Die Preise für Gas und Strom kennen seit Monaten nur eine Richtung: nach oben. Bereits im Mai zeigte eine Grafik, wie heftig die Energiepreise gestiegen sind. Und damit ist noch längst nicht Schluss. Denn: Deutschlands Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck rechnet im kommenden Jahr mit einer Verdopplung der Strompreise. Und das wird bereits heute deutlich. Bei immer mehr Kunden flattern Schreiben von Energieversorgern ins Haus. Und die Stromanbieter fordern teils das 7-Fache von dem, was Kunden bislang zahlen. Viele fragen sich jetzt: Was kann ich tun?
Strom sparen? Das ist der Weg, um langfristig Geld zu sparen
Ein einfacher Trick ist, Stromfresser im Haushalt zu finden und diese zu eliminieren oder zumindest einzudämmen. Freilich kann nicht jeder einfach einen stromfressenden Kühlschrank durch einen, sparsamen und gleichzeitig teuren ersetzen. Und auch das Gerät immer wieder vom Strom zu nehmen, ist keine Option. Aber es gibt auch Stromfresser, die man nicht auf dem Schirm hat und gar nicht weiß, dass sie derart viel Strom verbrauchen. Sie zu finden, ist einfach und kann sich auf Dauer auszahlen.
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Wer Strom und damit Geld sparen will, muss wissen, wo im Haushalt Stromfresser lauern. Strommessgeräte helfen dabei, sie aufzuspüren. Für die Dezember-Ausgabe ihrer Zeitschrift „test“ hat die Stiftung Warentest 15 solcher Geräte zwischen 9 und fast 200 Euro geprüft. Darunter neun klassische Modelle mit Display und sechs smarte Steckdosen mit Strommessfunktion. Das überraschende Fazit: Gute Strommessgeräte müssen nicht teuer sein. Das günstigste Gerät im Test kostet gerade einmal 9 Euro und liefert gute Messergebnisse.
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So findest du Stromfresser
Für rund 10 Euro gibt es ein Energiekostenmessgerät von Revolt, das die Stiftung Warentest als „gut“ bewertet. Sowohl der Stromverbrauch als auch die Sicherheit sind sogar „sehr gut“. Zwar ist der Testsieger ein Strom-Messgerät (NZR Standby Energy-Monitor SEM 16+ USB) für knapp 200 Euro, der hinsichtlich der Messgenauigkeit noch ein Stück besser ist. Doch das Geld muss man mit der Abschaltung von Stromfressern erst einmal wieder reinholen. Eine Ausgabe von rund 10 Euro hingegen ist überschaubar und liefert ebenfalls einen Überblick über die Geräte zu Hause, die am Strom hängen.
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