Sprit-Experten: Das sind die Preise für Benzin und Diesel 2025

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Die Preise für Benzin und Diesel sind in diesem Jahr fortdauernd gefallen. Doch nun dürfte das Tief erreicht sein. Sprit-Experten prophezeien jetzt, wie sich die Preise an den Tankstellen im kommenden Jahr entwickeln werden.
Tankstelle bei Nacht

Sprit-Experten: So teuer werden Benzin und Diesel 2025

Hat der Liter Benzin im März dieses Jahres noch rund 1,90 Euro gekostet, ist der Preis in den vergangenen Monaten um 30 Cent auf derzeit etwa 1,60 Euro gefallen. Auch der Diesel-Preis ist deutlich gesunken. Doch Sprit-Experten warnen. Die Preise an der Zapfsäule könnten zum Jahresende noch einmal kräftig steigen. Und auch für das kommende Jahr ist wieder mit steigenden Spritpreisen zu rechnen. Die Schuld liegt bei der Bundesregierung.

Diesel und Benzin werden teurer: Das ist der Grund

Die Bundesregierung will den CO₂-Preis nicht nur für Heizöl und Gas zum Jahr 2025 deutlich anheben. Auch der Sprit wird damit teurer. Das soll den Ausstoß des Treibhausgases verringern und helfen, die Klimaziele zu erreichen. Ein entsprechender Gesetzentwurf sieht einen Anstieg von bisher 45 auf künftig 55 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid vor. Damit dürften sich Benzin und Diesel an Tankstellen um ungefähr drei Cent je Liter verteuern, so die Experten vom ADAC. Wer mit seinem Auto 10.000 Kilometer im Jahr fährt und durchschnittlich 7 Liter auf 100 Kilometer verbraucht, muss mit Mehrkosten in Höhe von gut 20 Euro rechnen.

Wer also kein E-Auto hat, sondern weiterhin Verbrenner fährt, muss für das kommende Jahr wieder mit steigenden Spritpreisen an der Tankstelle rechnen. Zwar ist Tanken heute etwas günstiger als noch Anfang 2022, als ein Liter Benzin und Diesel noch weit über 2 Euro lagen. Dennoch müssen Autofahrer tief in die Tasche greifen. In unserem Ratgeber zeigen wir dir, wie du mit 7 einfachen Tricks Sprit und damit auch Geld sparen kannst.

Kein Sprit mehr an Tankstellen nach 2045?

Um die Klimaziele noch zu erreichen, hilft es nicht nur, den CO₂-Preis anzuheben. Die Ölkonzerne sollen Benzin und Diesel von den Tankstellen verbannen. So zumindest lautet der Aufruf der deutschen Autobauer. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert nicht nur die Mineralölindustrie, sondern auch die Politik zum Handeln auf. Nur zehn Jahre nach dem Verbrenner-Aus 2035 soll es an Tankstellen keinen Sprit mehr geben, der aus fossilen Quellen stammt.

3 Kommentare

  1. Karsten Frei
    Ja, noch ein Grund, um Autoindustrie mit ihrem Verband ein Untergang zu wünschen. Alle 10 Jahren erlebt Autoindustrie eine Krise, weil Automarkt gesättigt ist und Autos länger als 10 Jahre halten. Die Lebensdauer von E-Autos mithilfe von Batterien zu begrenzen klappt nicht, früher oder später werden alle zu Rechenschaft gezogen.
  2. Bolli
    Mein Groll, oder besser mein Hass auf linksgrüne Tempeltänzer wird weiterhin gesteigert. Wann geht der deutsche Michel endlich, wie die Französischen Nachbarn, auf die Barrikaden? Es ist noch garnicht so lange her, da wurden manche Kopflos, die eine absolut falsche Entscheidung getroffen haben. Das müssen wir heute nicht mehr praktizieren - Teeren und Federn genügt !! Es wird nicht mehr lange dauern und eine große Mehrheit wird denken: Wie konnten wir nur………… 😇😇😎😎
  3. nqSpamME
    "Zwar ist Tanken heute etwas günstiger als noch Anfang 2022," - der Preis ist ium 30cent gesunken - das Benzin billiger als 2022 - jetzt geht es um 4 cent, aha... das ist dann wohl nicht mal relevant.... Hauptsache man hat einen"Feind": Die Schuld liegt bei der Bundesregierung Ist zwar eingentlich ... ach egal .. interessiert hier eh niemanden. "Wer also kein E-Auto hat, sondern weiterhin Verbrenner fährt, muss für das kommende Jahr wieder mit steigenden Spritpreisen an der Tankstelle rechnen." Die e-auto Fahrer haben halt steigende Stomkosten -- aber hört sich so besser an - mit 20€ / Jahr wären die wirklich glücklich "m die Klimaziele noch zu erreichen, hilft es nicht nur, den CO₂-Preis anzuheben. Die Ölkonzerne sollen Benzin und Diesel von den Tankstellen verbannen. So zumindest lautet der Aufruf der deutschen Autobauer. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert nicht nur die Mineralölindustrie, sondern auch die Politik zum Handeln auf. Nur zehn Jahre nach dem Verbrenner-Aus 2035 soll es an Tankstellen keinen Sprit mehr geben, der aus fossilen Quellen stammt." Ech jetzt -- noch nicht gemerkt ... 2019 (ja da waren die Grünen noch nicht beteiligt) ... das war noch die CDU ...aber auch nur umgesetzt, aus ... ok wird zu kompliziert . ... ja dann wird es nur noch Biokraftstoff geben HVXYZ .... nicht neu... und ...
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