Damit ist es beispielsweise auch möglich, Starlink in den Sommermonaten im Ferienhaus oder auf dem Campingplatz zu nutzen. Bisher war das seitens Starlink nicht zulässig und wohl auch technisch nicht möglich. Denn obwohl es sich um einen Satellitendienst handelt, kann Starlink durch die sehr kleinen Ausleuchtzonen der Satelliten recht genau bestimmen, wo man den eigenen Dienst ermöglicht und wo nicht.
Mit Starlink Portability ist die Nutzung nun auch am Urlaubsort möglich. Wie T3N berichtet, hat SpaceX als Betreiber von Starlink seine Kunden darüber per Mail informiert. Doch es gibt gleich mehrere Haken. Denn Starlink Portabilty kostet extra. 25 Euro monatlich werden fällig – zusätzlich zu den ohnehin schon hohen monatlichen Kosten von 99 Euro. Berechnet wird Starlink Portability immer für einen ganzen Monat. Die Aktivierung sei über das Kundenkonto möglich.
Starlink Portability: Internet langsamer als zu Hause
Voraussetzung ist, dass Starlink seinen Dienst in der Urlaubsregion überhaupt anbietet. Doch auch dann wird der Dienst nicht so funktionieren, wie zu Hause. Denn: Der Portability-Service wird auf Best Effort-Basis bereitgestellt. Die angegebenen Geschwindigkeiten und ununterbrochener Service werden nicht garantiert. Starlink priorisiert Netzwerkressourcen für seine Benutzer an der registrierten Serviceadresse. Sprich: Als Gast in einer Ausleuchtzone stehst du hinten an.
Weitere Einschränkungen: Die Nutzung funktioniert nur auf dem Kontinent, auf dem du Starlink auch zu Hause nutzt. Und: Wenn du länger als zwei Monate im Ausland bist, musst du deine Starlink Serviceadresse ändern – oder einen zusätzlichen Starlink-Zugang buchen. Außerdem ist es untersagt, Starlink in Bewegung zu nutzen – also beispielsweise auf einem fahrenden Wohnmobil oder LKW. Auch an einem solchen Dienst werde aber bei SpaceX, dem Betreiber von Starlink, gearbeitet. Es ist aber davon auszugehen, dass dieser Dienst auch zusätzlich kosten dürfte, wenn er freigeschaltet wird.
Starlink hatte erst vor wenigen Wochen die Kosten erhöht. Insbesondere die benötigte Hardware ist deutlich teurer geworden.
Hallo auch, sehr interessanter Bericht den ich auch noch verständlich finde. Das Problem ist leider, dass sehr viele ältere Menschen mit der Sprache und den Abkürzungen, im nicht mehr klarkommen. Ich selbst bin auch Rentner, kann es aber sehr gut verstehen weil ich in diesem Bereich selbst gearbeitet habe. Wenn ich so an meinem Vater (89) denke… Er kommt mit den Begriffen und der Sprache, die dort verwendet werden, nicht mehr zurecht.
Deshalb sind im Internet viele ältere Menschen nicht mehr dabei und das ist Schade. Fazit, ältere Menschen trauen sich einfach nicht mehr.
Lösung: habe ich leider auch nicht, selbst ich bin mittlerweile so weit, daß ich bei meinen Kindern Hilfe anfordern muss.
Tja, wollte ich nur Mal so sagen, vielleicht hat ja jemand eine gesunde Idee.LG, KlausM.ausS
Wie ist durch die Signallaufzeit zum Satelliten und zurück, die Latenz / Ping über Starlink?
Wenn zu lahm, dann nicht geeignet für Sprechverbindungen, Z. B. VoiP…
@klaus
Auch mit 89 kann man sich noch Wissen aneignen. Niemand würde ein Fachbuch für Gehirnchirugie lesen und erwarten das man es versteht. Das dauert etwas, das müsste man Kurse machen. Für neue Medien gibts die teils Kostenlos bei der Volkshochschule. Man muss aber schon den Arsch hoch bekommen.