Die Verkehrswende in Deutschland kann nur gelingen, wenn die Preise für Ladestrom sinken. Insbesondere an Schnellladesäulen ist das Aufladen von E-Autos in vielen Fällen in den vergangenen Monaten zu einem richtig teuren Umstand verkommen. Doch es geht auch anders. So hatte jüngst EWE Go verkündet, die Preise an Schnellladesäulen zu senken. Und jetzt geht auch die Lidl-Schwester Kaufland mit einer attraktiven Sonderaktion an den Start. Denn bei Kaufland ist das Aufladen von E-Autos jetzt vorübergehend richtig günstig.
Kaufland reduziert Ladestrom um 50 Prozent
Noch bis zum 30. Oktober ist es an den Ladepunkten, die auf den Parkplätzen von Kaufland-Filialen zu finden sind, besonders preiswert Strom für das E-Auto nachzuladen. Wer die digitale Kaufland Card für Ladevorgänge nutzt, kann noch bis zum Monatsende per Wechselstrom (AC-Ladepunkt) für 14,5 statt 29 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Strom für das E-Auto zapfen. An Schnellladern (DC-Ladepunkt / Gleichstrom) sinkt der kWh-Preis von 48 auf 24 Cent. Nach Angaben von Kaufland handelt es sich bei dem geladenen Strom in vielen Fällen zu 100 Prozent um Elektrizität aus erneuerbaren Energien.
Anlass für die Rabattaktion ist ein kleiner Meilenstein, den Kaufland in diesen Tagen feiern kann. Das Ladenetz des Lebensmittel-Einzelhändlers ist kürzlich auf den 500. Schnellladepunkt angewachsen. Er wurde in Jülich in Betrieb genommen. Insgesamt sind an 300 Standorten Ladepunkte bei Kaufland nutzbar.
Um von den günstigen Preisen zu profitieren, ist eine Registrierung in der Kaufland-App notwendig. Dort ist es dann möglich, die digitale Kaufland Card zu buchen und sie anschließend für Ladevorgänge zu nutzen. Die Bezahlung findet über Kaufland Pay und ein in diesem Zusammenhang verifiziertes Bankkonto statt.
Was kostet Autostrom bei anderen Anbietern?
Dich interessiert, was andere Autostrom-Anbieter verlangen, um an öffentlichen Ladesäulen Strom für das Elektroauto zu beziehen? Unser Ladestrom-Ratgeber gibt dir eine Übersicht dazu, welche Preise bei den bekanntesten hierzulande nutzbaren Anbietern fällig werden. Denn ein E-Auto zu fahren, macht nur dann richtig Spaß, wenn das Fahren auch möglichst preiswert ist.