Neue Verkehrsregeln sind selten. Hat man einmal den Führerschein gemacht, entdeckt man selten unbekannte Verkehrsschilder im Straßenverkehr. Und so wirken die blau markierten Parkplätze in einigen deutschen Städten erst einmal befremdlich. Allein durch ihre auffällig blaue Farbe heben sie sich vom Straßenbild ab.
Was steckt hinter den blauen Linien?
Die blau markierten Parkplätze werden Wirtschaftszonen genannt. Sie sind Teil eines Pilotprojekts in mehreren Städten und vor allem in der Stadtmitte zu finden, wo Parkraum knapp ist. Die Wirtschafts-Parkplätze dienen dabei als Stellplatz für Fahrzeuge, die auch in der Innenstadt auf Parkplätze angewiesen sind. Dazu zählen Pflegedienste, Handwerker und Lieferdienste. Für private PKW gilt auf den blau ausgezeichneten Flächen ein Parkverbot.
Im Rahmen der Mobilitätswende soll insbesondere im Stadtzentrum, wo ein gut ausgebauter ÖPNV vorhanden ist, auf Autos verzichtet werden. Handwerker, Lieferanten und anderer Wirtschaftsverkehr, können jedoch nicht auf den ÖPNV umsteigen und sind auf Parkplätze angewiesen. Die neuen Wirtschaftszonen sollen es diesen Unternehmen leichter machen, auch in der Stadt verlässlich Parkmöglichkeiten zu finden.
Das müssen Autofahrer beachten
Da die blau markierten Parkplätze den meisten Autofahrern nicht bekannt sind, werden sie von Schildern ergänzt. Ein Parkverbotsschild weist auch unwissende Autofahrer unmissverständlich auf das Parkverbot hin. Darunter befindet sich ein neues Schild, welches mit der Aufschrift „Wirtschaftszone – Handwerker, Liefer- und Pflegedienste frei“ und entsprechenden Piktogrammen, welche die neue Zone erklären.
Darunter befindet sich ein weiteres Schild mit einer zeitlichen Beschränkung. So gilt die Wirtschaftszone in den meisten Fällen nur werktags von 8 bis 18 Uhr. Abends stehen die Flächen also wieder als normale Parkplätze für Anwohnende zur Verfügung. Doch Achtung: auch der Samstag gilt in der Straßenverkehrsordnung als Werktag.
Ich kann mir vorstellen, dass erst mal, gegen eine ordentliche Gebühr, eine Bescheinigung vom „Amt“ eingeholt werden muß.
(Zur Auslage an der Frontscheibe)
Damit erweitert sich der Bürokratiewahnsinn mal wieder .
Ein ehemaliger Politiker äußerte sich einmal : Ich glaub mich tritt ein Pferd.
Linksgrüne unfähige Autohasser kann man nur abwählen.
Wenn man es möchte, können wir auch wieder Parkplätze erschaffen.
Kostenlos natürlich!!!
👠👠👠👠
Nein, für die Parkplätze wird keine Bescheinigung gebraucht. Persönlich finde ich es wirklich begrüßenswert, wenn Paketdienste und Handwerker einen Parkplatz vor meiner Tür finden und da nicht der fette Porsche von irgendwem parkt, der zu faul ist, die Straßenbahn zu nutzen, welche alle 5 Minuten kommt. Es geht hier um Innenstädte mit gut funktionierendem ÖPNV. Und nicht das Dorf, wo nur drei Mal am Tag der Bus kommt.
Keine Parkplätze = keine Umsätze.
Sollen wir unsere Einkäufe etwa mit Bus und Bahn nach Hause fahren?
Ich glaub es ja wohl nicht, dazu bin ich zu alt und zu verwöhnt.
👠👠👠👠