Es ist keine Seltenheit, dass Streaming-Anbieter Netflix seine Abonnenten mit gelegentlichen Überraschungen bei Laune hält. Dieses Mal dürften nicht nur Western-Fans begeistert vom Neuzugang in der Streaming-Bibliothek sein. Die US-Erfolgsserie „Yellowstone“ mit Kevin Costner hat bereits fünf Staffeln angesammelt, die Zuschauer in Atem halten. Allerdings war die Serie bisher nur im Pay-TV, bei Magenta TV sowie Paramount+ in Deutschland zu sehen. Das soll sich ab dem 15. Januar 2024 nun ändern. Streaming-Gigant Netflix verspricht zum Start gleich mehrere Staffeln des US-Hits.
US-Erfolgsserie mit eigenem Universum und GOT-würdigen Intrigen
„Yellowstone“ hat sich zu einem eigenen Serienuniversum entwickelt, zu dem bereits zwei Spin-offs namens „1883“ sowie „1923“ erschienen sind. Ob die beiden Spin-offs der Hauptserie auf Netflix nachfolgen, ist bisher nicht bekannt. Ebenso bleibt offen, wie viele Staffeln der Serien beim Release am 15. Januar 2024 auf einmal freigeschaltet werden. Netflix spricht zwar von „mehreren Staffeln“, doch das kann von zwei bis fünf möglichen Staffeln jedwede Kombination bedeuten. In jedem Fall dürftest du mit mindestens zwei neuen Staffeln der US-Erfolgsserie versorgt werden. „Yellowstone“ bietet nicht nur atemberaubende, amerikanische Landschaften, die einer Western-Serie würdig sind.
Die besondere Würze verleihen dem US-Hit die Intrigen, die manchen wohl an Game of Thrones erinnern werden. Wer eine klare Rollenverteilung von Gut und Böse erwartet, wird hier schnell enttäuscht. Die moralischen Grenzen werden in „Yellowstone“ gern gedehnt und neu definiert – insbesondere von den Hauptrollen. Dadurch, dass die Charaktere nicht zwingend handeln, wie man es moralisch erwarten würde, erweist sich „Yellowstone“ als Nervenkitzel, der Zuschauer stetig im Spannungsbogen hält. Nicht umsonst hat die Serie einen solchen Kultstatus in den USA erreicht und bereits mehrere Spin-offs im eigenen Universum angesammelt.
Davon handelt der US-Westernhit
Alles beginnt in „Yellowstone“ auf einer gleichnamigen Ranch im Bundesstaat Montana. Der Familie Dutton gehört dort die größte Rinderfarm in den USA. Familienpatriarch John Dutton (Kevin Costner) regiert sie mit fester Hand. Entsprechend schwierig zeigt sich Duttons Verhältnis zu seinen Kindern (Kelly Reilly), Kayce (Luke Grimes) und Jamie (Wes Bentley). Von engen Familienbänden sind die Duttons weit entfernt. Dennoch haben sie keine andere Wahl, als zusammenzuhalten und eine geeinte Front zu bilden, als ihr Land plötzlich bedroht wird. Gemeinsam müssen sie um ihr Zuhause kämpfen. Da ihr Land ursprünglich den amerikanischen Ureinwohnern gehörte, spielt auch ein nahes Reservat in der Serie eine große Rolle neben politischen und finanziellen Konflikten. Neben einer angrenzenden Stadt und dem Reservat spielt natürlich auch Amerikas erster und gleichnamiger Nationalpark eine große Rolle. Nicht nur wechselnde Allianzen und Druck von außen hält die Familie dabei in Atem. Auch einige ungelöste Mordfälle stellen die Duttons und ihre Familienbande auf eine harte Probe.
Mit diesem Trailer kannst du dir selbst ein erstes Bild der US-Erfolgsserie verschaffen:
Der Fall zeigt noch ein mal in aller Deutlichkeit, einzelne Streamingdienste bringen es nicht.
Paramount+ ist zwar nett, aber nicht jedermann Sache, und so bleiben richtig gute Serien ohne Zuschauer.
All die Anbieter, angefangen bei Paramount bis Disney sollen sich unter einem Dach vereinen, eine gemeinsame Infrastruktur nutzen und die Einnahmen nach nutzbaren Inhalten teilen.
Kommt ein Marvel Film raus, kassiert Disney mehr, kommt Star Trek Serie raus, kassiert Paramount etwas mehr, kommt GoT raus kommt Geldregen zu HBO usw.
Viele Inhalte zu einem annehmbaren Preis und alles aus einer Hand.
Nur so können die Anbieter die Konsumenten überzeugen.