Palworld: Microtransactions spalten die Meinung der Spieler

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Schon morgen ist es endlich so weit: Das große Sakurajima-Update für Palworld geht an den Start. Das neue Update bringt neue Pals und eine völlig neue Insel mit sich. Doch versteckt es auch Microtransactions und wie reagiert die Community?
Palworld
PalworldBildquelle: X

Palworld war einer der größten Gaming-Erfolge des Jahres 2024. Das Spiel erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, doch die Spielerzahlen sind in den vergangenen Monaten massiv gesunken. Das war jedoch zu erwarten und das neue Sakurajima-Update könnte dafür sorgen, dass zahlreiche Spieler zurück ins Spiel kommen. Eine Ankündigung vom Palworld-Entwickler Pocketpair sorgt jedoch kurz vor dem Start für geteilte Meinungen in der Community. Auslöser der Kontroverse war ein Post, der die Einführung von sogenannten Microtransactions andeuten könnte.

Microtransactions in Palworld

Microtransactions sind in der Gaming-Community ein stark umstrittenes Thema. Insbesondere bei kostenpflichtigen Spielen haben Spieler wenig Verständnis für die zusätzlichen Kosten. Es gibt jedoch auch hier Ausnahmen. Ist der Preis eines Spiels beispielsweise fair und die angebotenen Zusatzkäufe beschränken sich auf kosmetische Items, dann drücken viele Spieler ein Auge zu. Doch was hat Palworld, ein bezahltes Spiel ohne Microtransactions, damit zu tun?

Bei X (ehemals Twitter) kündigte der Palworld-Entwickler an, dass es schon bald neue Skins im Spiel geben wird. Skins sind kosmetische Modifikationen, die das Aussehen deiner Pals verändern. Skins sind außerdem ein Feature, das in den meisten Fällen in Form von Microtransactions verkauft wird. In der Community sorgt die neue Funktion deswegen für Aufruhr. Pocketpair hat sich zwar noch nicht dazu geäußert, ob die neuen Skins kostenpflichtig sein werden, oder nicht, doch das hindert Spieler nicht daran, zu spekulieren.

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Das Besondere am Fall von Palworld ist, dass die Meinung der Community gespalten ist. Manche Spieler sprechen sich klar gegen Microtransactions aus, andere zeigen mehr Toleranz. So sagen zum Beispiel einige Spieler, dass sie das Palworld-Team gerne unterstützen würden und deswegen kein Problem mit rein kosmetischen Microtransactions haben. Andere machen ihre Zustimmung vom Preis der angebotenen Items abhängig. Sind die Preise fair, dann sind sie durchaus dazu bereit, ein weiteres Mal Geld für das Spiel auszugeben.

Ob die Skins letzten Endes ein kostenpflichtiges Feature sein werden, muss sich noch zeigen. Vermutlich gibt es mit der Veröffentlichung des Sakurajima-Updates am 27. Juni weitere Informationen.

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