Amazon Zoox
So hat sich zum Beispiel Amazon jüngst gezeigt, wie man sich ein elektrisch angetriebenes Taxi vorstellt. Der Prototyp des Mitte 2020 übernommenen Start-ups Zoox wirkt auf den ersten Blick wie ein Auto aus der fernen Zukunft. Nicht nur von außen, sondern auch innen, wo auf ein typisches Cockpit verzichtet wird. Kein Lenkrad, kein typischer Fahrersitz, alles ist auf das autonome Fahren mit bis zu 120 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgerichtet. Dafür sind auf dem Dach gleich sechs Lidar-Sensoren montiert, die auch bei schlechter Witterung Hindernisse erkennen sollen. Weitere Besonderheit: Beide Achsen sind lenkbar. Dadurch ist es möglich, das Auto fast auf der Stelle zu drehen. Im Innenraum sitzen sich bis zu vier Personen auf zwei Bänken gegenüber. Hat ein bisschen was von Straßenbahn-Flair – mit einem insgesamt natürlich deutlich modernerem Ansatz. Getestet wird das Zoox-Roboter-Taxi aktuell in zwei amerikanischen Großstädten – in San Francisco und Las Vegas. Da sich die Sitze entfernen lassen, ist es auch möglich, das kleine E-Auto als kompaktes Lastenfahrzeug zu nutzen. Ziel dürfte aber eher sein, die Autos in fest definierten Zonen als Taxi-Alternative zu etablieren. Ob es das Fahrzeug zeitnah auch auf deutschen Straßen zu sehen geben wird, ist noch unklar.Empfohlener redaktioneller Inhalt
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Ein neues Elektroauto in Reinform gibt es von Kia zum Jahresstart noch nicht zu vermelden. Dafür aber interessante Nachrichten an anderer Stelle. So tritt der südkoreanische Autobauer nämlich in Zukunft unter anderem mit einem neuen Logo in Erscheinung. Teil der neuen Ausrichtung ist auch, bis 2027 sieben neue, rein batteriebetriebene Modelle vorzustellen. Details sind noch nicht bekannt, aber Kia stellt hohe Reichweiten und schnelles Laden in Aussicht. Noch im Laufe des ersten Quartals soll ein erster neuer Kia-Stromer das Licht der Welt erblicken – im Crossover-inspirierten Design mit mehr als 500 Kilometern Reichweite und zum ersten Mal überhaupt mit dem neuen Kia-Logo an der Motorhaube.Audi Q3 Plug-in-Hybrid
Zu den beliebtesten E-Autos in der Coronakrise gehörte unter anderem der Audi Q3. Jetzt kommt der Kompakt-SUV als Plug-in-Hybrid-Variante in den Handel. Es ist das erste Hybridmodell von Audi in dieser Fahrzeugklasse. Bestellbar ist das Auto ab sofort zu Preisen ab 46.000 (Audi Q3 45 TFSI e) beziehungsweise 47.400 Euro (Audi Q3 Sportback 45 TFSI e). Neben einem Verbrennungsmotor, der eine Leistung von 110 kW (150 PS) generieren kann, ist auch ein Elektromotor (85 kW) an Bord. Die Systemleistung liegt bei 180 kW (245 PS) bei einem Systemdrehmoment von 400 Nm. Ein Spurt von 0 auf 100 km/h ist nach Herstellerangaben in 7,3 Sekunden möglich. In der Spitze ist eine Reisegeschwindigkeit von 210 km/h möglich, die maximal mögliche Reichweite liegt bei 710 Kilometern. Die rein elektrische Reichweite liegt bei rund 50 Kilometern nach WLTP-Standard. Fährt der Q3 PHEV mit dem E-Motor ist die Reisegeschwindigkeit auf 140 km/h begrenzt.Volkswagen Tiguan eHybrid
Zu Preisen ab rund 42.400 Euro ist unterdessen der Vorverkauf des SUV-Bestsellers VW Tiguan eHybrid gestartet. Erstmals steht das Fahrzeug jetzt auch als Plug-in-Hybrid-Modell zur Verfügung. Sechs Gänge, 245 PS Systemleistung (150 PS vom Verbrenner + 115 PS vom E-Motor) und rein elektrisches Fahren mit bis zu 130 km/h sind möglich. Sofern die Batterie ausreichend geladen ist und die Temperaturen nicht unter -10 Grad Celsius liegen, ist das Auto so programmiert, das es immer im E-Mode startet.Nio ET7
