Weihnachtsfilme sind bei vielen ein fester Bestandteil der Feiertage. Die meisten Filme kennt man allerdings schon, oder sie erzählen die immer gleiche Geschichte einer jungen Frau aus der Stadt. Das kann zwar auch schön sein, doch wir zeigen dir heute einen Film, der anders ist. Dabei handelt es sich um „Klaus“, einen liebevoll animierten Film aus dem Hause Netflix.
Klaus: Eine wunderschöne Geschichte
In den ersten Minuten wirkt Klaus gar nicht wie ein traditioneller Weihnachtsfilm. Der junge und ebenso faule Jesper ist der Sohn des obersten Ausbilders aller Postboten. Anders als seinem Vater mangelt es ihm jedoch an jeglicher Form von Disziplin und Motivation. Er ist ein privilegiertes Leben gewohnt und entspannt sich am liebsten den ganzen Tag. Harte Arbeit ist ihm fremd.
Um seinem Sohn eine Lektion zu erteilen, schickt sein Vater ihn nach Zwietrachtingen. Zwietrachtingen ist eine kleine Stadt nördlich des Polarkreises, in der ein eisiger Winter tobt. Jespers Aufgabe ist es nun, ein funktionierendes Postamt zu errichten und eigenhändig 6.000 Briefe zu bearbeiten. Das scheint jedoch nahezu unmöglich zu sein, denn das Letzte, an das die Bewohner von Zwietrachtingen denken, ist Post. Nachbarn streiten untereinander und die Insel ist so abgelegen, dass kaum jemand die Stadt verlässt oder betritt.
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Während seines Aufenthalts lernt Jesper dann jedoch einen Mann kennen, der abseits der Stadt in den Bergen wohnt. Aus anfänglicher Feindseligkeit wird eine Freundschaft, die das Leben in Zwietrachtingen auf den Kopf stellt.
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jetzt ansehenWarum dieser Film?
Klaus ist ein animierter Film, der sich für die ganze Familie eignet. Er erzählt eine zeitlose Geschichte und steckt voller Humor. Für erwachsene Zuschauer hält er erstaunliche Tiefe bereit und könnte sogar den einen oder anderen zu Tränen rühren. Der Film ist erstmals im Jahr 2019 erschienen und kann bei Netflix gestreamt werden. 2020 wurde der Film als einer der besten Animationsfilme bei den Oscars nominiert.