Darum solltest du dein Handy am Bahnhof lieber nicht benutzen

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Auf dem Smartphone herumtippen, während man am Bahnhof auf den verspäteten Zug wartet, gehört mittlerweile beinahe schon zum guten Ton. Ein Umstand, den es nun zu überdenken gilt. Zumindest mit Blick auf Kommunikations-Apps. Eine neue Studie offenbart den überzeugenden Grund.
Smartphone Bahn
Handy am BahnhofBildquelle: Onjira Leibe / shutterstock.com

Auf einem Bahnhof ist es laut, stressig und oftmals dreckig. Und dann gibt es noch den Zug, der gefühlt nach einem alternativen Fahrplan fährt oder aber sich in der australischen Zeitzone wähnt. Kurzum: Ein Bahnhof gehört in der Regel nicht zu den Lieblingsorten der Menschen. Das bestätigen aktuell auch Forscher des Kyoto Institute of Technology, welche eine Untersuchung durchführten, basierend den Daten von Open Street Map und Twitter. Und die Ergebnisse zeigen, weshalb das Handy am Bahnhof lieber in den Taschen bleiben sollte. Jedenfalls, sofern man seine momentane Negativität nicht in die Welt tragen möchte.

Wut und Ekel: Das fühlen wir auf Bahnhöfen

Emotionen wie Wut und Ekel verspüren wir besonders oft an Bahnhöfen, Bushaltestellen und in der Nähe von Brücken. Das ergab eine Untersuchung, im Rahmen derer die Forscher knapp zwei Millionen mit Geodaten versehene Tweets aus London und San Francisco auswerteten. Diese fielen an den aufgeführten Orten in den Jahren 2016 und 2017 größtenteils negativ aus. Laut den Forschern könne dies die Frustration der Menschen widerspiegeln, die auf ein Verkehrsmittel warten oder im Stau stecken.

Freude scheinen wir derweil verstärkt in Hotels und Restaurants zu verspüren. Dies könne damit zusammenhängen, dass Menschen über ihr Essen twittern oder Touristen ihren Urlaub thematisieren. Relativ unspektakulär dürfte derweil die Erkenntnis sein, dass Tweets, welche am Wochenende gepostet wurden, tendenziell mehr positive Emotionen aufweisen. Wut verspüren die Londoner dagegen besonders häufig an einem Dienstag, während das Gefühl in San Francisco am Mittwoch dominiert. Bei Traurigkeit ist es indes genau umgekehrt. Die negativen Emotionen führen die Forscher auf die Mitte der Arbeitswoche zurück.

Abschließend ist hervorzuheben, dass in San Francisco Ekel-Posts besonders häufig von Leuten verfasst werden, die sich in der Nähe von Immobilienmaklern befanden – gefolgt von Baumärkten.

In Deutschland: Frustration in dieser Region

Sollten die negativen Emotionen an Bahnhöfen tatsächlich in erster Linie von verspäteten Zügen stammen, dürfte ein Bundesland in Deutschland besonders stark betroffen sein: Nordrhein-Westfalen. Respektive konkret die Region zwischen Köln und Koblenz. Denn hier finden sich die innerdeutschen Bahnverbindungen mit den größten Verspätungen wider. Und zwar sämtliche Verbindungen aus den Top 4. Weitere Details zu dem Verspätungs-Ranking – auch mit Blick auf nicht innerdeutsche Linien sowie Nachtzüge – findest du in dem folgenden Deutsche-Bahn-Artikel.

Mitreden

24 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Sebastian

    und warum darf ich deswegen jetzt nicht schreiben? darf ich meine Mitmenschen nicht darüber informieren, dass die Bahn es mal wieder nicht geschafft hat?
    darf ich mich nicht auch einmal aufregen? sollen die Grünen doch erstmal dafür sorgen, das der öffentliche Nahverkehr gut funktioniert… die jammern auch jeden Tag und ich muss mir das anhören und dafür auch noch Steuern zahlen.

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  2. Nutzerbild Paul

    Ach die Kölner sind eigentlich relativ entspannt, trotz Verspätung und größte Metropolregion. Da ist es in z.B. München oder Frankfurt deutlich hektischer, aggressiver und grantiger zu.

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  3. Nutzerbild HarryHH

    Und was soll mir der extra in Länge gezogene Text im Endeffekt sagen?
    Aw: ziemlich viele frei Stellen dazwischen = da befand sich Werbung

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  4. Nutzerbild Steven

    und ein Fischer von einer japanischen Universität weiß sowas.
    das ist doch nur ein Fake Artikel.
    in Japan kommen doch die Züge pünktlich und dort ist es auch generell weniger dreckig.

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  5. Nutzerbild Manfred

    Im Artikel wird nichts darüber erzählt, warum man nun das Handy nicht aus der Hosentasche holen sollte. So ein Schwachsinn, aber möglichst viele Leser locken.

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    • Nutzerbild Patricia

      das wird doch gesagt. Man hat dort eher negative Emotionen, und daß schlägt sich dann eher in den Post nieder, die man währenddessen schreibt

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  6. Nutzerbild Chris

    herzlichen Glückwunsch!
    eine Überschrift, die Null mit dem künstlich in die Länge gezogenen Artikel zu tun hat, um mit der Menge an Werbung zu profitieren.
    aber kein Problem, wird sich gemerkt und diese Seite in Zukunft gemieden

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  7. Nutzerbild Tina

    Thema verfehlt. Viel geschrieben, aber nichts zum eigentlichen Thema. Was will der Verfasser bezwecken? Verspätungen und Dreck auf der anderen Seite des Planeten sind uninteressant, wenn man eigentlich erklären will, warum am Bahnhof das Handy in der Tasche bleiben sollte.

