"1899": Neue Serie von Dark-Produzenten mit Mandalorian-Technik

2 Minuten
Janthe Friese und Baran bo Odar, die Schöpfer der erfolgreichen "Dark"-Serie produzieren jetzt die neue Netflix-Serie "1899" mit einem internationalen Cast und neuster Filmtechnologie im Babelsberger Filmstudio.
Netflix
NetflixBildquelle: Thibault Penin/Unsplash

Das „Dark“-Team ist zurück! Mit einer neuen Serie wollen Jantje Friese und Baran bo Odar ein weiteres Mal überzeugen. Die beiden haben mittlerweile die Firma Dark Ways GmbH gegründet und fungieren bei der neuen Serie als Produzenten und Showrunner. Doch nicht nur die beiden kehren vom „Dark“-Team zurück, mit dabei sind ebenfalls Szenenbildner Udo Kramer, Kameramann Nikolaus Summerer, Hair- und Make-Up-Designerin Christina Wagner und Komponist Ben Frost. Die Dreharbeiten für „1899“ laufen bereits seit dem 3. Mai 2021.

„1899“ mit internationalem Cast

In „1899“ fährt ein Auswandererschiff von Europa nach Amerika. Die Menschen an Bord erhoffen sich dabei ein neues besseres Leben in Amerika beginnen zu können, doch es soll anders kommen. Unterwegs begegnen sie einem zweiten Schiff, welches seit einiger Zeit als vermisst gilt. Die Reise verläuft damit anders als geplant und wirft jede Menge Rätsel auf. In acht Folgen soll die erste Staffel die Geschichte des mysteriösen Schiffes erzählen.

Die Personen auf dem Schiff kommen aus verschiedenen Ecken von Europa und auch die Schauspieler kommen aus verschiedenen Ländern so ist der spanische Schauspieler Miguel Bernardeau, der bereits für seine Rolle Guzmán aus „Élite“ bekannt ist, mit dabei. Ebenfalls bei „1899“ mit dabei sind der dänische Schauspieler Lucas Lynggaard Tønnesen (The Rain), die französische Schauspielerin Mathilde Ollivier (Operation: Overlord) und der britische Schauspieler Anton Lesser (The Crown).

Die Besonderheit bei den Dreharbeiten ist, dass jeder Schauspieler in seiner Muttersprache spricht. Den Sprachenmix kann man bereits in einem kurzen Teaser hören, den Netflix veröffentlicht hat.

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Mandalorian-Technik

Für die Dreharbeiten von „1899“ hat das Studio in Babelsberg ein technisches Upgrade bekommen. Mit der sogenannten Volume Technik sind die Zeiten von Greenscreen vergessen. Mit einer Wand aus vielen LED-Lampen kann eine Szene schon während des Filmens projiziert werden. Schauspielende müssen sich nicht mehr die Szene vorstellen und vor einer grünen Wand spielen, sie können ihre Umgebung bereits beim Drehen um sich herum erleben.

Diese Technik hat bereits bei der Star Wars Serie „The Mandalorian“ seine Anwendung gefunden. Jetzt hat Deutschland in Babelsberg ebenfalls ein solches virtuelles Studio, welches jetzt für die neue Serie „1899“ verwendet wird. Auch in Zukunft können weitere deutsche Filmprojekte von der Volume Technik profitieren.

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2 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Rüdiger

    Schön zu lesen das du so gut Englisch kannst, Veronique. Mandalorien. Was soll das sein? Eine neue Sorte Zitrusfrüchte? Ein Exotisches, kaum bekanntes Eiland am Ar*** der Welt? Oder meintest du vielleicht die Serie „The MandaloriAn“?

    Antwort
    • Nutzerbild Simone Warnke inside digital Team

      Hallo Rüdiger,
      vielen Dank für deine Nachricht, die übrigens auch ohne Seitenhiebe auf persönlicher Ebene Wirkung erzielt hätte.
      Dennoch hast du natürlich recht: Wir haben das exotische Eiland am Arsch der Welt entfernt und „The Mandalorian“ korrekt aufgenommen!

      Viele Grüße aus der Redaktion!

      Antwort

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