Ist dir auch schon aufgefallen, dass viele Geschäfte – vom Restaurant bis zum Einzelhandel – inzwischen gerne Sonos-Lautsprecher einsetzen? Sie spielen Musik, um dich als Gast und Kunden zu unterhalten und eine angenehme Athmosphäre zu schaffen Genau diese Kunden will Sonos jetzt mit Sonos Pro ansprechen. Die neue Produktkategorie von Sonos ist Abo-basiert und umfasst ein Dashboard, mit dem das System für mehrere Standorte aus der Ferne verwaltet werden kann, sowie kommerziell lizenzierte Musik, persönlichen Support und mehr. Der Service lässt sich mit handelsüblichen Sonos-Lautsprechern kombinieren. Das Abo ist ab heute in den USA erhältlich, weitere Märkte folgen.
Sonos Pro bringt Admin-Oberfläche für Sonos an mehreren Orten
Nach Angaben von Sonos-Chef Patrick Spence hat Sonos ein „unglaubliches organisches Wachstum“ im kommerziellen Bereich erzielen können. Der stationäre Handel und Restaurants nutzen verstärkt Musik, Bilder und Düfte, um ein sensorisches Erlebnis zu schaffen. So sollst du eine emotionale Bindung zum Händler oder Restaurant aufbauen. „Dass viele Unternehmen in Soundlösungen investieren, um ihre Kunden zu begeistern, ist eine großartige Chance für Sonos Pro.“
Mit dem neuen Service habe man nun eine Lösung, wie diese Zielgruppe ihre Beschallung mit Sonos verbessern können. Durch den Service können Inhalte kuratiert und Klangerlebnisse geschaffen werden. Mithilfe der maßgeschneiderten Sonos-App und neuen Fernverwaltungsfunktionen ist das Verwalten und Überwachen der Musik von überall möglich. Dafür gibt es neuerdings auch ein webbasiertes Dashboard. Unternehmen können sich mit dem neuen Sonos-Service Aktivitäten an verschiedenen Standorten anzeigen lassen und verwalten. Zudem können sie Wiedergabelisten erstellen, Administratorrechte festlegen und Zugriffsrechte delegieren – egal aus welcher Entfernung. Zusätzlich ist der Premium-Support auf Abruf bereit.
Sonos Pro ermöglicht exklusiven Zugriff auf Sonos Backgrounds, einen kommerziell lizenzierten Musikservice mit Inhalten von unabhängigen Künstlern. Außerdem kann ganz einfach auf Streaming-Dienste von Drittanbietern wie „Mood Mix“, „Soundtrack your Brand“ oder „Rockbot“ zugegriffen werden, um ein einheitliches Markenerlebnis zu schaffen. Wann der Dienst nach Deutschland kommt und was er hierzulande kostet, ist unklar. Der Dienst sei ein großer Bestandteil der globalen Produkt-Roadmap des Unternehmens und ein wichtiger Schritt bei dem Vorhaben, einen größeren Anteil am 96 Milliarden Dollar schweren globalen Audiomarkt zu erobern.