WhatsApp bietet mittlerweile so viele Möglichkeiten, sich selbst zu präsentieren und das Erlebte mit Kontakten zu teilen. Jetzt will der zu Meta (Facebook) gehörende Messenger eine weitere Funktion integrieren, die WhatsApp-Nutzer möglicherweise in zwei Lager aufteilen wird. Denn die Frage ist: Ist dieses Feature sinnvoll?
Neue Funktion für WhatsApp: Gut oder sinnlos?
Früher war der Status die heutige WhatsApp-Info, jetzt kannst du dort Bilder und Videos posten und sogar zu Facebook und Instagram transportieren. WhatsApp will hier nun an den Schrauben drehen und den Status um ein Feature ergänzen, auf das du vermutlich gar nicht gekommen wärst: Sprachnachrichten.
Der gut informierte Blog WABetaInfo hat in einer frühen Betaversion entdeckt, dass WhatsApp bald ermöglichen könnte, auch Sprachnachrichten direkt für den Status aufzunehmen. In der neuen Beta fiel den Experten auf, dass im Status ein weiteres Symbol angezeigt wird. Neben einer Kamera und einem Stift war dort auch ein Mikrofon zu sehen. Das könnte bedeuten, dass die Sprachnachricht direkt im Status selbst aufgenommen werden kann. Ob die Audio-Nachricht auch mit anderen Elementen wie einem Text kombiniert werden kann, ist unklar.
Laut WABetaInfo soll die Sprachnachricht für den Status ebenfalls Ende-zu-Ende-verschlüsselt sein. Ob und wann die Funktion auf den Markt kommt, ist derzeit noch unklar.
Neuerungen kommen Schlag auf Schlag
Jüngst rollte WhatsApp das Update aus, das Nutzer dazu befähigt, mit noch mehr Emojis als bislang auf Nachrichten reagieren zu können. Insgesamt sechs Emojis stehen jetzt zur Verfügung. Außerdem kannst du jetzt lästige Personen einfach ausschalten, wenn du mit mehreren Personen ein Videotelefonat über WhatsApp führst.
Auch auf politischer Ebene mischt WhatsApp immer wieder auf, vor allem durch seine Machtstellung. Die EU-Kommission plant deswegen, dass Nutzer immer WhatsApp-Nachrichten empfangen können, selbst wenn sie einen anderen Messenger nutzen und WhatsApp überhaupt nicht installiert haben. Konkurrenten wie Threema und Signal liefen gegen das geplante Gesetz bereits Sturm – ob es also noch gekippt wird, bleibt abzuwarten.