Immer wieder bemängeln Tesla-Fahrer ihre Fahrzeuge, bei denen die Qualität zu wünschen übrig lässt. Zu große oder zu kleine Spaltmaße sind da noch das kleinste Übel. Kratzer, Beulen und Lackschäden am neuen E-Auto sind bei Tesla offenbar keine Seltenheit. Aber es geht auch noch deutlich schlimmer. So ist es schon vorgekommen, dass während der Fahrt aufgrund von zu viel Regen die Stoßstange abgefallen ist. Anfang dieses Jahres fiel einem Fahrer sogar das Lenkrad in seinem Tesla ab – mitten auf der Autobahn. Jetzt reicht es dem Chef des US-Autobauers.
Tesla fehlt die Präzision
Vor Kurzem hat das Stuttgarter Marktforschungsunternehmen UScale seine EV-Zufriedenheitsstudie zu den Nutzungsgewohnheiten, Problemen und Empfehlungen von E-Auto-Fahrern durchgeführt. Das Fazit ist eindeutig: Nur 41 Prozent der über 4.500 Teilnehmer würden ihr E-Auto einem Freund oder Kollegen zum Kauf empfehlen. Tesla kommt dabei zwar besser weg als alle anderen Marken. Doch: Deutliche Kritik gibt es bei der Qualität und verschiedensten Störgeräuschen. Rund 40 Prozent der Tesla-Fahrer sehen deutlichen Handlungsbedarf in diesem Bereich. Das ist offenbar auch bis zum Chef des E-Auto-Bauers durchgedrungen.
→ SUV- und Tesla-Fahrer haben ein Problem und wissen es oft nicht
„Abweichungen in den Abmessungen sind störend“, schreibt Tesla-Chef Musk in einer E-Mail an seine Mitarbeiter. „Das bedeutet, dass alle Teileabmessungen auf die dritte Dezimalstelle in Millimetern und die Toleranzen im einstelligen Mikrometerbereich angegeben werden müssen“, so Musk. Und dann zieht er einen etwas absurden Vergleich. „Wenn LEGO und Getränkedosen, die sehr billig sind, das können, können wir das auch“, erklärt der Tesla-Boss. Doch Musk geht es nicht um alle E-Auto-Modelle.
E-Auto muss besser werden
„Aufgrund der Beschaffenheit des Cybertrucks, der aus glänzendem Metall mit überwiegend geraden Kanten besteht, fallen Maßabweichungen sofort ins Auge“, sagt der Tesla-Chef. Alle Teile für das E-Auto, ob intern oder von Zulieferern, müssen ihm zufolge deutlich genauer gefertigt und eingebaut werden. Das fiel Musk wohl auf einer Testfahrt auf. Der Cybertruck, bei dessen Präsentation im November 2019 der Tesla-Chefdesigner mit einer Metallkugel die Scheibe eingeworfen hat, sollte eigentlich schon längst auf dem Markt sein. Nachdem der Produktionsstart mehrfach verschoben wurde, soll die Produktion im dritten Quartal 2023 starten.
Was für eine Überraschung !!
Nur mit progressiver Anspruchslosigkeit legt man sich so eine US – „Marmel“
zu.
😎😎😇😇
Ich bin mit meinem M3 nach 30tkm in 11Monaten sehr zufrieden, die V
erarbeitung+Spaltmaße sind ok. Der Verbrauch liegt bei 15kWh auf 100km, was umgerechnet ca2ltr Benzin entspricht. Ich kann den Kauf nur empfehlen,