In den Top 10 Charts von Netflix hat die Hit-Serie „Rentierbaby“ bislang den ersten Platz belegt. Doch jetzt wurde sie von einer neuen hauseigenen Serie abgelöst. Mittlerweile belegt „Der Fall Asunta“ den ersten Platz der Top-10-Netflix-Charts. Hierbei handelt es sich um eine Drama-Serie, die noch beängstigender als die Stalker-Geschichte ist, denn es dreht sich alles um einen düsteren Kriminalfall.
„Der Fall Asunta“: Die Serie erzählt die Geschichte eines schockierenden Kriminalfalls
Die Netflix-Mini-Serie „Der Fall Asunta“ basiert auf einer wahren Begebenheit und spiegelt einen bekannten Kriminalfall aus Spanien wider, der landesweit durch Medien kursiert ist. Asunta Basterra wurde von Rosario Porto und Alfonso Basterra adoptiert. Im Jahr 2013 verschwindet jedoch das zwölfjährige Mädchen. Erst nach einer stundenlangen Suche haben Spaziergänger in Santiago den Leichnam eines Kindes gefunden. Es handelt sich um Asunta.
Nach einer genaueren Untersuchung konnten Gerichtsmediziner feststellen, dass ihr mindestens 27 Lorazepam-Pillen verabreicht wurden, woran sie anschließend erstickt ist. Dem Onlineportal Gelbe Liste zufolge hat das Medikament eine beruhigende, angst- und spannungslösende und schlaffördernde Wirkung. Erste polizeiliche Untersuchungen stellen sogar ihre Adoptiveltern unter Verdacht. Damals kam es auch zu einer Gerichtsverhandlung, in der sie aufgrund von Mord an ihrer Tochter angeklagt wurden. „Der Fall Asunta“ ist insgesamt sechs Folgen lang. Hier kannst du dir den Trailer zur Netflix-Mini-Serie „Der Fall Asunta“ anschauen:
Netflix-Hit: Wird es eine zweite Staffel geben?
Das Bewertungsportal IMDb bewertet die Drama-Serie „Der Fall Asunta“ mit 6,9 von 10 Sternen. Einem Bericht der Südwest Presse ist bisher keine Fortsetzung geplant. Mini-Serien bestehen in der Regel aus ein paar Folgen, vielleicht aber kann „Der Fall Asunta“ dank ihres Erfolgs die Macher von Gegenteil überzeugen.