Der starke Anstieg der Energiepreise wird aus Sicht der Wirtschaftsauskunftei Creditreform die wirtschaftliche Lage für viele Privathaushalte erheblich verschlechtern. Der Leiter der Creditreform-Wirtschaftsforschung, Patrik-Ludwig Hantzsch, sagte dem Handelsblatt: „Die Zusatzbelastungen sind jetzt schon gravierend.“
Nun komme es aber noch heftiger. „Das Leben wird auf breiter Front teurer.“ Die steigende Inflation werde die Überschuldungslage deutlich verschärfen. „Teilweise wird das auch zu einem Anstieg der Privatinsolvenzen führen“, sagte Hantzsch. Neben der geplanten Gasumlage sieht der Schulden-Experte auch weitere Belastungen für dich als Verbraucher. „Die Energiekosten bewegen sich schon jetzt auf hohem Niveau“, sagte er. Das gelte nicht nur für Gas, sondern auch für Strom. „Hinzu kommt: Ein starker Kostentreiber, die Nebenkostenabrechnungen, sind noch gar nicht bei den Konsumenten angekommen.“
Hantzsch betonte zugleich, dass die Wirtschaft genauso von den hohen Preisen betroffen sei. „Nach zwei Jahren Corona sind manche Unternehmen bereits ziemlich abgekämpft“, sagte der Experte. Viele hätten an Eigenkapital verloren. „Was uns nachdenklich stimmt: In Österreich zum Beispiel wurden viele Corona-Hilfsmaßnahmen des Staates wieder kassiert – mit der Folge, dass die Firmeninsolvenzen um über 120 Prozent gestiegen sind.“ In Deutschland könne die schwierige Wirtschaftslage vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen „empfindlich treffen“.
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Schönwetterticket um an die Ostsee zu kommen und den eigentlichen Pendlern wird der Weg zur Arbeit teilweise unmöglich gemacht. Territoriale Begrenzung z.B. 100 km wäre eine Lösung.
Hallo,
der Artikel hat doch nur den Zweck – eine versteckte Werbung für eure Partner zu machen. Wobei sich ein Wechsel aktuell gar nicht lohnt, die Preise auch der seriösen Anbieter sind doppelt so hoch , wie in der Grundversorgung. Da wird ein Sparpotential angezeigt, welches überhaupt nicht existiert.