Samsung stellt das Galaxy Fold vor und stattet es mit einiger Technik der Galaxy-S10-Familie aus. Nicht nur ein klappbares Display solle es voranbringen, sondern auch zwei Akkus und ein 7nm-Prozessor. Das könnte der Qualcomm Snapdragon 855 sein. Doch welchen Prozessor man verbauen wird, wollte Samsung noch nicht verraten.
Mit einer übermäßigen Informationsflut mussten Nutzer beim Samsung Galaxy Fold bisher nicht rechnen. Das ändert sich auch mit der offiziellen Vorstellung des Foldables nicht. Man gibt sich geheimnisvoll und etwas zugeknöpft, was genaue Angaben zu den technischen Daten angeht. Und auch bei der Ausstattung ist noch nicht alles klar. Eines steht jedoch fest. Die Ausstattung der beiden Hauptkameras ist die des Galaxy S10+. Das bedeutet, dass Samsung drei Kameras in die Rückseite und zwei in die (aufgeklappte) Front verbaut.
Dazu bekommt das Galaxy Fold keinen Fingerabdrucksensor im Display. Vielmehr wird der des Galaxy S10e verbaut. Der Grund hierfür soll das neue Display-Material sein, dass laut Samsung lediglich halb so dünn wie bisherige Displays ist.
Das Design des Galaxy Fold
Das Äußere des klappbaren Smartphones zeigt typisch Züge der Galaxy-S-Linie. Eines hat es aber nicht: das neue Kameraloch im Display. Samsung entscheidet sich dagegen und für einen Kameraausschnitt in der rechten oberen Ecke. Das gilt für den aufgeklappten Zustand. Zusammengeklappt schließen die beiden Hälften nicht bis zum Rand miteinander ab. Die runden Gehäuserahmen erzeugen eine Doppelwulst, sobald man das Galaxy Fold zusammenklappt.
Das Display auf der Front im zusammengeklappten Zustand hat nichts mit den Techniken des Galaxy S10 zu tun. Dort wird von Ecke zu Ecke und lediglich unterbrochen durch ein Kameraloch nahezu die gesamte Front des Smartphones für das Display ausgenutzt. Beim Fold wird lediglich ein vergleichsweise kleiner Teil der Fläche mit Display verdeckt. Dieses Display ist jedoch nur für den schnellen Zugang und somit nicht für ausladende Anwendungen.
Auf der Rückseite des zusammengeklappten Galaxy Fold prangen die drei Kameras, die schon aus dem Galaxy S10 bekannt sind. Neben den Gehäuseformen und der Anbringung der Bauteile, ist die Farbe einer der wichtigsten Designelemente. Und hier gibt sich Samsung mutig. Neben einem klassischen Silber und einem konservativen Schwarz strahlt es auch in einem kräftigen Blau und einer gelben Version.
Preis und Marktstart: Das Galaxy Fold kommt schnell und wird teuer
Die Überraschung des Abends stellt der Marktstart des Galaxy Fold dar. Dachte man noch vor Kurzem, das Foldable wird noch bis in den Sommer brauchen, um auf den Markt zu kommen, gibt Samsung nun Gas. Der Marktstart ist für den 3. Mai 2019 geplant. Der Preis liegt jedoch bei knapp 2000 Euro. Damit passt Samsung den Preis an den Anspruch an, dass das Galaxy Fold ein Premium-Produkt sei.
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Hallo, ich bin selbstständiger Fliesenleger und nutze das Samsung Note 8. Für mich ist ein Handy ebenso ein wichtiges „Werkzeug“ wie mein Handwerkszeug. Ich nutze fast die ganze Ausstattung die mein Handy bietet und bin begeistert vom neuen Samsung Fold. Für mich wäre ein absolutes muß bei dem Fold, dass es einen „Stift“ zum Einschub besitzt, da ich bei Kunden Skizzen vom Bad oder Böden mit Bemaßungen zeichne. Wenn es das hat und sich mit der Zeit raus stellt, dass es ohne Komplikationen wie “ Akkubrand“ ect funktioniert, denke ich es mir auch zu kaufen. Gute Arbeit gelingt nur mit gutem Werkzeug. Mit gratulierten Grüßen an Samsung Roland Nolte Fa. BMN Badmodule Nolte