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  8. Nutzerbild Ina

    Was für ein unsinniger Text zu der headline…..keinerlei Zusammenhang…
    Sowas gehört verboten… NERVT..

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  9. Nutzerbild Steve

    daß alles Ist nur hausgemachte die Züge können alle pünktlich sein die Sauberkeit könnte größer sein wir zahlen viel Geld Höhere Kosten die durch scheiß Politik und extra Kosten in den Unsummen endet Schaft die Sinnlosen steuern ab und Schaft ein Balance zwischen Kosten Nutzen minimiert die Wasserköpfe und aktunäre . und setzt Personal ein die daß Gesamtbild sehen und nicht solche Schulbank Drücker die haben wir in der Politik sehen nur bis zur eigenen Geldbörse verlassen sich auf Person die 10 Oder längere mit Studium uns allen daß leben in die Kosten Explosionen treiben . Erzählen uns zum Wohle der Umwelt werden Steuern erlassen.züge waren immer schon die Wirbelsäule der Wirtschaft daß war in den 1930 schon So und daß ist es heute auch noch. selbst die USA weiß dass nur hier zu Lande wird daß Rat neu erfunden. die Sauberkeit würde auch sehr einfach zu bewerkstelligen sein das hat in der Vergangenheit auch funktioniert wo sind die hin man hat Kosten über Personal eingespart und dennoch ist die richtige nachteilig . für den Kunden wie auch für die Sauberkeit. stellt euch doch selbst die Frage warum funktioniert es in den USA , Schweden, Cina, Norwegen So gut mit der Sauberkeit. und warum fahren die Züge pünktlich und regelmäßig. falls euch auf !

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  10. Nutzerbild Chris P. Bacon

    Und wo ist der Zusammenhang zum Thema Handy? Was soll dieser Clickbait ihr Schwachköpfe? Habt ihr die Klicks so dringend nötig oder was? Vielen Dank für’s verschwenden meiner Zeit.

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  11. Nutzerbild Noname

    Ich scrolle den Text IMMER schnell weiter, weil ich weiß, dass man normal immer erst ganz am Schluss erfährt, was Sache ist.
    Dieses mal bin ich gleich auf die Kommentare gegangen. Zum Glück!
    Schwachsinn der Artikel!

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  12. Nutzerbild Alexander Ohnstein

    ich habe das auch nicht verstanden warum ich mein Handy nicht aus der Tasche holen darf nur Werbung habe ich gesehen und meine Züge sind eigentlich immer pünktlich und wegen ein paar Minuten kann man nichts sagen außer man bekommt seinen Anschluss Zug nicht deswegen fahre ich immer wenn es geht einen früher

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  13. Nutzerbild Where's the point

    alrighty, die Domain wird dann aus’m Newsfeed geblockt. good job.

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  14. Nutzerbild Peters

    Ihr habt es aber gelesen, mir fällt auf es gibt viele solcher Texte mit Werbung eingebaut, und davon leben alle und werben Menschen mit den verlockenden Angeboten. Der Sinn ist unwichtig bei diesen Texten und denke auch so gewollt. Lächel, ich klicke früh weg und lese den Quatsch nie. Wozu auch, kann mich doch selbst entscheiden, wo ich mein Handy benutze, ausser es wird verboten es mit sich zu führen und da gibt es kein Gesetz, wäre ja auch nicht von Vorteil. So ist der Mensch beeinflussbar, und am Ende Frage nach Mail und schon fließt die Werbung.

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  15. Nutzerbild Icke

    Clickbait. Nicht mehr, nicht weniger.

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  16. Nutzerbild Anne

    man sollte die Kommentare an den Anfang des Artikels stellen – dann wüsste man gleich, dass das Lesen des Artikels nichts bringt….

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  17. Nutzerbild Effekthascherischer Inhalt bei Google melden!

    Solche Artikel kann man immer gut als „effekthascherischen Inhalt“ bei Google bewerten. Vielleicht hört der Schmutz irgendwann auf, wenn man keine „Leser“ mehr bei der größten Suchplattform anfangen kann…

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  18. Nutzerbild Andi

    Immer dieser clickbait Mist.

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  19. Nutzerbild inside-deinermutter

    schämt ihr euch nicht so einen Müll zu schreiben?

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  20. Nutzerbild Fabian

    wut und Ekel… Brücken?
    wer enpfindet Ekel an Brücken…?

    wenn ich so ein Zeug nehme, komme ich auch zu so einer Studie

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  21. Nutzerbild Paul

    Die Kommentare hier sind ja köstlich, herzlich ironisch angesichts des Themas. Klar, dass dem Artikel fehlt eine Zusammenfassung, aber die kann man sich doch selber denken wenn man den Artikel liest. Sowas kommt halt davon wenn man die minimale Energie, die es dazu braucht, nicht ins Hirn sondern in die Tastatur haut. Hauptsache sich aufregen und schlechte Laune verbreiten 🙂

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  22. Nutzerbild Karl

    Dieser Artikel ist schon die Topplatzierung der überflüssigsten (Clickbate) Artikel hier und auch in der Top den der schlechtesten Artikel. Aber mir war sofort klar, um was es geht … aber auch nur, weil ich inzwischen weiß (als regelmäßiger Leser) wie dieses inside-digtal-Team funktioniert … Meistens.

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  23. Nutzerbild Alex

    Dies würde zu einer Art Satire passen. Denn im Normalfall versteht man in diesem Artikel nur noch Bahnhof. Noch nie so richtig gelacht. 😂

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