Du hältst nach einem neuen Smartphone Ausschau, möchtest aber keine Unsummen jenseits der 1.000-Euro-Marke für dein neues Handy ausgeben? Dann hat Vivo jetzt vielleicht die passende Hardware für dich. Denn mit dem Vivo X60 Pro 5G steht jetzt ein neues Oberklasse-Smartphone für unter 800 Euro zur Verfügung. Flankiert wird es vom Vivo Y72 5G, das in der Mittelklasse für unter 300 Euro zu haben ist. Auch das Asus Zenfone 8 und das Asus Zenfone 8 Flip sind einen Blick wert. Doch auch abseits dessen hat es einige Smartphone-Neuheiten gegeben. Vor allem im Discount-Segment – aber nicht nur dort.
Vivo Y12s (2021)
So gibt es von Vivo jetzt zum Beispiel auch das 191 Gramm schwere Modell Y12s (2021) zu kaufen. Für umgerechnet 115 Euro handelt es sich dabei um ein Smartphone mit 6,51 Zoll großem Display (720 x 1.600 Pixel), das vom Qualcomm Snapdragon 439 angetrieben wird. Mit an Bord sind auch 3 GB RAM und 32 GB Speicherplatz und ein 5.000 mAh großer Akku. Zwei Kameras hinten (13 + 2 Megapixel) sowie eine Selfie-Kamera mit einer Auflösung von 8 Megapixeln stehen klar für die Einsteigerklasse. Fehlende 5G-Unterstützung, kein NFC und nur Bluetooth 4.2 ebenso. Vorinstalliert ist Android 11 mit angepasster Nutzeroberfläche Funtouch OS 11.
Oppo K9 5G
Die K-Serie von Oppo erfährt unterdessen eine Erweiterung in Form des Oppo K9 5G. Weil dieses Smartphone auf Basis von Android 11 den Qualcomm Snapdragon 768G als zentrale Recheneinheit nutzt, sind auch 5G-Verbindungen möglich. Allerdings fehlt der jetzt in China vorgestellten Version des Handys das hierzulande wichtige LTE-Band 20. Auch von NFC ist im Datenblatt nichts zu lesen.
Dafür ist das 172 Gramm leichte Smartphone grundsätzlich mit 8 GB RAM und wahlweise 128 oder 256 GB Speicherplatz ausgestattet. Das AMOLED-Display mit 90 Hertz Bildwiederholfrequenz ist 6,43 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln. Foto- und Video-Freunde können auf eine Dreifach-Kamera (64 + 8 + 2 Megapixel) bauen, die durch eine 32-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite ergänzt wird.
Der Preis liegt bei umgerechnet knapp 260 Euro (128 GB) beziehungsweise 280 Euro (256 GB). Über eine Einführung in Deutschland gibt es noch keine Informationen.
Oukitel K15 Plus
Wenn du primär auf der Suche nach einem Smartphone bist, das eine besonders lange Batterielaufzeit bietet, solltest du einen prüfenden Blick auf das Oukitel K15 Plus werfen. Denn hier kommt ein Akku mit einer Kapazität von satten 10.000 mAh zum Einsatz. Dafür musst du dich im Gegenzug mit 3 GB RAM und 32 GB Speicherplatz zufriedengeben. Das Display ist 6,52 Zoll groß und löst mit 720 x 1.600 Pixeln auf.
Eher enttäuschend ist auch die Wahl des Prozessors. Denn Oukitel hat sich dazu entschieden, nur den MediaTek Helio A22 zu verbauen – einen vergleichsweise schwachen und langsamen Vertreter seiner Zunft mit nur vier Kernen. Auch Android 10 zeugt nicht von hoher Aktualität. Da überrascht es wenig, dass der Hersteller sein neues K15 Plus als „Powerbank mit Display“ bezeichnet – NFC-Chip und 13-Megapixel-Hauptkamera inklusive.
Cubot X50
In einer ähnlichen Preisklasse möchte das Cubot X50 mitmischen. Regulär kostet es 255 Euro, ist derzeit bei AliExpress aber für 100 Euro weniger zu haben. Auf Basis des MediaTek Helio P60 Prozessors und Android 11 ist dieses Smartphone unter anderem mit 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz ausgestattet. Das 6,67 Zoll große Display im 20:9-Format bietet eine Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln, rückseitig ist der Zugriff auf eine Quad-Kamera (64 + 16 + 5 + 0,3 Megapixel) möglich. Vorne ist eine 32-Megapixel-Selfie-Kamera verbaut. Der Akku ist 4.500 mAh groß, NFC für mobiles Bezahlen verfügbar.
Sharp Aquos R6 – Smartphone mit Leica-Kamera
Für den deutschen Markt nicht geplant: das Sharp Aquos R6. Vorstellen möchten wir es dir an dieser Stelle trotzdem. Denn der deutsche Kamera-Hersteller Leica hat sich neben der (noch) existierenden Partnerschaft mit Huawei zu einer weiteren Zusammenarbeit entschlossen. Auf dem japanischen Markt zertifiziert man jetzt beim Aquos R6 erstmals die Kamera eines Sharp-Smartphones. Und das sorgt für ein so noch nicht gesehenes Smartphone-Design.
Die Neuvorstellung ist auf der Rückseite mit einem für Handys außergewöhnlich großen 1-Zoll-Sensor ausgestattet. Ziel ist es mit der integrierten Objektiv-Technologie neben einer guten Bildqualität auch eine gute Druckqualität zu bieten. Wichtig ist ein großer Sensor vor dem Hintergrund, dass er mehr Licht und Details einfangen kann. Das dürfte beim Sharp Aquos R6 im Zusammenspiel mit der Kamerasoftware für eine sehr ordentliche Bild- und Videoqualität sorgen.
