„Scary Fast“: Apple lädt zum Event im Oktober

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Es ist endlich wieder so weit. Der iPhone-Hersteller wird noch im Oktober pünktlich zu Halloween einige Neuheiten präsentieren. Für deutsche Zuschauer wird das Apple-Event allerdings zu einer Spätvorstellung.
Apple-CEO Tim Cook auf der Bühne des Steve Jobs Theater
Apple-CEO Tim Cook auf der Bühne des Steve Jobs TheaterBildquelle: Apple/YouTube

Was vor einigen Tagen noch Gerüchte waren, ist mittlerweile Realität: Apple lädt zu einem weiteren Event im Jahr 2023. Schon in der kommenden Woche soll es so weit sein. Im Gegensatz zu den üblichen Präsentationen wird es diesmal aber nicht am frühen Abend deutscher Zeit stattfinden. Stattdessen wird der iPhone-Hersteller sein Event am Nachmittag des 30. Oktobers zu kalifornischer Zeit, um 17:00 Uhr Ortszeit in Cupertino, starten. Es handelt sich außerdem um eine reine Video-Präsentation, selbst Medienvertreter hat man nicht nach Kalifornien eingeladen.

Apple-Event im Oktober: Hinweise auf die Neuheiten

Während die Präsentation am Montag, den 30. Oktober in Kalifornien stattfindet, wird es also in Deutschland zu einem Halloween-Event. Hierzulande wird es damit am Dienstag, den 31. Oktober 2023, um 1 Uhr nachts deutscher Zeit beginnen.

Um welche Neuheiten es sich bei dem mit dem Titel „Scary Fast“, „Beängstigend schnell“, genannten Apple-Event genau handeln wird, lässt das Unternehmen noch offen. Ein Blick auf die Einladung und den reinen Termin lässt jedoch vermuten, dass das Unternehmen neue Macs vorstellt. So verwandelt sich das animierte Apple-Logo der Einladung in das Finder-Symbol von macOS.

Neue Macs mit M3-Chips

In der Vergangenheit nutzte Apple gerne ein Oktober-Event, um die Desktops und Laptops zu aktualisieren. In diesem Jahr könnte das Unternehmen beispielsweise neue MacBook Pros mit M3 Pro und M3 Max präsentieren. Deren Vorstellung vermuten auch Bloomberg-Reporter Mark Gurman und Analyst Ming-Chi Kuo.

Gurman schreibt auf Twitter, jetzt X, außerdem, dass Apple auch einen M3 iMac geplant hat. Die Produktion soll bereits vor Monaten begonnen haben. Abgesehen vom neuen Chip und einem geänderten Standfuß soll sich nichts ändern. Selbst die bekannten Farben sollen uns erhalten bleiben.

Was das MacBook Air angeht, bezweifelt Gurman Neuvorstellungen im Rahmen dieses Apple-Events. Das Unternehmen arbeitet zwar an entsprechenden Modellen, die Entwicklung sei jedoch noch nicht so weit. Ein neuer Mac mini, Mac Studio oder Mac Pro soll ebenfalls erst im Jahr 2024 erscheinen.

Beobachter, wie etwa Apple-Blogger John Gruber, erwarten hingegen andere Neuheiten. Er spricht von einem neuem „Pro“ iMac mit einem größeren Display, in dem die bereits bekannten M2-Pro- und M2-Max-Chips verbaut sind. Im gleichen Schritt erhält der reguläre iMac den M2-Prozessor.

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