Wer den Namen Jella Haase hört, wird wahrscheinlich als Erstes an die „Fack ju Göhte“-Filmreihe denken, mit der die 31-jährige Schauspielerin aus Berlin über ihre Nebenrolle als Chantal bekannt wurde. Kürzlich folgte mit „Chantal im Märchenland“ sogar ein zugehöriges Spin-off in den Kinos. Doch auch im Serienkosmos ist Haase präsent. Schon Mitte 2022 erschien etwa bei Netflix die erste Staffel von „Kleo“. Bald geht es mit einer zweiten Staffel weiter.
„Kleo“: Staffel 2 startet bei Netflix
Und das ist eine richtig gute Nachricht. Denn für ihre Rolle als titelgebende Stasi-Killerin Kleo Straub wurde Haase im vergangenen Jahr mit nicht weniger als dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. „Kindlicher Spaßvogel, eiskalte Killerin und comichafte Action-Heldin mit enormer körperlicher Präsenz. Jella Haase ist als Serien-Titelfigur Kleo all das und noch viel mehr“, stellte die Jury fest. Und ab dem 25. Juli 2024 geht es für Kleo auf ihrer turbulenten Jagd nach dem roten Koffer wieder von Berlin über Belgrad bis nach Moskau. Auch, um die eigene Vergangenheit besser verstehen zu können.
Denn der Kalte Krieg ist zwar vorbei und auch die neue Weltordnung steht. Zumindest denken das alle. In Wahrheit haben CIA, KGB und Kleo aber komplett unterschiedliche Vorstellungen davon, wie Deutschland und Europa in Zukunft aussehen sollen. Und auch wenn sie es mit mächtigen Gegnern zu tun hat, so leicht lässt sich Kleo nicht unterkriegen. Zum Glück steht ihr bei der Suche nach der Wahrheit und den geheimen Unterlagen aus dem roten Koffer weiterhin Thilo (Julius Feldmeier) zur Seite. Und der gute Sven (Dimitrij Schaad) lässt sich genauso wenig abschütteln, wie der weiterhin fanatisch DDR-treue Uwe (Vincent Redetzki).
Sechs neue Episoden ab 25. Juli abrufbar
Produziert wurde die zweite Staffel von „Kleo“ von Zeitsprung Pictures für Netflix. Drehorte waren Berlin und weitere Orte in Brandenburg sowie Belgrad in Serbien. Sechs Episoden über je 45 Minuten wird die zweite Staffel umfassen. Einen Trailer findest du hier. Als Showrunner und Autoren fungiert unter anderem das Trio um „HaRiBo“: Hanno Hackfort, Richard Kropf, Bob Konrad. Regie führten Isabel Braak und Nina Vukovic.