Ende des vergangenen Jahres kam eine Kamera in den Handel, die nur 200 Euro kostete und den großen Kameraherstellern Nikon, Canon und Sony Kopfschmerzen bereitete. Denn plötzlich war diese Kamera um Längen beliebter als teurere und bessere Modelle. Mit der Instax Mini Evo hat Fujifilm ins Schwarze getroffen und machte sie zu Weihnachten 2021 zum Verkaufsschlager. Anschließend war die Kamera eine sehr lange Zeit ausverkauft. Doch nun ist sie wieder da – pünktlich zu Weihnachten und auch noch günstiger als zuvor. Doch was macht die Instax Mini Evo so beliebt?
Kamera mit Display und Druckfunktion
Die Instax Mini Evo von Fujifilm ist eine Mischung aus digitaler Kamera mit Display und analoger Kamera mit Druckfunktion. Das heißt: Fotos, die man schießt, lassen sich auf Wunsch durch Ziehen des Hebels ausdrucken. Fujifilm verwischt mit der Hybrid-Kamera im Retro-Look damit die Grenzen zwischen analoger und digitaler Fotografie deutlicher als bisher.
Man kann die Instax Mini Evo nicht nur per App mit dem Smartphone steuern. Sie lässt auch allerhand Spielereien zu. Es gibt diverse Linsen- und Filmeffekte, die sich miteinander kombinieren lassen. Fujifilm spricht von über 100 verschiedenen Effekten, die der Kreativität freien Lauf lassen. Diese Kombination aus Hybrid-Kamera und den unzähligen Filtern machte die Instax Mini Evo in ihrem Heimatland Japan zum Shooting-Star.
Überall ausverkauft, doch jetzt wieder da
In Deutschland war die Kamera zeitweise sie so populär, dass sie überall ausverkauft war. Doch nun ist sie bei vielen Onlineshops wieder verfügbar. Am günstigsten bekommt man sie derzeit bei Amazon und Galaxus. Hier kostet die Instax Mini Evo jeweils 179 Euro.
Das bringt die Kamera mit
Zwar ist der 1/5-Zoll-CMOS-Sensor mit seiner Auflösung von 4,9 Megapixeln nicht mehr ganz zeitgemäß. Doch Fans der Hybrid-Kamera dürfte das wenig stören. Und den Retro-Eindruck untermauert Fujifilm damit ebenso. Das 28-mm-Objektiv weist eine Blende von f/2.0 auf; die Naheinstellgrenze liegt bei 10 cm. Der Verschluss bietet zwar Belichtungszeiten zwischen 1/4 und 1/8.000 Sekunde und der Sensor eine Lichtempfindlichkeit bis ISO 1.600. Eine manuelle Anpassung ist aber nicht möglich.
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Die Instax Mini Evo besitzt zwar Einstellräder an Objektiv und Gehäuse. Die Parameter verändern lassen sich damit aber nicht. Die Einstellräder dienen lediglich dem Zweck, Objektiv- und Filmfilter auszuwählen, die das Display live anzeigt. Den Rest macht die Automatik. Auch das dürfte ein Grund dafür sein, warum die Kamera so beliebt ist. Zudem bietet die Instax Mini Evo von Fujifilm einen Blitz sowie einen kleinen Selfie-Spiegel auf der Vorderseite. So gelingen auch gut ausgeleuchtete Selbstporträts im Handumdrehen.
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