So hat die Xiaomi-Tochter Poco vor Kurzem zwei neue Mittelklasse-Smartphones auf den Markt gebracht. Hierzulande ist jetzt neben dem Poco F6 ab knapp 450 Euro auch das Poco F6 Pro ab knapp 580 Euro erhältlich. Ferner hat sich Nothing dazu entschieden, für 379 Euro eine Special Edition des schon bekannten Nothing Phone (2a) anzubieten. Und auch von Honor dürften schon bald zwei neue Smartphones nach Deutschland kommen.
Honor 200 (Pro) vorgestellt
Dabei handelt es sich um das Honor 200 und das Honor 200 Pro, die als Ergänzung zum Honor 200 Lite vermarktet werden. Der Hersteller verspricht beim Honor 200 ein 6,7 Zoll großes OLED-Display sowie als Prozessor den Qualcomm Snapdragon 7 der dritten Generation. Als Betriebssystem ist MagicOS 8.0 auf Basis von Android 14 verbaut, der Speicher wahlweise 256 oder 512 GB groß. Hinzu kommen je nach Speichervariante 8, 12 oder sogar 16 GB Arbeitsspeicher (RAM). Rückseitig sind drei Kameras zu finden: 50 Megapixel (Weitwinkel) + 50 Megapixel (Tele) + 12 Megapixel (Ultraweitwinkel). In die Front hat der Hersteller ebenfalls eine 50-Megapixel-Kamera integriert. Bei Akku haben Nutzer Zugriff auf eine Kapazität von 5.200 mAh und 100 Watt Schnellladung.
Entscheidest du dich für das Honor 200 Pro kannst du einen 6,78 Zoll großen OLED-Bildschirm mit abgerundeten Kanten nutzen und von mehr Leistung profitieren. In diesem Smartphone ist nämlich der Qualcomm Snapdragon 8s der dritten Generation verbaut. Der Speicherplatz liegt bei diesem Handy in der Spitze bei 1 TB, beim Arbeitsspeicher besteht die Wahl zwischen 12 und 16 GB. Unterschiede bei den verbauten Kameras gibt es im Vergleich zum Basismodell trotz größerer Kameraaussparung im Display auf der Vorderseite nicht. Der Akku lässt sich bei der Pro-Version aber auch kabellos aufladen.
Die Preise liegen beim Pro-Modell in China abhängig von der gewünschten Speichervariante zwischen umgerechnet 445 und 570 Euro. Das Basismodell Honor 200 steht zu Preisen zwischen 320 und 405 Euro zur Verfügung. Zu einer Einführung in Deutschland gibt es noch keine Informationen, sie gilt im Laufe der kommenden Wochen aber als wahrscheinlich.
Vivo S19 (Pro): Zwei neue Smartphone-Modelle aus Fernost
Ebenfalls in einer Basisversion und als Pro-Modell neu vorgestellt: das Vivo S19. Das Design unterscheidet sich bei beiden Modellen kaum voneinander, die Ausstattung aber sehr wohl. Das Vivo S19 bietet wahlweise 8, 12 oder 16 GB RAM und 256 oder 512 GB Speicherplatz. Als Prozessor ist der Qualcomm Snapdragon 7 der dritten Generation verbaut und der Akku 6.000 mAh groß. Das Vivo S19 Pro setzt stattdessen auf den MediaTek Dimensity 9200+ und einen 5.500 mAh großen Energiespeicher. Eine Wiederaufladung ist bei beiden Handys kabelgebunden mit bis zu 80 Watt möglich.
Dazu kommt ein 6,78 Zoll großes AMOLED-Display, das beim Pro-Modell über leicht abgerundete Kanten verfügt. Auf der Rückseite kannst du neben einer 50-Megapixel-Hauptkamera auch ein 8-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv nutzen. Beim Pro-Modell gesellt sich noch ein 50-Megapixel-Teleobjektiv dazu. Vorn ist bei beiden Telefonen ebenfalls eine 50-Megapixel-Kamera verbaut. Die Preise in China liegen zwischen umgerechnet 320 und 445 Euro für das Basismodell und zwischen umgerechnet 445 und 540 Euro für die Pro-Variante.
Vivo X100 Ultra: Neues Kamera-Flaggschiff
In einer ganz anderen Liga möchte das Vivo X100 Ultra neue Käuferschichten erschließen. Abzulesen ist das einerseits am Preis. Der liegt in China nämlich im günstigsten Fall (12 GB / 256 GB) bei umgerechnet 840 Euro. Das Smartphone kann mit 16 GB RAM und 1 TB Speicherplatz aber auch umgerechnet 1.035 Euro kosten. In die Höhe wird der Preis unter anderem durch die von Zeiss zertifizierten Kameras getrieben. Neben einer 3,7-fachen verlustfreien Vergrößerung steht auch eine 100-fache digitale Vergrößerung bereit. Zu einer Hauptkamera (50 Megapixel) gesellen sich eine Ultraweitwinkelkamera (50 Megapixel) und eine Zoomkamera (200 Megapixel) sowie eine Frontkamera (50 Megapixel).
