Maskenpflicht wird verschärft: Hier bekommst du OP-Masken und FFP2-Masken

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Seit Montag gilt in Bayern bereits eine Pflicht für FFP2-Masken, für den Rest Deutschlands scheint nun eine Pflicht von OP-Masken zu kommen Sprich: Alltagsmasken, Stoffmasken und Schals reichen dann nicht mehr. Wir zeigen dir, wo du die Masken bekommst.
OP-Maske
Bildquelle: Pixabay
Die Beschlussvorlage der Ministerpräsidentenkonferenz besagt, dass die FFP2-Maskenpflicht für ganz Deutschland wohl nicht kommt. Dennoch wird es eine Verschärfung geben für alle, die sich bisher mit einem Schal, einer Stoffmaske oder einem Buff beholfen haben. Sie sind demnach künftig beim Einkaufen und im öffentlichen Bereich nicht mehr zugelassen. Vorausgesetzt, die Länder schließen sich dieser Beschlussvorlage an. Mindestens OP-Masken, auch als medizinische Masken bezeichnet, müssen es künftig sein.

Medizinische Masken & OP-Masken: Hier bekommst du sie

Erste Anlaufstelle für Artikel aller Art ist Amazon – natürlich auch bei den OP-Masken. Der Onlineversender hat die verschiedensten Masken zur Auswahl. Verschiedene Varianten haben wir dir hier zusammengestellt. Doch auch andere Anbieter wie Saturn haben auf die Maskenpflicht reagiert und entsprechende Angebote. Hier ist auch eine Abholung im Markt möglich Natürlich kannst du auch Online-Apotheken nutzen, um Masken zu kaufen. Die Berliner Apotheke Aponeo hat eine entsprechend große Auswahl.

FFP2-Maske online kaufen: Darauf musst du achten

Waren FFP2-Masken im ersten Lockdown nach rar, so bekommst du sie mittlerweile nahezu überall. Im Vergleich zu einer Alltagsmaske oder einer wieder verwendbaren Stoffmaske sind die FFP2-Masken jedoch vergleichsweise teuer. Unter 2 Euro pro Maske bekommst du sie kaum. Achten solltest du dabei darauf, dass sie über eine entsprechende Zertifizierung verfügen. In den vergangenen Monaten waren vermehrt gefälschte Masken aufgetaucht. Nach der Ankündigung Söders gingen die Preise vielerorts in die Höhe und die Masken waren teils ausverkauft. Natürlich haben Online-Apotheken die FFP2-Masken im Angebot. Solltest du jedoch nur einzelne Masken kaufen wollen, kommst du in der Regel nicht über die Mindestbestellwerte hinaus. Dann musst du Versandkosten zahlen. Zudem sind einzelne Masken oft vergleichsweise teuer. Wie nicht anders zu erwarten, hat aber auch Amazon zahlreiche Angebote zum Thema FFP2-Maske. Einige von ihnen haben wir hier exemplarisch herausgesucht:

Maskenpflicht für Senioren: Kostenlose Schutzmasken

Bist du über 60 Jahre alt oder hast eine Vorerkrankung, so bekommst du in den nächsten Tagen oder Wochen von deiner Krankenkasse Gutscheine für FFP2-Masken zugeschickt. Vielleicht ist er sogar schon da. Die Masken sollen zwar eigentlich kostenlos sein, allerdings fällt pro eingelöstem Gutschein eine sogenannte Schutzgebühr von 2 Euro an. Immerhin: Für dieses Geld bekommst du 6 Masken. Auch auf dieses Geschäft haben sich die Online-Händler – hier insbesondere die Apotheken – eingestellt. Die zwei Gutscheine kannst du einlösen – einen bis zum 28. Februar und den anderen zwischen dem 16. Februar und dem 15. April. Bei der Shop-Apotheke, einer der bekanntesten Online-Apotheken, kannst du dir dazu einen Freiumschlag ausdrucken oder anfordern, den Gutschein darin verschicken und bekommst die Masken per Post. Die Onlineapotheke Aponeo bietet dir sogar an, alle Gutscheine auf einmal einzuschicken – auch von Freunden und Verwandten. Sie kümmert sich dann darum, dass du die Masken rechtzeitig bekommst.

