The Flash, Aquaman und Co.: Warner Bros. verschiebt zahlreiche Kinofilme

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Auch, wenn sich vieles im Vergleich zu 2020 wieder normalisiert hat, wirkt sich die Pandemie nach wie vor auf viele Lebensbereiche aus. Dazu gehört auch die Filmbranche. Das hat zur Folge, dass Filmstudios Kinofilme verschieben müssen. So wie jetzt auch Warner Bros.
Viele Menschen in einem Kinosaal in roten Sesseln.
Kinofans in einem Kinosaal.Bildquelle: Unsplash

Einmal mehr beißen Kinogänger in den sauren Apfel. Durch die Corona-Pandemie haben sich in den vergangenen zwei Jahren nicht nur zahlreiche Filme verspätet, sondern landeten teilweise direkt im Netz – wie etwa Pixars „Rot“. Die Auswirkungen dessen reichen auch noch weiter in die Zukunft: Nach Disney verschiebt nun auch Warner Bros. zahlreiche Blockbuster.

Warner Bros.: Blockbuster verspäten sich

So wirkt sich die Pandemie und ihre Folgen indirekt auf zahlreiche Blockbuster von Warner Bros aus. Grund ist in diesem Fall nicht, dass man zu geringe Zuschauerzahlen und Einnahmen befürchtet. Vielmehr sind es die Studios, die durch den Produktionsstau mittlerweile überlastet sind. Gerieten die meisten Produktionen ins Stocken, nehmen viele Filmhäuser die Produktionen mittlerweile wieder auf. Das Resultat: Es gibt zu wenig Kapazität, vor allem für Special Effects.

Laut dem US-amerikanischen Branchenmagazin Deadline muss Warner Bros. als Konsequenz daraus zahlreiche Filme verschieben. Die Überraschung: Einer wird hingegen vorgezogen. Hierbei handelt es sich um die Comicverfilmung „Shazam! Fury of the Gods“, die nun schon am 16. Dezember 2022 anstatt am 2. Juni 2023 in die Kinos kommt.

Diese Filme verspäten sich hingegen:

  • DC League of Super-Pets: 29. Juli anstatt 20. Mai 2022
  • The Flash: 23. Juni 2023 anstatt 4. November 2022
  • Aquaman and the Lost Kingdom: 17. März 2023 anstatt 16. Dezember 2022
  • Wonka: Ebenfalls 17. März 2023 anstelle 15. Dezember 2022
  • Meg 2: 4. August 2023
  • Black Adam: 21. Oktober anstatt 29. Juli 2022

Auch Disney verschiebt Kinostarts

Schon Ende des vergangenen Jahres gab Disney bekannt, einige seiner Produktionen ebenfalls nach hinten zu verschieben. Einige von ihnen erscheinen allerdings schon in diesem Jahr, wie etwa „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ (6. Mai) oder „Thor: Love and Thunder“ (8. Juli). Zwei weitere Marvel-Filme kommen jedoch erst im kommenden Jahr ins Kino.

Auf welche Kinofilme du dich in diesem Monat freuen kannst, haben wir dir in einer separaten Meldung zusammengefasst. Unter anderem startete bereits der neueste Film von „The Batman“ auf der großen Leinwand. Zu den weiteren Highlights zählen außerdem das Drama „Parallele Mütter“ (10. März) mit Penélope Cruz und Milena Smit in den Hauptrollen sowie der Marvel-Film „Morbius“ (31. März). In letzterem schlüpft Jared Leto in die Figur des Dr. Michael Morbius.

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