Einen Schritt näher: Darum will die NASA zurück auf den Mond 

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Wenn Menschen an die Mondlandung denken, denken sie auch an die NASA. Für eine weitere Mission, die Ende 2024 beginnen soll, testen sie jetzt einen Rover. Aber was wollen sie dieses Mal auf dem Mond erforschen?
Einen Schritt näher: Darum will die NASA zurück auf den Mond 
Einen Schritt näher: Darum will die NASA zurück auf den Mond Bildquelle: NASA

Der Weltraum ist riesig. Mit dem bloßen Auge kannst du nicht viel erkennen. Bei klarem Wetter kannst du abends den Mond und einen Sternenhimmel bestaunen. Vielleicht hast du auch schon die ein oder andere Sternschnuppe gesehen. Doch trotzdem ist der Großteil des Weltalls noch unerforscht. Das will jetzt die NASA mit einer neuen Mission auf dem Mond verändern. 

Mond-Rover soll mehr erkunden 

Die neue Mission nennt sich Viper-Mission. Ihr Ziel ist es, Ende 2024 die Südpolregion und den Mondkrater näher zu erforschen. Jedoch ist das einfacher gesagt, als getan. „Wir wissen alle, wie man mit Rampen arbeitet, wir müssen sie nur für die Umgebung, in der wir uns befinden werden, optimieren“, sagte der NASA-Programmmanager des Viper-Programms Volatiles Investigating Polar Exploration Rover, Daniel Andrews in einem Interview mit dem Online-Magazin Populare Science

Im Vergleich zum Mars-Rover hat der Mond-Rover nur vier Räder. Andrews zufolge habe das auch seinen Grund, da sechs Räder eine Spur bilden würden und man gezwungen sei dort zu fahren. „Wir haben zwei Rampen – nicht nur für das linke und das rechte Rad, sondern auch ein Rampenset, das hinten herausgeht. Wir können uns also aussuchen, welche Rampe am sichersten aussieht und am besten zu befahren ist, wenn wir den Lander abrollen müssen“, betonte Programmmanager Andrews.

NASA: Lebensgrundlagen auf dem Mond?

2009 wurde im Laufe der Mondorbiter-Mission „Lunar Crater Observation and Sensing Satellite“ bewiesen, dass es Wassereis auf dem Südpol des Mondes gibt. Damals wurde dies nur in einem Krater gefunden. Dank Raumsonden und weiteren Weltraummissionen hat die NASA weitere Wasservorkommen gefunden. Die dortige Temperatur liegt bei etwa minus 240 Grad Celsius, was deutlich unter dem Nullpunkt liegt. 

Das sogenannte Wassereis bietet neue Lebensgrundlagen für künftige Missionen, falls sogar für eine Mondbasis. Es kann als Trinkwasser oder als Sauerstoff genutzt werden. Außerdem kann es für die Herstellung von Raketentreibstoff genutzt werden. Der neue Rover soll die Verteilung des Wassereis auf dem Mond genau untersuchen. Zugleich soll er die Regionen erkunden, die sich im Dauerschatten befinden. 

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3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild benbenben

    Die Nasa? Die war noch nie aufm Mond. Es gibt dazu zuviele ungereimtheiten und das sie nun Jahrzehnte brauchen um wieder „Hoch“ zu fliegen sagt doch einiges. Sie wollen mit Uralter Klappertechnik oben gewesen sein, und heute mit der Milliardenfach höheren Rechenleistung schaffen sie es nicht? 😀

    Es war damals ein Prestige Projekt mit dem man seinen Erzgegener eins auswischen wollte, das musste auf jeden Fall so sein, natürlich hats dann auch geklappt, dank überlegener Finanzen und den besten Filmstudios…

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  2. Nutzerbild Kris

    Kein Mensch war bis jetzt auf dem Mond noch im Weltall überhaupt.
    Man verarscht uns wo es nur geht und wir haben alle nicht die geringste Ahnung wer wo und was wir sind.
    Beispiel:die Sonne soll 150mio. Kilometer entfernt sein und wir können sie sehen und die Wärme empfangen???!🤣Alles Bullshit

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  3. Nutzerbild Elke

    Sind hier etwa schon wieder Verschwörungstheoretiker am schreiben.Natürlich war die Menschheit schon auf dem 🌒 Mond.Wir leben doch nicht mehr in Höhlen. Aus welchem Land die Besatzung war spielt für die Menschheit keine Rolle.

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