Samsung verspricht wegweisende Verbesserung der Galaxy A-Handys

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Die A-Klasse von Samsung ist auf dem Smartphonemart vordergründig mit Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis beliebt. Jetzt hat der koreanische Hersteller eine Verbesserung für die A-Klasse angekündigt, die einen Kauf künftig noch interessanter macht.
Samsung Galaxy A52 in Schwarz und Weiß nebeneinander, Blick auf Rückseite.
Modelle wie das Samsung Galaxy A52 dürften in Zukunft länger mit Updates versorgt werden.Bildquelle: Samsung

Samsung sorgt in diesen Tagen für reichlich Aufsehen in der Tech-Branche. Nicht nur mit der Vorstellung von Samsung Galaxy S22 und Galaxy S22+, sondern auch hinsichtlich des Topmodells Galaxy S22 Ultra und des Premium-Tablets Galaxy Tab S8. Hochinteressant war zuletzt aber auch die Vorstellung eines neuen Updates für die Samsung Galaxy Watch 4. Denn es bringt neue Funktionen auf die Oberklasse-Smartwatch. Und dann war da ja auch noch das Gerücht, dass Top-Modelle aus dem Smartphone- und Tablet-Portfolio von Samsung in Zukunft noch deutlich länger mit Updates versorgt werden sollen. Genau dazu gibt es jetzt neue, offiziell bestätigte Informationen.

Samsung bestätigt längere Update-Versorgung bei Top-Modellen

Demnach erhalten neben der Samsung Galaxy S21– und Galaxy S22-Familie alle künftigen S-Klasse-Modelle vier statt bisher nur drei große One-UI-Upgrades. Und da eine Generation von One UI in der Regel mit einer Android-Generation gleichzusetzen ist, stehen in Zukunft für Samsungs Top-Modelle am Handymarkt vier große Android-Upgrades auf der Agenda. Dazu gibt es für fünf statt bisher vier Jahre Sicherheitsupdates aus dem Hause Google. Sicherlich nicht bis zum Ende im monatlichen Zyklus. Dennoch ist diese Ankündigung von der Koreaner ein echtes Ausrufezeichen. Ein Benchmark, der auch die Konkurrenz in Zugzwang bringt, eine langfristigere Update-Politik zu etablieren.

Über die S-Klasse hinaus gilt das aktualisierte Update-Versprechen auch für die aktuelle Foldable-Generation um das Galaxy Z Fold 3 und das Galaxy Z Flip 3. Ferner sollen natürlich auch alle zukünftigen Smartphones mit faltbarem Display aus der Galaxy-Z-Serie von mehr Updates profitieren. Gleiches gilt für die aktuelle Tablet-Generation rund um das Galaxy Tab S8 und alle für die Zukunft geplanten Galaxy Tab S Fabrikate.

Mehr Updates auch in der Galaxy A Klasse

Und was ist mit der nicht nur in Deutschland beliebten A-Klasse von Samsung? Wird es auch für A-Klasse-Modelle in Zukunft über einen längeren Zeitraum Updates geben? In Zeiten, in denen Samsung jüngst für das Anfang 2020 vorgestellte Samsung Galaxy A51 angekündigt hat, nur noch zweimal jährlich ein Sicherheitsupdate bereitzustellen, sind Fragen wie diese aktueller denn je.

Und die gute Nachricht ist: Ja, auch die A-Klasse soll in Zukunft bis zu vier Major-Android-Upgrades erhalten. Außerdem natürlich auch für fünf Jahre Android-Sicherheitsupdates. Allerdings will der Hersteller nicht alle A-Klasse-Modelle gleich behandeln. Nur ausgewählte Modelle können für die Zukunft mit mehr Updates rechnen. Konkreter wird Samsung bisher nicht. Aber man kann davon ausgehen, dass primär hochpreisige A-Klasse-Modelle ab 400 Euro aufwärts von dem verbesserten Update-Versprechen profitieren werden.

Vier Jahre Updates für Smartwatches ab der Galaxy Watch 4

Und noch eine gute Nachricht hat Samsung im Gepäck. Und zwar für all diejenigen, die eine Smartwatch von Samsung nutzen. Denn die Galaxy Watch 4 und die Galaxy Watch 4 Classic erhalten laut Samsung für vier Jahre wertvolle One UI Watch- und Wear OS Updates. Gleiches soll für künftige Produkte der Galaxy-Watch-Serie gelten.

Die erweiterte Update-Garantie ist ein Segen für all jene Nutzer, die ihre Samsung-Hardware gerne über einen längeren Zeitraum nutzen möchten. Wichtig ist am Ende auch, dass die Hardwarespezifikationen die längeren Upgrades ermöglichen. Hier ist Samsung unter anderem auf seine SoC-Partner wie Qualcomm und MediaTek angewiesen. So oder so verspricht der Hersteller aber, dass alle Galaxy-Geräte, die nicht zum Erhalt von vier Generationen von One UI-Upgrades berechtigt sind, auch in Zukunft bis zu drei Generationen von One UI-Upgrades erhalten sollen.

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