Eine Umfrage der Verbraucherzentrale zeigt: Fast die Hälfte aller Befragten hat Probleme, an Bargeld zu kommen. Der Hauptgrund: In der Nähe gibt es keinen Geldautomaten. Auch fehlende Filialen von Banken und Sparkassen sind für viele ein Problem. Und was macht die Sparkasse? Sie schließt viele weitere Filialen. Stattdessen sollen sich Kunden Geld in Bussen besorgen und hier auch andere Angelegenheiten klären, wie etwa Überweisungen vornehmen.
Sparkasse macht Filialen dicht: Das ist der Ersatz
Die Sparkasse Köln-Bonn muss offensichtlich Geld sparen und macht deshalb 22 Filialen dicht. Allein im Kölner Stadtgebiet verschwinden Filialen an 16 Standorten, wie der Express berichtet. Die Sparkasse sieht die Schließungen aber gar nicht so kritisch und versucht die Gemüter zu beruhigen. Denn die 22 Filialen sollen durch Filialbusse ersetzt werden. Dabei gibt es aber ein Problem.
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Denn: Die Busse der Sparkasse werden zweimal in der Woche für zwei Stunden vor Ort sein. Man verspricht: „Die mobilen Filialen werden für Kundinnen und Kunden gut erreichbar an einem zentralen Platz im Stadtteil oder auf dem Wochenmarkt stehen.“ Doch so manchem Kunden bleibt jetzt lediglich die Möglichkeit, zweimal pro Woche in einem zwei Stunden kurzen Zeitslot an Bargeld zu kommen oder eine Überweisung zu erledigen. Doch haben es sich die Kunden das gewünscht? Laut einem Sparkassen-Sprecher: ja!
Diese Kunden müssen sich umstellen
„Die Richtung gibt das veränderte Kundenverhalten vor, dem wir folgen“, erklärt Ulrich Voigt, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Köln-Bonn. Es mag heutzutage zwar viele Menschen geben, die ihre Bankgeschäfte online erledigen und per Handy oder EC-Karte zahlen. Doch knapp 20 Prozent aller Kunden der Sparkasse sind 70 Jahre alt oder älter. Und wie das Statistische Bundesamt mitteilt, nutzten nur 31 Prozent der über 65-Jährigen Online-Banking. Der Rest ist also auf eine Filiale in der Nähe angewiesen. Doch an 22 Standorten in und rund um Köln haben diese Menschen nur noch an zwei Tagen die Woche zwei Stunden lang Zeit.
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Das grenst schon an Alters Diskriminierung ältere Menschen können schlecht laufen mit dem Handy kennen sie sich nicht so aus und müssen weite Wege i kauf nehmen das ist so Ärgerlich
ich hole mein Bargeld,bis 200€ am Tag,beim Aldi ab 5 € beim Einkauf und lasse mir eine Summe in Münzen wegen Parken auszahlen.Sonst Karte!…bin 79
Immer schön bar zahlen. Egal ob Sparkassen, VR, Banken der Cash Group oder Cash Pool – es gibt viele Tausende Geldautomaten zur Bargeldversorgung. Sonst je nach Automatenstandorte an seinem Wohnort einfach die Bank wechseln.
Ich erkenne inzwischen an der Überschrift wer den Beitrag geschrieben hat, Bild Zeitungs Click Bait Niveau und Stil = Blasius.
Ich werde mich dem nicht beugen!
Ich gehöre auch zu der älteren Generation, verweigere aber nicht aus Unvermögen, sondern aus Prinzip!
Zudem beobachte ich nur die Jüngeren, die durch bargeldlose Zahlungen, den Überblick ihrer Finanzen verlieren …
und die Kunden zahlen weiter für den Service den die Sparkassen nicht mehr anbieten! warum? Kündigt doch endlich eure Konten und wechselt…
Ja ja ja….. Der deepstate überwacht jetzt auch unsere Zahlungen, was kommt als nächstes?!? Dass Politker verschwinden???? Mir bleiben in meinen Augen noch zwei Optionen! Auswandern, oder Aufstand!