Sonos ist für viele das Nonplusultra, wenn es um vernetzten Sound in den eigenen vier Wänden geht. Zurückhaltendes Design, ein eigenes Ökosystem und toller Klang machen das System aus. Jetzt hat Sonos die Preise angezogen und einige Modelle verteuert. Die Begründung von Sonos im Wortlaut: „Sonos bewertet ständig die Marktdynamik, einschließlich der Nachfrage, Lieferketten und die Kosten für Komponenten sowie das Wettbewerbsumfeld und trifft darauf basierend Preisentscheidungen.“ Da die Händler die Lautsprecher des Herstellers in der Regel nicht verramschen und sie damit preisstabil sind, wirkt sich die Preiserhöhung auch auf den Endkunden aus.
Preiserhöhungen von Sonos schon im Markt spürbar
Und so macht sich die Preiserhöhung des Herstellers auch schon im Handel bemerkbar. Denn unter anderem MediaMarkt oder auch Otto haben ihre Preise schon den neuen UVP angepasst. Diese Modelle hat Sonos im Preis erhöht:
- Sonos Arc – von 899 auf 999 Euro UVP
- Roam – von 179 auf 199 Euro UVP
- Amp – von 699 auf 799 Euro UVP
- Sub – von 799 auf 849 Euro UVP
- Five – von 579 auf 599 Euro UVP
Roam und Arc im Test
Inwieweit unsere Testbewertungen unter anderem des Sonos Arc und des Roam nun angepasst werden müssen, wird zurzeit geprüft. Skepsis über den Preis der Arc liest sich aus unserem Fazit schon beim Preisschild von knapp 900 Euro heraus: „Für den Austausch der Playbar in einem existieren 5.1-Setup musst du jedoch schon sehr audiophil sein. Schließlich geht es um eine Investition von rund 900 Euro.“
Beim Test des Roam wurde beim Preis bisher ein „angemessen“ attestiert. 20 Euro Aufschlag sind eigentlich nicht die Welt, jedoch sollten sich Interessierte, die einfach einen Bluetooth-Lautsprecher haben wollen, nun noch intensiver überlegen, ob der Aufschlag für die Möglichkeit der Einbindung des Roam ins heimische Sonos-System wirklich lohnt.
Unangetastet bleibt unter anderem der Sonos Move. Er verharrt bisher auch auf der offiziellen Hersteller-Verkaufsseite bei 399 Euro. Und damit war er uns im Test des Move schon etwas zu teuer. Ebenfalls bleiben die UVPs von One und Beam unverändert bei 229 Euro beziehungsweise 449 Euro.
Scheinbar herscht hier das Motto: Wir nehmen was der Mark hergibt.