Du möchtest lieber komplett elektrisch fahren? Dann wäre zum Beispiel der neu vorgestellte Nio ET7 das passende Fahrzeug für dich. Er zeichnet sich als Oberklasse-Limousine im Coupé-Look aus – mit bis zu 1.000 Kilometern Reichweite bei der Version mit dem größten Akku. Möglich macht das der Einsatz einer Feststoffbatterie (150 kWh), an der auch Tesla und VW aktuell arbeiten. Es wird aber auch kleinere Modelle mit 70 kWh Batterie (500 Kilometer Reichweite) oder 100 kWh (700 Kilometer) geben. Für den Vortrieb im Allrad-Modus mit zwei E-Motoren sorgen 648 PS Systemleistung und 850 Nm Drehmoment. Beides erlaubt im Zusammenspiel eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in flotten 3,9 Sekunden. Insgesamt ist schon auf den ersten Blick ersichtlich, dass der Nio ET7 vor allem als Auto für die Langstrecke gedacht ist. Das unterstreichen unter anderem auch Extras wie 23 (!) Lautsprecher und eine Massagefunktion für alle Sitzplätze. In den Handel kommt der Nio ET7 voraussichtlich im Jahr 2022 zu einem Preis ab umgerechnet rund 57.000 Euro (70 kWh) beziehungsweise 64.000 Euro (100 kWh). Für die 150 kWh-Modell gibt es noch keinen Preis. Dennoch sind die nun angekündigten Preise vor allem verglichen mit Tesla-Modellen ein überraschend niedrig angesetzt. Allerdings dürften die Autos hierzulande ohnehin etwas höher ausfallen als am Heimatmarkt – sofern es das E-Auto überhaupt in Deutschland zu kaufen geben wird. Nio hat zwar angekündigt, 2021 mit einem ersten Modell hierzulande starten zu wollen, es ist aber noch unklar, welches es am Ende wird und wie die weitere Vertriebsplanung in Deutschland aussieht.Sono Motors Sion
Sono Motors hat unterdessen die CES in Las Vegas genutzt, um einen zweiten Prototypen seines geplanten Solar-E-Autos Sion zu präsentieren. Dabei sind alle geraden und gewölbten Außenteile des Fahrzeugs mit Solarpaneelen versehen. Sie sollen die elektrische Reichweite bei guter Witterung um bis zu 34 Kilometer pro Tag verlängern können. Auf der Mittelstrecke ist eine Reichweite von bis zu 255 Kilometern möglich. Wenn das Auto des deutschen Herstellers aus München fertig entwickelt ist, soll es zu einem Kreis von rund 25.000 Euro in den Handel kommen. Aktuell soll es schon mehr als 12.000 Bestellungen für das Fahrzeug geben.Aspark Owl
Abschließend möchten wir dich an dieser Stelle noch einladen, einen Blick auf den vielleicht schnellsten Sprinter der Welt zu werfen: den Aspark Owl. Von dem neuen Hypercar sollen nur 50 Exemplare gebaut werden, die alle laut Hersteller von 0 auf 100 km/h in weniger als 2 Sekunden beschleunigen können. Allerdings nur aus dem Rollen heraus, nicht aus dem Stand. In der Spitze sind 300 km/h drin. Derartige Werte lassen schnell darauf schließen, dass unter der Haube ordentlich Pferdestärken stecken müssen. Und wirft man einen Blick auf das Datenblatt des E-Sportwagens wird man auch nicht enttäuscht. Von fast schon schwindelerregenden 1.480 kW (2012 PS) ist da die Rede. Wer das Gaspedal nicht allzu sportlich drückt, soll den Aspark Owl bis zu 450 Kilometer weit fahren können. Das alles hat natürlich seinen Preis. Je nach Ausstattung kostet der Aspark Owl das kleine Taschengeld von bis zu 3 Millionen Euro. In Beverly Hills und Dubai dürften sich aber sicherlich trotzdem recht schnell Käufer dieses Statusobjekts finden lassen.Über unsere Links
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