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Mitreden

3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Nuvolari

    Ihr seid echt ein ganz mieser und geldgieriger Verein! Direkt hinter den korrupten Politikern.
    Diese schwachsinnigen und überflüssigen Masken sollen weiter die Branche ankurbeln, in der die Politiker ihre Finger mit im Spiel haben und extra verdienen und Ihr springt auf den gleichen Zug auf, wie bei den besch***enen Elektrokisten, die die Masse nicht will aber unsere Wirtschaft, durch die miese Politik, zerstört.
    „inside-digital“ prostituiert sich, in dem sie Berichte aus Bereichen, mit denen sie nichts zu tun haben, von anderen Seiten abschreiben nur um der Politik und deren Druck gerecht zu werden und natürlich auch abzukassieren.
    Oder was haben Masken mit „digital“ zu tun? Richtig … NICHTS!

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  2. Nutzerbild Sarah

    Die Übertragung des Coronavirus erfolgt hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion. In anderen Worten, Speichel-Tröpfchen, die Viren übertragen, werden von der infizierten Person ausgeatmet und von Personen und der unmittelbaren Umgebung entsprechend eingeatmet.

    Wie man sich das ganze Szenario in etwa vorstellen kann: Viren wie z. B. Influenza (mit einer Größe von 120nm) und Corona (mit max. 160nm) fliegen nicht vereinzelt in der Luft herum, sondern sind in der Luft immer in größere Tröpfchen eingeschlossen, bewegen sich also in Form eines Aerosols. Beim Atmen stößt jeder Mensch kleinste Tröpfchen (von einer Größe von 1 µm) aus, wobei pro Atemzug 1000-50.000 Tröpfchen enthalten sein können. Beim Husten sind die Tröpfchen um ein zehnfaches größer (über 10 µm). Somit bleiben über 90 % der Aerosole auch in Filtern hängen, die eine Maschengröße von 2µm haben. Mit der Maskenpflicht hat man zum Ziel, dass eben dadurch die durchschnittliche Anzahl an Personen, die ein Infizierter während seiner symptomlosen Zeit ansteckt, minimiert wird.

    FFP2 Masken filtern Feinstaub usw. übrigens zu 94%. (Man verwendet sie ja auch gerne zu anderen Zwecken) Schon cool, wie man sich selbst schützen kann, finden Sie nicht? Unabhängig davon, was die Politik will (und das sei mal dahingestellt), kann man ja zumindest auf sich selbst aufpassen, dann hat man diesen nervigen Virus zumindest nicht

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    • Nutzerbild Premiumbernd

      Immer die gleiche Mär, dass Viren und Aerosole zusammenhängen. Viren halten sich z.B in geschlossenen Räumen recht lange in der Luft. Das dürfte aber nicht sein. Denn die Aerosole, nun mal schwerer als Luft, sind schon lange zu Boden gesunken. Nein, Viren haben keine Hände, die halten sich nicht an Tröpfchen fest. Eine koreanische Universität hat Masken unter realen Bedingungen getestet. Man hat Infizierte mit und ohne Maske auf Petrischalen atmen und husten lassen. Danach wurde die Virenlast ermittelt. Bei normaler Atmung hat die Maske tatsächlich die Virenlast signifikant verringert. Aber schon schweres Atmen hatte zur Folge, dass die Virenlast sank, aber halt nur wenig. Ist doch auch klar, FFP2 Masken filtern Schwebstoffe bis 0,6 Mikrometer, der Virus ist allerdings 0,002 Mikrometer. Und fragt sich niemand, warum bei belasteten Arbeitsplätze ganz andere Masken (mit Filter) vorgeschrieben sind?

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