Polestar 2 (2026): E-Auto-Bestseller erhält nächstes Upgrade

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Ein E-Auto, das schon seit einigen Jahren erhältlich ist, noch besser machen. Frei nach diesem Motto schickt Polestar seinen Polestar 2 mit einem Upgrade in das Modelljahr 2026. Es ist bereits jetzt bestellbar und rollt im Spätsommer zu ersten Kunden.
Front des Polestar 2 (2026) in der Seitenansicht.

Der Polestar 2 (2026) erhält weitere Optimierungen.

Es läuft nicht rund für Polestar in Deutschland. Im ersten Quartal des laufenden Jahres verzeichnete die Performance-Marke aus dem Hause Geely hierzulande nur 855 Neuzulassungen. Das entspricht laut aktuellen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) einem Marktanteil von 0,1 Prozent. Etwas besser sieht es aus, wenn man nur den Markt für E-Autos berücksichtigt. Dann liegt der Polestar-Marktanteil in Deutschland im bisherigen Jahresverlauf bei 0,8 Prozent. Europaweit ist der Polestar-Absatz in den ersten drei Monaten des Jahres gegenüber dem Vorjahr aber deutlich gestiegen: von knapp 7.000 auf rund 12.300 Einheiten. Meistverkauftes Modell war 2025 bisher der Polestar 2 (Test). Und genau der bekommt für das Modelljahr 2026 abermals ein Upgrade spendiert.

Viele Optimierungen im Detail

Zu den wichtigsten Verbesserungen gehört ein hochwertigerer, leistungsfähigerer Prozessor von Qualcomm, der die Leistung des Infotainmentsystems verbessert. Zudem stellt Polestar schnellere Download-Geschwindigkeiten für Apps und OTA-Updates in Aussicht. Auch die Reaktionszeiten des Center-Displays und innerhalb von Apps sind möglich. Optional steht darüber hinaus ein aufgewertetes Audio-System von Bowers & Wilkins mit 14 Lautsprechern und 1.350 Watt Gesamtleistung zur Verfügung. Zusätzlich zur Heckklappe sind nun auch die hinteren Seitenscheiben getönt.

Der Polestar 2 (2026) wurde im Detail verbessert.

Optisch stellt Polestar den „2er“ jetzt auch in der Lackierung „Dune“ zur Verfügung. Sie ist in einem sanften Glimmer-Glanz gehalten und ersetzt in einem sandigen Farbton die Farbe Jupiter. Die neuen 20-Zoll-Felgen sind am Polestar 2 (2026) in einem neuen Fünfspeichen-Design gehalten und so leicht wie noch nie – aber aufpreispflichtig nur im Performance-Paket enthalten. Wie der Polestar 3 (Test) ist auch der Polestar 3 mit Plug-&-Charge-Technologie ausgestattet. Wird ein Ladekabel angesteckt, startet der Ladevorgang automatisch, sofern ein Zahlungsprofil in den Pkw-Einstellungen oder der Polestar-Charge-App hinterlegt ist. Ladekarten oder -Apps sind dadurch nicht mehr notwendig, wenn die Aufladung an öffentlichen Ladepunkten erfolgen soll.

Was kostet der Polestar 2 (2026)?

Auch wenn es sich um den Polestar 2 für das Modelljahr 2026 handelt, ist das überarbeitete E-Auto schon jetzt über die Homepage des Herstellers konfigurier- und bestellbar. Die Standard-Range-Variante mit Single Motor steht ab 48.990 Euro zur Verfügung, die Long-Range-Variante ab 52.690 Euro. Mit Allradantrieb sind mindestens 56.990 Euro zu bezahlen. Auslieferungen sollen zwischen August und September dieses Jahres starten.

Bildquellen

  • Polestar 2 (2026) in der Seitenansicht.: Polestar
  • Polestar 3: Alle Details zum neuen Premium-SUV: Polestar
  • Polestar 2 (2026): E-Auto-Bestseller erhält nächstes Upgrade: Polestar

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