Günstige Preise und ein aufsehenerregendes Design sind die ersten Auffälligkeiten auf dem Stand von Heybike. Der Hersteller hat in den USA schon einige Achtungserfolge erreicht und will jetzt auch nach Deutschland. Im Gepäck hat man dabei zwei konservative und günstige E-Bikes, aber auch ein aufregendes und etwas teureres Designerstück.
Heybike mit Preisdruck
Klar ist, dass man in Deutschland vorerst mit den Preisen punkten will. Die beiden Alltags-E-Bikes wird es schon für unter 1.500 Euro geben. Das High-End-Modell Apex kommt wohl für rund 2.400 Euro auf den Markt. In Anbetracht der Besonderheiten ist das absolut konkurrenzfähig beziehungsweise sogar ganz vorn im Preis-Leistungs-Vergleich. Zumindest auf dem Papier.
Inspiration holt man sich beim Apex wohl bei Urtopias Carbon 1. Denn auch beim Heybike Apex fehlt das durchgehende Sattelrohr. Stattdessen geht es vom Sattel in einem Schnörkel direkt zum Hinterbau. Doch mit der Form sind die Besonderheiten des Rahmens noch nicht auserzählt. Denn der besteht aus einer Magnesiumlegierung und ist in einem Stück per Pressverfahren hergestellt. Schweißnähte oder Verschraubungen suchst du also vergebens.
Dazu bauen die Chinesen smarte Features wie integrierte Beleuchtung mit Brems- und Blinklicht-Funktion ein. Als weiteres gibt es Tracking per GPS und 4G und eine App, die auch eingehende Benachrichtigungen vom Handy auf das zentrale Bike-Display schickt.
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Der Antrieb
Die dritte Besonderheit am neuen Heybike Apex, ist der Antrieb. Der stammt von Bafang und kommt mit einer Zweigang Automatik daher. Du musst also keine Schalterei erledigen und trotzdem kommst du bei niedriger Geschwindigkeit oder aus dem Stand gut vom Fleck und erreichst die Höchstgeschwindigkeit ohne übertrieben schnelle Strampelei.
Mit dem 432 Wh großen und herausnehmbaren Akku soll das Heybike Apex über 100 km schaffen. Der Motor leistet die maximal erlaubten 250 Watt und wird per Drehmomentsensor gesteuert. Als Verbindung zur Pedalerie kommt ein Riemen zum Einsatz.
Heybike als Alternative?
Heybike will noch im Juli mit den Alltagsrädern in Deutschland starten. Das Spitzenmodell wird später im Jahr nachgereicht. Um die Wege kurzzuhalten, baut Heybike zurzeit Montage- und Lager-Stätten in Polen auf. Man darf also gespannt sein, wie der Marktstart gelingt und wie die ersten Modelle final in Deutschland ankommen.
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high end eBike ? Wohl ehr low end, low budget hipster city rad.
stimmt
seh ich genauso wie Raz
fghgdvh