Batterie-elektrisch betriebenen Fahrzeugen wird zumeist eine kurze Reichweite nachgesagt, das gilt insbesondere für Kleinwagen. Der Dacia Sprint schafft mit einer Ladung gerade mal 220 Km, und das nur unter Laborbedingungen. Im Alltag, nicht zuletzt bei niedrigeren Temperaturen, dürfte die Reichweite deutlich geringer ausfallen. Doch nun scheint sich eine Technologie ihren Weg zur Serienreife zu bahnen, die an dieser Stelle zu entscheidenden Verbesserungen führen könnte: Feststoff-Akkus.
Der chinesische Hersteller CATL, der auch in Deutschland eine Fertigung betreibt, hat einem Bericht zufolge mit der Test-Produktion von sogenannten Solid-State-Batterien mit Zellen begonnen, die eine Energie von 20 Ah aufnehmen. Diese Größe wird auch für die Zellen von Akkus genutzt, die typischerweise in Elektroautos verbaut werden.
Gegenüber den bisher zumeist gebräuchlichen Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus bieten sie den Vorteil einer enormen Steigerung der Leistungsdichte. Diese kann bei den Feststoff-Akkus, die im Falle von CATL auf der Basis von Sulfid-Elektrolyten entwickelt werden, bei bis zu 500 Wh/kg liegen. Die aktuell in E-Autos verbauten Batterien halten eine Speicherkapazität von etwa 350 Wh/kg bereit. Unterm Strich sollen die Batterien rund 40 Prozent mehr Energie aufnehmen können als aktuelle Modelle.
CATL rechnet mit erster Serienfertigung ab 2027
Bis die neuen Feststoff-Akkus großer Stückzahl gefertigt werden, wird es allerdings noch dauern. Bei CATL plant man mit einer ersten Serienfertigung ab 2027, bei der jedoch nur kleine Stückzahlen vom Band laufen sollen. Wann die Produktion der neuartigen Energiespeicher in einer Großserie aufgenommen werden kann, ließ der Hersteller offen.
Bevor die neue Akku-Technologie in Speichern genutzt werden kann, müssen noch eine Reihe von Problemen gelöst werden. Das gilt zum einen für die Akkus selbst. Sie liefern im Vergleich zu den bisher genutzten Lithium-Ionen-Akkus nur eine begrenzte Anzahl von Ladezyklen, die Lebensdauer bleibt noch hinter den Erwartungen zurück. Gleiches gilt für die Ladegeschwindigkeit. Das Tempo, mit dem die Feststoff-Akkus erneut befüllt werden können, ist geringer als bei den aktuellen Versionen auf Lithium-Basis.
Daneben müssen auch die Fertigungstechnologien noch optimiert werden, die aktuell unter anderem noch zu hohe Kosten verursachen. Dennoch will der Hersteller nach eigenem Bekunden an dieser Stelle so schnell wie möglich vorangehen. Demnach arbeiten derzeit allein 1.000 Angestellte an der Entwicklung Feststoff-Akkus.
Alles dreht sich nur ums Geld die EU macht alles kaputt
Das hat hier aber wenig mit Geld und noch weniger mit einer alles kaputt machenden EU zu tun.
Erzwungene Elektomobilität, Probleme werden möglichst nicht erwähnt, Entsorgung, extreme Emissionen bei Brand- Unfall.Kosten die ein gering Verdienender nicht stemmen kann. Würde die Bundebahn funktionieren käme man ja noch damit zurecht, aber das Chaos dort bringt Berufspendler zum ausrasten.