Zur weiteren Ausstattung gehört neben dem Top-Prozessor Snapdragon 8 Gen 3 von Qualcomm ein 5.500 mAh großer Akku, der kabelgebunden und kabellos mit bis zu 80 Watt wiederaufladbar ist. Das AMOLED-Display ist 6,78 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 1.440 x 3.200 Pixeln bei einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hertz. Weitere Extras auf Basis von Android 14 sind unter anderem Bluetooth 5.4, die Unterstützung von Wi-Fi 7 und NFC-Support. Ob es das Kamera-Luxus-Smartphone zeitnah nach dem Ende eines Patentstreits mit Nokia auch auf offiziellem Wege nach Deutschland schafft, ist noch unklar. Ein Import über spezialisierte Händler ist aber jetzt schon möglich.
Xiaomi Redmi A3x: Neues Einsteiger-Smartphone
Sehr viel billiger ist das neue Einsteiger-Smartphone Redmi A3x, das Xiaomi neu auf seiner Global-Homepage listet. Auf Basis des Unisoc T603 Prozessors ist das Smartphone im absoluten Einsteiger-Segment zu Hause. Es bietet wahlweise 3 GB RAM und 64 GB Speicherplatz oder 4 GB RAM und 128 GB Speicher – erweiterbar per microSD-Karte um bis zu 1 TB. Die Auflösung des 6,71 Zoll großen Displays liegt bei 720 x 1.650 Pixeln, die Bildwiederholrate bei maximal 90 Hz.
Rückseitig ist eine 8-Megapixel-Kamera verbaut, auf der Vorderseite eine 5-Megapixel-Kamera. Außerdem ist ein 5.000 mAh großer Akku integriert, der aber keine Schnellladetechnologie bietet. Das wäre in der Klasse dieses Handys aber auch unüblich. 5G wird nicht unterstützt und auch Bluetooth steht nur in der arg angestaubten Version 4.2 zur Verfügung. Xiaomi verspricht auf Basis von Android 14 zwei große Android-Updates und drei Jahre Sicherheits-Updates. Ein Preis ist bisher nicht bekannt, aber er sollte bei rund 100 Euro liegen.
Punkt MC02: Für Menschen, die Privatsphäre lieben
Ein neues Smartphone aus der Schweiz gibt es auch zu bestaunen: das Punkt MC02. Als Betriebssystem ist hier Apostrophy OS vorinstalliert, das laut Hersteller auch die Installation von Android-Apps erlaubt. Allerdings sollen Webseiten und Apps vom Smartphone daran gehindert werden, auf persönliche Daten zugreifen zu können. Der dafür notwendige Service ist nur im ersten Jahr kostenlos. Ab dem zweiten Jahr sind pro Jahr inklusive eines VPN-Zugangs 14,99 Euro zu zahlen.
Hinzu kommen 699 Euro, die das Smartphone selbst kostet. Dafür bekommst du ein Mobiltelefon auf Basis des bereits im Jahr 2020 vorgestellten MediaTek Dimensity 900 Prozessors nebst 6 GB RAM und 128 GB Speicherplatz. Das IPS-Display ist 6,67 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln. Allerdings liegt die Bildwiederholfrequenz bei nur maximal 60 Hz. Neben einer 24 Megapixel starken Frontkamera ist das Punkt MC02 zudem mit einer Dreifach-Kamera auf der Rückseite (64 + 8 + 2 Megapixel) ausgestattet. Der 5.500 mAh große Akku ist auch kabellos aufladbar.
Ulefone Armor 25T Pro: Smartphone mit besonderen Funktionen
Abschließen möchten wir unseren Blick auf die attraktivsten Smartphone-Neuvorstellungen der vergangenen Tage mit dem Ulefone Armor 25T Pro. Dass dieses Smartphone auf Basis von Android 14 einen 6.500 mAh großen Akku und einen 5G-fähigen Prozessor (MediaTek Dimensity 6300) bietet, ist das eine. Viel interessanter ist aber, dass es mit einer Nachtsicht- und Wärmebildkamera ausgestattet ist.
Zur weiteren Ausstattung gehören 6 GB RAM und 256 GB Speicherplatz – per microSD-Karte um bis zu 2 TB erweiterbar. Der Touchscreen ist 6,78 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 1.080 x 2.460 Pixeln. Die Kameras auf der Rückseite lösen mit 50 und 64 Megapixeln auf, die Frontkamera mit bis zu 32 Megapixeln. Dank Dual-SIM-Unterstützung kannst du zwei SIM-Karten mit 5G-Unterstützung nutzen. Der reguläre Preis liegt bei knapp 560 Euro, AliExpress bietet das Smartphone jetzt aber bereits für rund 335 Euro an.
Etwas teurer: das ebenfalls auf Android 14 basierende BlackView BL9000 Pro. Auch hier kommt eine rückseitig in das Gehäuse integrierte Wärmebildkamera zum Einsatz, das Smartphone kostet bei AliExpress aber knapp 500 Euro. Dafür bietet es 12 GB RAM und 512 GB Speicherplatz. Als Prozessor ist zudem der MediaTek Dimensity 8020 verbaut und der Akku ist sogar 8.800 mAh groß.
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