Smarte und elektrische Zahnbürsten sind beliebt. Sie stellen nicht nur eine gründliche Reinigung sicher, die mittlerweile von vielen Zahnärzten empfohlen wird, sondern tracken dein Putzverhalten und geben Tipps, wie du gründlich und effektiv Zähne und Zahnfleisch gesund hältst. Der Hersteller Oclean ist kein komplett unbekannter, aber die Bürsten des Herstellers stehen deutlich im Schatten derer von Oral-B oder Philips. Das soll sich 2024 ändern.
Neuer Erfolg mit smarten Badezimmer-Gadgets und elektrischen Zahnbürsten
2024 will der Hersteller, der einst zum Xiaomi-Universum gehörte, mittlerweile aber unabhängig agiert, auch in Deutschland verstärkt durchstarten. Bei MediaMarkt und Saturn gibt es die Zahnbürsten zwar bereits. Wer in Sachen Mundpflege und Badezimmerprodukt eine Marke werden will, kommt aber an den Regalen von dm in Deutschland nicht vorbei. Und genau das hat Oclean für 2024 vor, wie uns ein Vertreter der Marke im Rahmen der CES 2024 verriet. Die Pläne seien demnach fortgeschritten.
Oclean setzt bei den eigenen Zahnbürsten gemeinhin auf das Prinzip des ovalen Bürstenkopfes und einer feinen Vibration statt einer rotierenden Bürste. Die Handstücke und Aufsteckbürsten sind dabei vollgestopft mit Technik, teils WLAN-fähig, um Putzdaten direkt per Cloud zu analysieren und mit Sensorik für Druckerkennung und Knochen-Feedback ausgerüstet. Da die Zahnbürste hier direkt mit dem Netz kommunizieren kann, kann sie auf dem kleinen, integrierten Display des Modells Oclean X Ultra deutlich mehr Informationen bereitstellen. Die X Ultra ist tatsächlich die erste WLAN-Zahnbürste überhaupt.
Oclean mit Preisansage gegen Oral-B und Philips
Vieles erinnert sonst an die iO-Serien von Oral-B oder – optisch und funktional näher – die Sonicare-Reihe von Philips. Allerdings bietet Oclean seine smarten Zahnbürsten für deutlich kleineres Geld an. Das Flaggschiff, die X Ultra, gibt’s etwa für 130 Euro (UVP). Oral-B und Philips verlangen für ihre besten Bürsten 300 bis 600 Euro (UVP).
Im Unter-100-Euro-Bereich bietet Oclean ebenfalls diverse Lösungen an. Eine davon, die Air 2 Sonic konnte aber beispielsweise die Tester der Stiftung Warentest nicht wirklich überzeugen und wurde mit „ausreichend“ (4,1) bewertet.
Daneben will Oclean auch mit weiteren Gadgets ins Badezimmer der Nutzer. So gibt es weiter Mundhygiene-Geräte wie Wasserspüler, sogenannte Flosser, oder auch Luft-Sprüher, die Zahnzwischenräume schonend reinigen. Ein weiteres Gadget ist spannend, da es Probleme löst, die vielen gar nicht bewusst sind. Im Badezimmer ist die Bakterien-Population in der Luft immer recht hoch, die Keime legen sich auf alles drauf, was offen steht – also auch auf Zahnbürsten.
Oclean hat einen UV-Sterilisierer entwickelt, in den du Bürstenköpfe, aber auch Rasierer und weitere Geräte einhängen kannst. Stündlich oder je nach Einstellung werden diese dann automatisch per UV-Strahlung hygienisch gereinigt.
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