Jeder Autofahrer kennt das leidige Thema: Reifenwechsel. Derzeit ziehen viele ihre Winterreifen auf oder lassen die Räder in der Werkstatt wechseln. Naht Ostern, müssen erneut die Reifen gewechselt werden. Denn: Aus diesen 3 Gründen sollte man nicht mit Winterreifen im Sommer fahren. Die Alternative: Ganzjahresreifen oder Allwetterreifen. Sie sind ein Kompromiss aus Sommer- und Winterreifen und können das ganze Jahr über auf den Felgen bleiben, wodurch das ständige Wechseln entfällt. Doch nun wird ein bestimmter Autoreifen verboten. Wir zeigen dir, wie du erkennst, ob du auf verbotenen Pneus unterwegs bist.
Diese Reifen werden 2024 verboten
Wer neue Winterreifen benötigt und kauft, sollte einige Dinge dabei beachten. Auf den Kauf gebrauchter Reifen sollte man dabei möglichst verzichten. Doch beim Kauf lassen sich dafür an einer anderen Stelle hunderte Euro sparen. Wer hingegen noch gute Winterreifen im Keller hat, sollte nun überprüfen, ob sie nicht unter das neue Verbot fallen.
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Denn ab Oktober 2024 dürfen bei winterlichen Straßenverhältnissen nur noch Winter- und Ganzjahresreifen mit dem Alpine-Symbol gefahren werden. Das Piktogramm zeigt einen Berg und eine Schneeflocke und kennzeichnet den Reifen als wintertauglich. Verboten hingegen sind dann Reifen mit der M+S-Kennzeichnung. M+S steht dabei für Matsch und Schnee. Diese Reifen werden zwar seit längerer Zeit nicht mehr verkauft, dürften aber noch auf so manchen Felgen aufgezogen sein.
Strafen drohen
Sind deine Reifen zwar mit M+S gekennzeichnet, tragen dabei aber gleichzeitig das Alpine-Symbol, darfst du sie weiterfahren. „Wer aber nur die M+S-Kennzeichnung hat, sollte sich rechtzeitig einen neuen Satz Reifen beschaffen“, mahnt der Auto Club Europa. Und wer im Winter mit nicht angepasster Bereifung fährt, dem droht laut Bußgeldkatalog eine Strafe in Höhe von 60 Euro und ein Punkt in Flensburg. Bei einem Unfall mit den falschen Reifen wird es noch einmal deutlich teurer.