Kann es sein, dass Fahrer eines Diesels oder Benziners klüger sind als E-Auto-Fahrer? Und welchen geistigen Unterschied macht die Wahl der Autofarbe? Eine aktuelle Studie hat herausgefunden, dass Fahrer eines grünen Wagens etwa dümmer sind, als all diejenigen, die ein weißes Auto besitzen. Und: E-Auto-Fahrer sind offenbar nicht nur auf der Autobahn langsamer unterwegs als ihre Verbrenner-Kollegen, sondern auch im Kopf.
E-Auto-Fahrer haben das Nachsehen
Eine Studie des britischen Unfallauto-Portals ScrapCarComparison hat 2.000 Autofahrer diesen IQ-Test machen lassen. Nachdem die Probanden 20 Fragen beantwortet haben, wurden die durchschnittlichen IQ-Werte für Automarken, Autofarben und Antriebsart berechnet. Das Portal wollte herausfinden, welche Autofahrer die intelligentesten sind. Und dabei gibt es so manche Überraschung. Die Untersuchung ergab, dass Fahrer eines Autos der Marke Skoda mit einem durchschnittlichen IQ-Wert von 99 die intelligentesten der 22 in die Studie einbezogenen Automarken waren. Deutlich „dümmer“ hingegen sind Fahrer der Marken Volkswagen (VW) (92,25), BMW (91,68), Fiat (90,14) und Land Rover (88,58), die die letzten vier Plätze belegen. Hier gibt es das ganze Ranking.
→ Viele Deutsche hassen ihr E-Auto – Daran liegt’s
Zudem wollte das Portal wissen: Sind Fahrer bestimmter Antriebsmodelle klüger als andere? Das Ergebnis: Ja, ganz offensichtlich. Fahrer von Benzinern erreichten einen durchschnittlichen IQ-Wert von 94,35, gefolgt von Hybrid- (93,89) und Dieselfahrern (92,91). E-Auto-Fahrer hingegen kamen in dem IQ-Test nur auf 90,19 Punkte. Und: Fahrer weißer, grauer oder roter Autos sind offenbar schlauer als Menschen, die ein silbernes oder grünes Auto besitzen.
Was sagen die Werte aus?
Schockierend? Die Ergebnisse der Studie dürfen zweifelsfrei mit einem Augenzwinkern betrachtet werden. Schließlich betragen die Unterschiede zwischen Erstplatziertem und Letztem in der Untersuchung nur wenige Punkte. Und: Der Durchschnitts-IQ liegt bei 100. Zwei Drittel aller Menschen haben einen IQ-Wert im Bereich zwischen 85 und 115, was als „normal“ bezeichnet wird. Nur Abweichungen nach unten oder oben sind außergewöhnlich.
