Bei WhatsApp steht eine neue Funktion in den Startlöchern. Und diese wird dir in Zukunft vermutlich einige, ungewohnte Peinlichkeiten ersparen. Worum es geht und was den Messenger bald besser macht, liest du hier.
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Fotos, aber auch Videos lassen sich per WhatsApp im Handumdrehen an Freunde und Familie verschicken. Vor allem selbst gedrehte Videos, die witzige oder schöne Momente festhalten und auf denen man Stimmen hört, sind beliebt. Doch manchmal sind auf Videos im Hintergrund Dinge zu hören, die vielleicht nicht für jedermanns Ohren bestimmt sind. Und hier greift die neue Funktion bei WhatsApp.
Die Peinlichkeiten kannst du dir in Zukunft ersparen. Denn wie WABetaInfo auf seinem Blog berichtet, hat man eine neue Funktion in der Beta-Version 2.21.3.13 von WhatsApp gefunden. Die ermöglicht dir, Videos vor dem Versand stummzuschalten. Das gilt hauptsächlich für selbst gedrehte Videos, die über den Messenger geteilt werden sollen.
Bislang hattest du bei WhatsApp selbst „nur“ die Möglichkeit, das Video zuzuschneiden, mit Stickern oder Ähnlichem zu versehen oder etwas zu markieren. Das Stummschalten soll ebenfalls im Editor des Messengers möglich und durch ein Lautsprecher-Symbol gekennzeichnet sein. Drückst du auf das Symbol, wird die Tonspur deaktiviert. Das kannst du durch erneutes Drücken auf den Lautsprecher einfach wieder rückgängig machen. Die Mute-Funktion gibt es in gleicher Ausführung beispielsweise auch bei Instagram, wenn man ein Video in der Story teilen will.
Laut WABetaInfo ist die Funktion bisher nur in der Android-Version aufgetaucht. Wann WhatsApp die Mute-Funktion ausrollt und für iOS verfügbar macht, ist bislang unklar.
Negativschlagzeilen bestimmen das Bild
In den vergangenen Wochen ist WhatsApp vor allem mit negativen Schlagzeilen immer wieder aufgefallen. Nicht nur durch die mittlerweile verschobene neue Nutzungsrichtlinien und Datenschutzbestimmungen. Auch Betrüger haben sich an dem Messenger vergriffen und nicht nur Nutzerkonten geklaut, sondern auch verunsichernde Kettenbriefe unter der Bevölkerung verbreitet. Ein Wurm lockte Nutzer erst kürzlich auch noch in eine Malware-Falle.