Von Oppo bis Blackview - Diese Handys sind auch noch neu

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Auch in der vergangenen Woche haben diverse asiatische Hersteller wieder neue Smartphones vorgestellt. Lenovo ist ebenso mit dabei wie Blackview, Xiaomi und Oppo. Die Redaktion von inside handy gibt einen Überblick zu ausgewählten Highlights.
Oppo K3

Oppo K3

Viele Gerüchte hat es in den zurückliegenden Wochen zum Oppo K3 gegeben. Jetzt ist es offiziell. Und weiß vor allem mit einer ausfahrbaren Front-Kamera (16 Megapixel) zu gefallen. Der Vorteil: Auf eine Display-Aussparung (Notch) kann der Hersteller verzichten. Das OLED-Display selbst ist 6,5 Zoll groß und beherbergt auch einen Fingerabdrucksensor. Zwei Varianten schickt Oppo in den schimmernden Farben Blau, Grün und Weiß in den Handel: Mit 6 GB RAM und 64 GB Speicherplatz verlangt der chinesische Hersteller knapp 210 Euro. Mit 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash-Speicher werden knapp 250 Euro fällig. Auf der Rückseite hat Oppo ein Dual-Kamera-Setup verbaut. Die beiden Objektive lösen mit bis zu 16 beziehungsweise 2 Megapixeln auf. Softwareseitig ist Android 9 Pie vorinstalliert – mit angepasster Nutzeroberfläche ColorOS 6. Herzstück ist der Qualcomm-Prozessor Snapdragon 710. Oppo K3

Lenovo Z6 Lite (Youth Edition)

Lenovo, hierzulande im Smartphone-Segment primär durch die Marke Motorola bekannt, bietet im Segment der Unter-200-Euro-Smartphones ab sofort das Modell Z6 Lite an. Es ist auch unter dem Namen Z6 Youth Edition bekannt. Der Preis deutet unmittelbar darauf hin, dass es sich um ein typisches Smartphone in der unteren Mittelklasse handelt. Zu haben ist da Lenovo Z6 Lite in drei Varianten. Einerseits mit 4 GB RAM und 64 Speicherplatz. Aber auch mit 6 GB Arbeitsspeicher und 64 beziehungsweise 128 GB Speicher. Herzstück ist grundsätzlich auch bei diesem Smartphone der Qualcomm Snapdragon 710. Zur weiteren Ausstattung gehören eine Dreifach-Kamera auf der Rückseite (16 Megapixel + 8 Megapixel + 5 Megapixel), der eine 16-Megapixel-Frontkamera zur Seite gestellt wird. Lenovo Z6 Lite Youth Edition Und dann wäre da noch das Display. Das LCD-Panel löst mit 1.080 x 2.340 Pixeln auf und wird an der Oberseite durch eine Wassertropfen-Notch unterbrochen. Die diagonale Bildschirm-Abmessung liegt bei 6,3 Zoll. Für einen möglichen Import nach Deutschland wichtig: Das Smartphone unterstützt das hierzulande wichtige LTE Band 20. 5G ist noch nicht an Bord. Auf der Rückseite ist ein Fingerabdrucksensor im Gehäuse verbaut. Das günstigste Modell (4 GB RAM / 64 GB Speicher) kostet umgerechnet rund 140 Euro, 40 Euro mehr werden für das Modell mit 6 GB RAM und 64 GB Speicherplatz fällig. Das das Top-Modell mit 128 GB Speicher und 6 GB ROM wünscht, muss 220 Euro auf den Tisch legen. Vorinstalliert ist grundsätzlich Android 9 Pie.

Blackview A60 Pro

Noch eine Spur preiswerter dürfte das Blackview A60 Pro ebenfalls auf Basis von Android 9 Pie ausfallen. Auch wenn noch nicht klar ist, was genau es kosten soll, fällt die Ausstattung deutlich überschaubarer aus. Ein Endpreis rund um 120 Euro dürfte am Ende realistisch sein. Das Blackview A60 Pro ist ebenfalls mit einem Notch-Display ausgestattet. Der Bildschirm kommt allerdings auf nur knapp 6,1 Zoll. Auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera mit 8 Megapixel + 5 Megapixel verbaut. Dem 3 GB großen Arbeits- und 16 GB großen Flashspeicher steht mit dem MediaTek-Prozessor Helio A22 (MT6761) eine Einsteiger-CPU zur Nutzung bereit. Auch bei diesem Smartphone ist auf der Rückseite ein Fingerabdrucksensor verbaut. Eine Entsperrung des Displays wird aber auch per Face-Unlock über die Frontkamera ermöglicht. Blackview A60 Pro

Xiaomi Redmi 7a

In einer ganz ähnlichen Preisklasse möchte das Xiaomi Redmi 7a mitmischen und vor allem Smartphone-Einsteiger ansprechen. Zwar ist mit dem Snapdragon 439 ein Mitte 2018 vorgestellter Octa-Core-Prozessor an Bord, die Leistung bleibt aber insgesamt sehr überschaubar. Gleiches gilt für die restliche Ausstattung. Beispiel gefällig? Das Display kommt auf eine Grüße von knapp 5,5 Zoll und präsentiert sich oben und unten mit deutlich sichtbaren Rändern. Von einem Full-Front-Display, wie man es heutzutage von fast allen neuen Handys kennt, ist das Redmi 7a weit entfernt. Xiaomi Redmi 7a Dass das Smartphone primär Kinder und Wenignutzer ansprechen soll, zeigt auch ein Blick auf den Speicher. Neben einer Variante mit 2 GB RAM und 16 GB Speicher steht auch ein Modell mit 3 GB Arbeitsspeicher und 32 GB Speicherplatz zur Verfügung. Eine Speichererweiterung per Micro-SD-Karte ist aber möglich. Auch die beiden Kameras – 13 Megapixel auf der Rückseite, 5 Megapixel auf der Vorderseite – reißen heutzutage niemanden mehr vom Hocker. Einen Preis hat Xiaomi noch nicht verraten. Alles andere als ein Betrag weit unter 100 Euro wäre aber eine große Überraschung.

Sharp Aquos R3

Erst vor wenigen Tagen stellte inside handy das Sharp Aquos R3 für den asiatischen Markt vor. Nun steht fest: das Handy kommt auch nach Europa. Allerdings erst Anfang August. Einen Preis für den europäischen Handel hat Sharp aber noch nicht verraten.
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