Stiftung Warentest testet Akku-Rasenmäher: Drei sind „mangelhaft“

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Wie gut sind aktuelle Akku-Rasenmäher? Dieser Frage hat sich die Stiftung Warentest angenommen und zahlreiche aktuelle Modelle im Test auf die Probe gestellt. Drei Mäher fallen mit teils eklatanten Mängeln durch, vier erhielten ein "gut".
Akku-Rasenmäher mäht durch hohes Gras.
Die Stiftung Warentest hat Akku-Rasenmäher getestet.Bildquelle: DUO Studio / ShutterStock.com

Akku-Rasenmäher sind im Garten unglaublich praktische Helfer. Kein störendes Stromkabel, keine stinkenden Abgase und eine angenehm leise Arbeitsweise zeichnen die mit Batterie betriebenen Mäher aus. Nachteil: Sie sind abseits von Angeboten bei Lidl und Aldi in der Regel ziemlich teuer. Und manchmal sind sie qualitativ sogar mangelhaft. Das hat ein neuer Test der Stiftung Warentest („test“-Ausgabe: 4/2023) ergeben. Drei Akku-Rasenmäher fielen mit „mangelhaft“ durch – darunter auch ein Modell von Bosch. Nur vier von zwölf getesteten Modellen erhielten ein „gut“.

Stiftung Warentest testet Akku-Rasenmäher: Drei Mäher sind „mangelhaft“

Im Test mussten Akku-Rasenmäher verschiedener Preisklassen unter Beweis stellen, was sie können. Und natürlich auch, wie sicher sie sind und wie lange der mitgelieferte Akku durchhält. Dabei kam heraus, dass die jüngst getesteten Modelle mit einer Akkuladung Rasenflächen zwischen 200 und 600 Quadratmetern meistern können. Klingt gut, ist aber teilweise weniger als von den Herstellern versprochen. Am längsten hielten der vergleichsweise günstige Metabo RM 36-18 LTX BL 36 (ab 156 Euro) und der Spindelmäher Einhell GE-HM 18/38 Li Solo (ab 120 Euro) durch.

Und auch der Bosch Universal Rotak 36-550 (ab 319 Euro) überzeugte unter anderem im Reichweiten-Test. Auch das Schnittergebnis dieses Mähers war durchweg gut. Die Sicherheit stuften die Tester sogar als sehr gut ein. Der Bosch-Mäher versagte aber als einziger Akku-Rasenmäher im Test hinsichtlich der mechanischen Haltbarkeit, weil er im Rütteltest nicht durchhielt. Das sorgte für eine Abwertung und in der Endabrechnung für ein „mangelhaft“.

Nicht zu empfehlen sind laut Stiftung Warentest darüber hinaus der Alpina AL1 3820 Li Kit und der Einhell Rasarro 36/38. Beim Alpina-Mäher fanden die Tester im Griff des Fangkorbs den vermutlich krebserregenden Stoff Naphthalin. Ebenso unerfreulich stuften die Warentester, im Griff des Einhell-Mähers gefundene gesundheitsgefährdende Weichmacher ein. Zusätzlich fiel der Einhell-Mäher durch die Sicherheitsprüfung durch. Simulierte Steinchen rissen Löcher in den Fangkorb.

Akku-Rasenmäher im Test der Stiftung Warentest.
Akku-Rasenmäher im Test der Stiftung Warentest.

Die besten Akku-Rasenmäher im Test

Überzeugen konnte im Test der Stiftung Warentest hingegen als Testsieger mit einem „gut“ der Stihl RMA 443 C. Das Mähergebnis war bei diesem Akku-Rasenmäher am besten. Dieser Mäher war aber auch der teuerste im diesjährigen Test. Aktuell ist er im günstigsten Fall für 425 Euro zu haben. Ebenfalls ein „gut“ stellte die Stiftung Warentest dem Preistipp-Sieger Stiga Combi 340e Kit (ab 329 Euro) und dem Husqvarna LC 137i (ab 399 Euro) aus. Auch der im Akku-Test überzeugende Spindelmäher von Einhell erzielte in der Endabrechnung ein „gut“.

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Bildquellen

  • Akku-Rasenmäher im Test der Stiftung Warentest: Stiftung Warentest
  • Soundbars bei Stiftung Warentest – So günstig geht dein Sound-Upgrade: JBL
  • Stiftung Warentest testet Akku-Rasenmäher: Drei sind „mangelhaft“: DUO Studio / ShutterStock.com

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