Montblanc Summit 2+
Von Montblanc, Uhrenhersteller aus Hamburg, gibt es bald die Smartwatch Summit 2+ zu kaufen. Auf Basis von Wear OS läuft die Uhr mithilfe des Snapdragon Wear 3100 Prozessors und 1 GB Arbeitsspeicher. Für deine persönlichen Daten stehen 8 GB Flash-Speicher zur Verfügung. Doch das ist noch längst nicht alles, was die Uhr unter ihrem 43,5 Millimeter großen Gehäuse zu bieten hat. Denn integriert ist auch Mobilfunktechnik. Du kannst die Montblanc Summit 2+ also auch ganz ohne Kopplung zu einem Smartphone mit einem LTE-Netz verbinden. Ideal, um unterwegs per eSIM zum Beispiel kurz zu telefonieren, aktuelle Nachrichten zu empfangen oder auch deine Lieblingsmusik zu streamen. Das klappt aber zunächst nur mit Android-Smartphones. In Verbindung mit einem iPhone musst du auf die LTE-Konnektivität leider noch verzichten. Etwas schade ist zudem: Bluetooth-Verbindungen zu deinem kompatiblen Kopfhörer (oder Smartphone) sind nur über den etwas veralteten Standard Bluetooth 4.2 möglich. Auf die Vorzüge der neueren Bluetooth-Standards 5.0 oder 5.1 musst du also verzichten. Das AMOLED-Display der Uhr ist übrigens 1,28 Zoll groß. Geschützt wird es von zwei Millimeter dickem Saphirglas. Zur weiteren Ausstattung gehören neben einem 440 mAh großen Akku (100 mAh mehr als beim Vorgänger) ein GPS-Empfänger, WLAN-Schnittstelle und ein NFC-Chip. Mobiles Bezahlen per Google Pay funktioniert also auch mit der Uhr. Verbaut sind zudem ein Lautsprecher und ein Mikrofon. Auf der Rückseite der Uhr ist natürlich wie es sich für eine moderne Smartwatch gehört ein optischer Herzfrequenzmesser verbaut. In den Handel kommt die Montblanc Summit 2+ voraussichtlich ab Mitte Mai. Ein Schnäppchen ist sie allerdings nicht. Satte 1.170 Euro musst du auf den Tisch legen, um die Smartwatch mit Edelstahlgehäuse dein Eigen nennen zu dürfen.Tag Heuer Connected 3 Smartwach
Ebenfalls auf Wear OS von Google basiert die neue Tag Heuer Connected Smartwatch. Es ist die bereits dritte Generation der Uhr, deren erste Variante schon im Jahr 2015 das Licht der Welt erblickte. Im Vergleich zur Montblanc-Smartwatch ist das Gehäuse (45 Millimeter) und damit auch das OLED-Display (1,39 Zoll, 454 x 454 Pixel) etwas größer. Herzstück ist auch bei diesem Smartwatch-Modell der Luxusklasse der Qualcomm Snapdragon 3100. Bisher waren bei Tag-Heuer-Smartwatches CPUs von Intel an Bord. An verbauter Sensorik kannst du nicht nur auf einen Kompass und Beschleunigungsmesser, sondern auch auf NFC und einen Herzfrequenzsensor bauen. Der 430-mAh-Akku verspricht bei dauerhaft aktiviertem GPS bis zu sechs Stunden Nutzungszeit. Im Standardbetrieb sind laut Tag Heuer bis zu 20 Stunden Nutzungszeit drin – eine Stunde Training inklusive. Die Bedienung erfolgt nicht nur per Touchscreen, sondern auch über drei Knöpfe am Gehäuse. Darunter fällt auch eine drehbare Krone, um durch das Menü zu navigieren. Zur Wahl stehen drei Edelstahlgehäuse und ein mattschwarzes Titangehäuse, das sich durch sein geringes Gewicht (86 Gramm) vor allem für all jene Nutzer lohnen soll, die regelmäßig Sport treiben. Das Cronographen-Design behält sich auch die Tag Heuer Connected 3 bei. Die Preise beginnen bei 1.700 Euro mit Kunststoff-Armband und Edelstahlgehäuse, das Modell mit Titangehäuse kostet sogar 2.250 Euro. Und das, obwohl die Uhr nicht einmal eine eigenständige LTE-Verbindung aufbauen kann.Empfohlener redaktioneller Inhalt
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Soll es preiswerter sein? Dann könntest du dich zum Beispiel mit der neuen Smartwatch aus dem Hause Umidigi auseinandersetzen: der UFit. Sie ist im Design der Apple Watch eine der ersten Uhren am Markt, die es ermöglicht, die Sauerstoffsättigung deines Blutes zu messen. Bei der Apple Watch selbst wird diese Funktion erst mit der sechsten Generation erwartet. Abgesehen von diesem durchaus innovativen Feature darfst du von der Umidigi Ufit aber nicht allzu viel erwarten. Das 1,3 Zoll große TFT-LCD-Display bietet nur eine Auflösung von 240 x 240 Pixeln, Verbindungen zum Smartphone (mindestens Android 4.4 oder iOS 8) erfolgen über Bluetooth 5.0. Direkt von der Uhr kannst du Workouts für neun Sportarten starten. Im Rahmen einer Einführungsaktion kostet die neue, 39 Gramm leichte Einsteiger-Smartwatch statt 60 nur 30 US-Dollar – umgerechnet also knapp 27 Euro.Empfohlener redaktioneller Inhalt
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Einen innovativen Smartwatch-Ansatz verfolgt das in Hongkong heimische Unternehmen Mad Gaze. Denn die neue Mad Gaze Smartwatch soll per Gestensteuerung nutzbar sein. Insgesamt 33 Gesten werden zum Start am Handgelenk erkannt. Für die Antriebspower der auf Android 7 basierenden Uhr ist ein Vierkern-Prozessor aus dem Hause MediaTek (MTK 6739) zuständig, dem 1 GB Arbeitsspeicher zur Seite steht. Für persönliche Daten kannst du auf 16 GB internen Speicher zählen. Und sogar eine Mobilfunk-Unterstützung ist möglich, wenn du in den passenden Slot eine Nano-SIM einlegst. Etwas schade: Bluetooth steht nur per Version 4.0 zur Verfügung und in WLAN-Netzen kannst du nur das Band um 2,4 GHz nutzen. Wie für eine moderne Smartwatch üblich kannst du aber auf einen GPS-Empfänger für das Tracking deiner Fitness-Aktivitäten im Freien zählen. Weil die Mad Gaze Watch IP67-zertifiziert ist, kannst du sie auch bedenkenlos nutzen, sollte es mal regnen. Der Bildschirm der Uhr ist 1,39 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 400 x 400 Pixeln. Der Akku fällt mit einer Kapazität von 620 mAh recht groß aus. Zwei Tage Standard-Nutzung sollten kein Problem sein. Und damit du die Uhr in deiner Lieblingsfarbe nutzen kannst, stehen gleich 16 Armband-Varianten zur Verfügung.Empfohlener redaktioneller Inhalt
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Verstehe ich nicht. Wieso muss ich bei der Montblanc ein Android Telefon haben, um das LTE Modul zu nutzen? Wenn ich das LTE Modul nutze, bin ich doch unabhängig vom Smartphone. Das ist doch der Gag, warum sollte das nicht auch funktionieren wenn ich einen Apfel habe?