Battlefield und Counter Strike: Global Offensive, die seit jeher mit Cheatern zu kämpfen haben. Für ehrliche Spieler kann dies schnell den Spaß am Spiel nehmen. Denn es ist egal, wie gut du bist. Gegen einen cleveren Cheat kommt kaum ein gewöhnlicher Mensch an. 

Ein Fokus der Entwickler von Online-Games wie Call of Duty lag also schon seit Langem auf dem erkennen und bannen von Cheatern. Doch wenn eins über Cheater bekannt ist, dann ist es, dass sie wahrlich nicht aufgeben. Besonders bei kostenlosen Games ist es für sie zu leicht, einfach einen neuen Account zu erstellen, um den Bann zu umgehen. Für die Spieler der Games ist dies maßlos frustrierend. Um das Cheater-Problem der kostenlosen Games Vanguard und Warzone zu adressieren, haben sich die Entwickler nun eine clevere Lösung einfallen lassen. 

"Call of Duty: Vanguard"
„Call of Duty“ zeigt mit „Vanguard“ erneut all sein Können – diesmal im 1. Weltkrieg.

Ricochet-System in Call of Duty

Die Anti-Cheat Software in Call of Duty: Vanguard und Wazone trägt den Namen “Ricochet”. Es handelt sich dabei um ein top-modernes System, das Cheater selbstständig identifizieren und vom Spiel verbannen soll. Kürzlich gab es nun ein neues Update des Systems, das bei vielen Spielern für Schmunzeln sorgt. Von nun an können Cheater nämlich andere Spieler weder sehen, noch hören. Normale Spieler können die Cheater jedoch weiterhin ganz normal sehen und abschießen. 

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Das Ricochet-System war jedoch auch schon vor dem Update sehr erfolgreich. Seit dem letzten Update sperrte es ganze 50.000 Spieler in Vanguard und Warzone. Doch es gibt natürlich immer noch Platz nach oben. Das neue System soll Cheater nicht nur bannen, sondern bloßstellen. Dies soll verhindern, dass Cheater sich einfach einen neuen Account erstellen und weiter cheaten. Aktuell gilt das neue Update nur für Call of Duty: Vanguard, doch auch Warzone soll in Kürze mit dem Update versorgt werden. Auch in Zukunft möchte das Team hinter Ricochet stets weitere Verbesserungen ihres Systems implementieren. Auf diese Weise soll das Spiel langfristig fairer werden. 

Auf eine Frage aus der Community antwortete das Team auch auf Twitter. Hier ging es darum, dass Spieler sich Sorgen machten, dass Cheater auch nach einem Bann noch auf der Rangliste verbleiben. Der offizielle Account von Call of Duty stellte jedoch klar, dass Cheater nach ihrem Bann automatisch von der Rangliste fliegen, um Platz für ehrliche Spieler zu schaffen.

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1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Carlos Hemsath

    Das ist alles nur blabla! Es gibt keine Maßnahmen gegen Cheater alles nur Augenwischerei um die Verkaufszahlen wieder anzukurbeln und die verärgerten, ehrlichen Spieler wieder zurück zu gewinnen. Frage mich nur für was braucht ihr die ehrlichen Spieler? Macht doch einfach cheating für alle und der beste Cheater soll gewinnen. Warnt einfach nur bei kaufen der Spiele und der überteuerten Game-Pässe die Leute, dass KEINER diese Cheater zu 100% im Griff hat und alle Meldemaßnahmen dazu dienen nur die Verärgerung über diese bemitleidenswerten Cheater in Grenzen zu halten. Andere Maßnahmen wären da viel effektiver. Da diese Cheater sowieso nur auf ihre Lupenreinen Spiel-und Abschußquoten legen, steckt sie alle ab einer gewissen Abschußquote in eine eigene Liga ohne das sie den “ Normalos, Camper oder Nob’s“ oder wie sie alle dann genannt werden, zurück in den normalen Spielbetrieb zurück können. Raus aus den öffentlichen Spielen sobald sie übertrieben gut sind und sie können sich untereinander messen. Fertig wäre das Problem und jeder hätte seine Ruhe. Hört aber bitte auf das irgendjemand auf Cheater jagt macht.

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