Neues MacBook: Darum solltest du mit dem Kauf noch warten

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Nur wenige Tage nach der Präsentation des neuen MacBook Pro mit M4-Chip nennt ein Apple-Insider diverse Gründe, warum du mit dem Kauf warten solltest. Hier sind die Pläne für das nächste große Update.
Apple MacBook Pro mit M4-Chip

Apple MacBook Pro mit M4-Chip

Seit der Vorstellung seiner eigenen Mac-Chips hält Apple an einem strengen Zeitplan fest. Einmal im Jahr, häufig im Oktober oder November, gibt es neue Macs mit einem aktualisierten SoC. Eine Ausnahme war der M2, der erst im Januar 2023 und nicht schon Ende 2022 seinen Weg ins MacBook Pro gefunden hat. Erst vor einigen Tagen präsentierte Apple eine überarbeitete Version des Laptops, das mittlerweile mit einem M4 ausgestattet ist. Die Neuheiten stecken wie so oft heutzutage im Inneren. Große Veränderungen am Design und vor allem dem Display gab es nicht. Wenn du also schon ein Modell mit M1 oder neuer besitzt, sind die Unterschiede möglicherweise zu gering, um ein Upgrade zu rechtfertigen. Bloomberg-Reporter Mark Gurman verrät nun, wann das nächste große Design-Update kommen soll und warum du darauf warten solltest.

MacBook Pro: OLED-Display und neues Design im Fahrplan

Wie 9to5Mac in Berufung auf den kostenpflichtigen Teil des Gurman-Newsletters „Power On“ berichtet, wird das MacBook Pro „wahrscheinlich erst 2026 eine weitere echte Überarbeitung erfahren“. Zuvor soll es noch Pläne gegeben haben, dass Apple schon für 2025 ein großes Update geplant habe. Gurman sagt, dass Verzögerungen aufgrund der Display-Technologie der Grund für die Änderung des Zeitplans sind.

Beobachter erwarten, dass Apple auch beim MacBook Pro 2026 ein OLED-Display anbieten wird. Der Bildschirm soll sich beim im Mai vorgestellten iPad Pro mit M4-Chip orientieren. Hier kommt ein Tandem OLED zum Einsatz, welches unter anderem eine extrem hohe Helligkeit erlaubt.

Das neue Display ist aber angeblich nicht das einzige Detail, das Apple vom iPad Pro auf das MacBook Pro übertragen will. So will auch ein neues „dünneres Design“ für den Laptop entwickeln. Mit dem Wechsel auf Apples hauseigene Chips wurde das Gerät etwas dicker. Das soll sich im Jahr 2026 ändern. Es bleibt zu hoffen, dass diese Entscheidung keine Nachteile wie die Tastaturprobleme der Apple-Laptops zwischen 2015 und 2019 mit sich bringt.

Im Inneren soll laut Gurman ein M6-Chip verbaut sein, der angeblich im 2-nm-Prozess gefertigt wird. Dieser soll erneut einen deutlichen Performance-Boost bieten. Für das Update des MacBook Pro im Jahr 2025 wird es hingegen nur einen kleinen „Spec-Bump“ geben. Dieser soll einen Wechsel der Prozessoren auf M5, M5 Pro und M5 Max umfassen. Große Veränderungen werden nicht erwartet.

Das MacBook Pro 2026 kombiniert nach aktuellem Stand der Berichte ein neues Design, mit deutlich schnellerem Chip und einem verbesserten Display. Damit bietet es gleichzeitig diverse Gründe, um selbst Besitzer eines M1- oder M2-Laptops zu einem Upgrade zu bewegen.

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