Es gibt zwei Neuigkeiten, die das System Philips Hue auf der CES 2019 interessant gemacht haben. Zum einen hat Philips die Outdoor-Leuchtenserie für Garten, Terrasse und Hofeinfahrt erweitert. Zum anderen haben die Niederländer eine tiefere Einbindung des Google Assistants in ihre Indoor-Beleuchtungs-Systeme präsentiert.
Neue Outdoor-Leuchten von Philips Hue auf der CES 2019
Das Außenleuchten-Angebot von Philips ist schon auf der IFA 2018 in Berlin erweitert worden und bietet seither eine große Anzahl an Einzel- und Verbundgeräten. Jetzt hat man noch einmal an der Auswahl geschraubt und auf den ersten Blick profane Geräte, aber auch neue Bundles vorgestellt. Zu ersterer Gruppe gehören Flutlichter und ein Bewegungsmelder. Das Besondere jedoch ist nicht die Gerätschaft selbst, sondern die Einbindung in das Gesamtsystem. Das schaffen herkömmliche Bewegungsmelder nämlich nicht.
Der Outdoor-Bewegungsmelder ist für knapp 50 Euro erhältlich und mit IP54 und Batteriebetrieb ausgestattet. Er kann mit den beiden Flutlicht-Bundles Philips Hue White Welcome oder Philips Hue White & Color Ambiance Discover verknüpft werden. Das rein weiße Flutlicht eignet sich eher zur Abschreckung von Kriminellen. Zur effektvollen Illuminierung des eigenen Hauses empfiehlt Philips das teurere Farb-Flutlicht-Paket für knapp 130 Euro.
Wem Flutlichter zu wenig Ambiente bieten, kann ab Februar 2019 auf spezielle Pakete zur Beleuchtung des Hauses, des Gartens und des Hofs zurückgreifen. Die Serien Philips Hue White & Color Ambiance Econic und Philips Hue White & Color Ambiance Impress bestehen jeweils aus Wand-, Sockel- und Wegleuchten. Die etwas teurere Serie Philips Hue White & Color Ambiance Impress bietet zusätzlich zur Grundausstattung der der Econic-Serie 360 Grad Lichteffekte.
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Des weiteren hat Philips noch die einfachere Fuzo-Familie, ebenfalls mit Wand-, Sockel- und Wegeleuchten bestückt. Dazu gibt es nun eine größere Variante der Sockelleuchte der Calla-Serie.
Google Assistant lässt die Hue-Sonne aufgehen
Dass Philips‘ Lichtsystem Hue den Sonnenauf- und untergang simulieren können ist jetzt schon gängige Praxis in vielen Schlafzimmern. Die Bedienung über Googles smarten Assistenten und dessen Routinen war bisher jedoch in diesem Bereich nicht möglich.
Nun hat Philips Hue auf der CES 2019 in Las Vegas nachgelegt. Bald sind Routinen zum Einschlafen und Aufwachen auch über den Google Assistant steuerbar. Sie können vorprogrammiert oder direkt gestartet werden:
- Weckalarm-Synchronisierung: Wecker mit Google Assistant einstellen –> Lampen dimmen 30 Minuten hoch
- Geplantes Einschlafen: Google Assistant wechselt das Licht zu Warmweiß vor dem Schlafengehen
- Direktbefehl: Unmittelbarer Start des Einschlaf- oder Aufweckmodus befehlbar
- Mehr-Personen-Aktivierung: Aufweckroutine für mehrere Räume einzeln befehlbar
Der Haken an der Google-Assistant-Einbindung
Wer nun direkt mit einem Update seines Systems loslegen möchte hat Pech gehabt. Die Einbindung wird laut Philips erst ab März 2019 verfügbar sein. Und dann ist erst einmal nur die englische Sprache an der Reihe. „Über die Einführung in deutscher Sprache wird zeitnah informiert“, heißt es in der Mitteilung des Herstellers. Damit bleibt es zunächst noch offen, wann deutsche Nutzer auf die neuen Funktionen zugreifen können.
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