Der Strompreis, den du jeden Monat für den Betrieb von Konsole, Rechner, Handy und Fernseher zahlst, wird in diesen Wochen neu festgelegt. Denn anders als etwa ein Handyvertrag setzen sich die Kosten aus vielen regulierten Komponenten zusammen. Bei der EEG-Umlage blieb uns schlimmeres erspart.
Teilen
Ein nicht unwesentlicher Anteil des Kilowattpreises, den du mit jeder verbrauchten Kilowattstunde zahlst, ist die sogenannte EEG-Umlage. Die wird verwendet, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu finanzieren. Denn die Erzeuger von Wind- oder Solarstrom bekommen einen festgelegten Preis für den Strom – auch wenn an der Strombörse weniger gezahlt wird. Da der Preis an der Börse meist unter dem liegt, was die Erzeuger bekommen, schließt die EEG-Umlage diese Lücke.
Bundesnetzagentur senkt EEG Umlage
Derzeit bezahlst du mit jeder Kilowattstunde, die je nach Vertrag und Region zwischen 20 und 35 Cent kostet, 6,756 Cent für diese EEG-Umlage automatisch mit. Laut Berechnungen hätte sie ab 2021 bei 9,65 Cent liegen müssen, heißt es in einem Bericht der Tagesschau. Tatsächlich hat die Bundesnetzagentur die Umlage aber auf 6,5 Cent festgelegt.
Die Aufsichtsbehörde schreibt dazu: „Die EEG-Umlage wird im kommenden Jahr durch das Corona-Konjunkturpaket begrenzt. Der hieraus gewährte Bundeszuschuss verhindert einen im Vergleich zum Vorjahr starken Anstieg der Umlage, der sich aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie ergeben hätte.“ Die Pandemie hatte sowohl durch gesunkene Einnahmen an der Börse als auch durch den gesunkenen Stromverbrauch einen zusätzlichen Finanzierungsbedarf ausgelöst. Dieser Bedarf von etwa 10,8 Milliarden wird durch den Bund gedeckt, was eine Absenkung der EEG-Umlage ermöglicht.
Sinkt der Strompreis?
Die Differenz zwischen der alten und neuen EEG-Umlage liegt bei gerade einmal 0,26 Cent. Bei einem Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden im Jahr sind das 7,80 Euro im Jahr weniger. Diese Ersparnis – so die Anbieter sie denn weitergeben, wird aber vermutlich durch andere Kosten wie die gestiegene Netzentgelte neutralisiert. Sie gehen an die Netzbetreiber, die deine Wohnung physisch mit Strom versorgen. In Berlin hat Stromnetz Berlin beispielsweise gerade erst eine Erhöhung um 0,76 Cent angekündigt. Hier dürfte der Strompreis im Mittel also beispielsweise eher steigen.
In den kommenden Wochen werden wir dir zahlreiche Tipps geben, wie du einerseits Strom sparst aber auch deine Stromkosten reduzieren kannst.
Es ist schon erstaunlich wieviel Strom hier für sinnlosen Mist verbraten wird und dazu kommen noch die Geschenke der Regierung an die gewaltigen Stromfresser in der Industrie,die nicht mal für ihre hemmungslose Stromvernichtung bezahlen müssen.So wird das nichts mit alternativer Stromversorgung.Vielleicht kriegen das die Grünen mal hin.
Es ist schon erstaunlich wieviel Strom hier für sinnlosen Mist verbraten wird und dazu kommen noch die Geschenke der Regierung an die gewaltigen Stromfresser in der Industrie,die nicht mal für ihre hemmungslose Stromvernichtung bezahlen müssen.So wird das nichts mit alternativer Stromversorgung.Vielleicht kriegen das die Grünen mal hin.