Lufthansa kappt Angebot: Ukraine-Russland-Konflikt führt zu Flugstreichungen

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Die Lufthansa hat wegen der Sturmtiefs Ylenia, Zeynep und jetzt Antonia schon vor Tagen vorsorglich und vor allem innerdeutsche Flüge gestrichen. Doch der politische Sturm in Osteuropa reißt nun ganze Gebiete aus dem Streckennetz der deutschen Fluggesellschaft. Und sie ist dabei nicht allein.
Airbus A340-600 von Lufthansa
Bildquelle: Lufthansa Group

Die Krise am östlichen Rand von Europa spitzt sich immer mehr zu. Gab es vor wenigen Tagen wieder Hoffnung auf Entspannung, machen neue Meldungen zu einem möglichen Einmarsch von russischen Truppen und die Mobilmachung der Separatisten in der Ostukraine ihnen den Gar aus. Während die deutsche Bundesregierung Bürger dazu auffordert, das Land am Schwarzen Meer zu verlassen, kappt Lufthansa nun zwei Flugrouten. 

Flüge nach Kiew und Odessa ausgesetzt

Wie das Handelsblatt berichtet, stoppt die Lufthansa den Flugverkehr zwischen Deutschland und den ukrainischen Flughäfen in Kiew und Odessa. Die weiter im Westen liegenden Stadt Lviv wird weiter regulär angeflogen. Die Flüge von und nach Kiew und Odessa werden aber nicht sofort ausgesetzt. Am Sonntag stehen noch Flüge im Flugplan. Auch, „um Menschen die Ausreise aus der Ukraine zu ermöglichen“. 

Ab Montag stoppt Lufthansa dann die Verbindungen. Vorerst wird es bis Ende Februar keine Flüge mehr in die Krisenregion geben. Wie es danach weitergeht, lässt die Kranich-Airline offen. Man beobachte die Situation und werde „zu einem späteren Zeitpunkt über weitere Flüge entscheiden“, zitiert das Handelsblatt.

Lufthansa folgt KLM

Lufthansa steht mit ihrer Entscheidung nicht allein da. Auch die niederländische Fluggesellschaft KLM hat ihre Flüge in die Ukraine ausgesetzt. Damit reagiere man, so das Unternehmen in einer Mitteilung, schon vom 12. Februar an, auf die Einstufung der eigenen Regierung zur Ukraine, die das osteuropäische Land mit einer Gefahreneinstufung versehen hat. KLM fliegt schon seit 2014 nicht mehr über die Krisenregion. In diesem Jahr ist dort der Flug MH17, wahrscheinlich von einer Flugabwehrrakete getroffen, mit knapp 300 Personen an Bord abgestürzt. Mit den jetzigen Flugstreichungen hält sich KLM komplett aus dem ukrainischen Luftraum heraus und überfliegt das Land gar nicht mehr.

Mitreden

4 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Frei

    Rainair fliegt noch von DE nach Kiew.
    Kostet nur 12 bis 120 €, je nach Wochetag.
    Zurück ab 19 €.
    Nur wer will da hin?

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    • Nutzerbild Frei

      Sollte es aber dort zu größeren Crash kommmen,
      könnten die Preise pro Kopf 1000 € übersteigen…
      Und für Deutschland wird es dann noch viel teuer:
      Kosten für Zahntausende „Flüchtlinge“,
      die Zehntausende Wohnungen belegen,
      die für Milliarden nachgebaut werden müssten.
      Das alles nur um Vasallen-Dienste an USA nicht abzusagen.
      Für das Volk wäre es besser, günstig RU- Gas über Nordstream 2 einzukaufen, und Energiepreise senken…
      Aber die Regierung bevorzugt dem eigenen Volk und Wähler zu SCHADEN!

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  2. Nutzerbild KARL

    Die russischeen Trolls sind schon da und schmieren die Kommentarleisten voll

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  3. Nutzerbild Frei

    Aktuell steigen die Flug-Preise ab Kiew.
    Ein guter Indikator für gestiegene Nachfrage.
    Die USA-Agenten und deren Hiwis in Ukraine bekommen mit der Angst zu tun.

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