Damit auch die Leistung stimmt, hat sich Sharp dazu entschlossen, den aktuellen Spitzenprozessor von Qualcomm in das Handy zu integrieren: den Snapdragon 888. Dazu gesellen sich 12 GB RAM und 128 GB Speicherplatz – per MicroSDXC um bis zu 1 TB erweiterbar. Das OLED-Display ist 6,6 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 1.260 x 2.730 Pixeln. Für ausreichend Energie soll ein 5.000 mAh Akku sorgen.
Übrigens: Aktuelle Gerüchte besagen, dass Leica seine Kamera-Partnerschaft mit Huawei nicht fortsetzen wird. Möglicherweise ist das Huawei P50 das letzte Smartphone des chinesischen Herstellers, das mit einer von Leica zertifizierten Smartphone auf den Markt kommt. Leica würde damit einen Schlussstrich unter die zuletzt arg gebeutelten (und für Leica enttäuschenden) Smartphone-Aktivitäten von Huawei ziehen.
Blackview A90
Wiederum deutlich einfacher gehalten ist das 185 Gramm schwere und auf Android 11 basierende Blackview A90. Das LTE-Smartphone ist wahlweise in Schwarz und Blau zu haben, kostet regulär rund 160 Euro und bietet neben einem 6,39 Zoll großen Display mit einer Auflösung von 720 x 1.560 Euro noch 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz. Herzstück ist der MediaTek Helio P60 Prozessor, der Akku ist 4.280 mAh groß. NFC ist nach Angaben des Herstellers ebenso verbaut wie eine Triple-Kamera auf der Rückseite, die von einem 12-Megapixel-Sensor von Sony (IMX363) angeführt wird. Vorderseitig ist eine 8-Megapixel-Kamera von Samsung nutzbar.
Blackview BV4900 Pro – Robustes Smartphone zum kleinen Preis
Ebenfalls neu aus dem Hause Blackview: das BV4900 Pro. Nach der Vorstellung des Blackview BV4900 vor zehn Monaten ist die neue Pro-Variante des Outdoor-Smartphones etwas besser, aber keinesfalls sonderlich gut ausgestattet. Bemerkbar macht sich das schon beim verbauten Prozessor. Der MediaTek Helio P22 steht nicht gerade für große Leistungssprünge. Auch 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz reißen heutzutage niemanden mehr vom Hocker.
Erfreulich: Das BlackView BV4900 Pro ist eines der wenigen Smartphones am Markt, das vergleichsweise klein ist. In Zahlen ausgedrückt heißt das mit Blick auf das Display, dass es nur 5,7 Zoll groß ist – und eine Auflösung von nur 720 x 1.440 Pixeln bietet. Das Kamera-Setup auf der Rückseite wird angeführt von einer 13-Megapixel-Kamera, auf der Vorderseite ist eine 5-Megapixel-Kamera nutzbar. Groß, aber keinesfalls besonders üppig: der 5.580-mAh-Akku. NFC für mobiles Bezahlen ist vorhanden.
Kaufen kannst du das Blackview BV4900 Pro derzeit zu einem Preis von umgerechnet 140 Euro. Wahlweise komplett in Schwarz oder mit orangefarbenen beziehungsweise grünen Akzenten am robust gehaltenen Gehäuse.
Ulefone Armor 8 Pro
Ähnlich ausgestattet, allerdings mit Android 11 und nicht nur mit Android 10: das Ulefone Armor 8 Pro. Auch bei diesem Outdoor-Handy ist ein 5.580 mAh großer Akku verbaut und das Display (6,1 Zoll, 720 x 1.560 Pixel) nur minimal größer. Dafür kommt es aber mit mehr Leistung zum Kunden. Denn neben 128 GB Speicherplatz sind wahlweise 6 oder 8 GB RAM verbaut – flankiert vom MediaTek Helio P60 Prozessor.
Bei der Kamera auf der Rückseite setzt Ulefone auf drei Sensoren (16 + 5 + 2 Megapixel), vorne kommt eine 8-Megapixel-Kamera zum Einsatz. NFC unterstützt auch dieses Handy, Bluetooth steht leider nur in Version 4.2 zur Verfügung. Auf 5G-Unterstützung musst du komplett verzichten. Der Preis bei AliExpress liegt für das IP68/69K-zertifizierte Smartphone derzeit bei rund 140 Euro.
Sony Xperia Pro – Smartphone für Videografen
Auf den ersten Blick sieht das Sony Xperia Pro aus wie ein klassisches Xperia-Smartphone der Gegenwart. Tatsächlich ist es aber beispielsweise im Zusammenspiel mit einer Alpha-Kamera von Sony so etwas wie eine professionelle Videokamera mit HDMI-Eingang. Und das hat seinen Preis. Schlappe 2.499 Euro werden für das Sony Xperia Pro mit 5G-Unterstützung fällig.
Ansprechen möchte Sony mit dem neuen Pro-Smartphone vor allem Medienschaffende, die regelmäßig Video-Livestreams realisieren und dabei auf LTE- oder 5G-Netze zugreifen möchten. Mit kompatiblen Live-Streaming-Anwendungen von Drittanbietern kann das Xperia Pro Videoinhalte von einer am HDMI-Eingang angeschlossenen Kamera an einen RTMP-Stream-Server oder direkt auf Social-Media-Plattformen streamen.
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