Sonos hat aktuell zwei Soundbars im Angebot: Die Sonos Beam Gen 2 sowie die Sonos Arc. Während die Arc bei Sonos direkt mittlerweile 999 Euro kostet, ist die Beam Gen 2 für 499 Euro zu haben. Doch für viele Fans von gutem Sound ist das immer noch zu viel Geld – gerade in Zeiten von Inflation. Entsprechend ist die neue Sonos Ray preislich deutlich unter der Beam angeordnet: 299 Euro wird sie kosten und ab 7. Juni verfügbar sein.
Wenn eine Soundbar unter 300 Euro auf den Markt kommt und derselbe Hersteller eine Soundbar für fast 1.000 Euro im Angebot hat, ist es wenig überraschend, dass das günstigere Gerät weniger Features hat. Das beginnt bereits damit, dass sie mit 55 x 69 x 100 Zentimetern kleiner ist als die anderen Soundbars. Eine kleinere Bauform bedeutet auch, dass es weniger Platz für die sogenannten Treiber – also die einzelnen Lautsprecher gibt.
Im Vergleich zu den anderen Soundbars fehlt auch ein HDMI-Anschluss. Der Anschluss an den Fernseher oder Receiver muss somit zwangsweise über ein optisches Toslink-Kabel erfolgen. Das Fehlen von HDMI bedeutet auch, dass man weder Arc noch eArc unterstützt und soundtechnisch somit bei Dolby Digital 5.1 Schluss ist. Sound-Standards wie Dolby Atmos lassen sich nicht per Toslink übertragen.
Sonos Voice Control kommt – Alternative zu Alexa und Google
Viele Sonos-Produkte sind mit einem (abschaltbaren) Mikrofon ausgestattet. Mit ihm kannst du die Sprachassistenzen Amazon Alexa und den Google Assistent nutzen. Damit ist es möglich, Musik auf den Sonos-Geräten zu starten oder zu beenden – aber auch das Smart Home zu steuern
Nun wird Sonos einen eigenen Sprachassistenten auf den Markt bringen: Sonos Voice Control. Das Ziel: Auch Nutzer, die nichts von Google und Amazon halten und ihre Sprachdaten dort nicht sehen wollen, sollen Sonos per Sprache steuern können. Sonos Voice Control wird sich voll auf die Steuerung von Sonos konzentrieren. Erstmals soll es so auch möglich sein, Multiroom-Gruppen per Sprache einzurichten. Der Assistent soll mit „Hey Sonos“ angesprochen werden, was sehr an „Hey Siri“ von Apple erinnert.
Es werden keine Sprachaufnahmen oder Kopien in die Cloud übermittelt oder gespeichert und sie können nicht von anderen Personen mitgehört oder gelesen werden. Sonos Voice Control ist für alle neuen Produkte mit Sprachsteuerung verfügbar, wird bestehenden Nutzern als kostenloses Update angeboten und ist kompatibel mit Sonos Radio, Apple Music, Amazon Music, Deezer und Pandora. Weitere Dienste und Märkte werden folgen.
Aber nicht zu früh freuen: Sonos Voice Control ist ab dem 1. Juni in den USA und zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr in Frankreich verfügbar. Weitere Märkte werden folgen. Wann Deutschland dran ist, verrät Sonos noch nicht.
Sonos Roam in drei neuen Farben
Eine weitere Neuerung gibt es vom Sonos Roam, dem kleinen portablen Sonos-Lautsprecher, der sich auch als Bluetooth-Box nutzen lässt. Ihn gibt es bisher nur in den klassischen Sonos-„Farben“ schwarz und weiß. Künftig wird es weitere Farben geben. Eine Rote, eine Blaue und eine Olivgrüne-Version sind geplant. Oder um es in der Marketing-Sprache von Sonos zu sagen: Sunset, Wave und Olive.
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